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Beikost bei allergiegefährdeten Kindern

Hallo,
meine Kleine wird jetzt 6 Monate und ist allergiegefährdet. Ich gebe bis jetzt 4 Flaschenmahlzeiten (HA 2) und füttere seit einem Monat abends den Spezialbrei Sinlac von Nestlé.
Ich würde ab Februar gerne mit der Beikost anfangen oder soll ich doch erst im 7. Monat anfangen? Wie habt Ihr das gehandhabt mit Euren allergiegefährdeten Kindern? Die ganzen Broschüren verunsichern mich nur. Was habt Ihr wann zuerst gefüttert? Wie seid Ihr vorgegangen? Wie flexibel ist man denn mit der festen Kost noch, wenn man unterwegs ist?
Danke für Eure Antworten.
Britta
Bisherige Antworten

Re: Beikost bei allergiegefährdeten Kindern

Hallo Brita, unser Sohn bekam auch immer HA und seit Mitte des 4. Monats bekam er dann nur Folgemilch 2 weil er nicht mehr satt wurde. Zum Mittag haben wir mit dem 4. Monat schon Brei gegeben. Er ist eigentlich alles was sich anbietet. Hab nur manchmal das Gefühl zuviel Möhrenbrei ist nicht so gut. Immmer wenn er 2-3 Tage Möhre bekam, hatte er im Gesicht kleine Flecken. Er ist echt alles, von Spinat über Gemüseallerlei mit Pute, Schinkennudeln usw. Abends bekommt er von Milupa Bananenbrei oder im Wechsel Birnen-Zwiebackbrei. Ich bin starker Allergiker und unser Kinderarzt meinte wir müssen selbst entscheiden wann wir was geben. Denn nur so kann man auch sehen ob er allergisch reagiert. Einen speziellen Allergietest kann man erst zwischen 6. und 8. Monat machen.
Im übrigen bekommt man von HiPP viel allergiegerechte Breigläser, das steht auch drauf. Mach Dich doch unter www.Hipp.de schlau.
LG Jean

Re: Beikost bei allergiegefährdeten Kindern

Hallo Britta,
ich selber stille zwar meine Kleine voll, aber in meiner Mailingliste bzgl. Stillen ist diese Frage auch schon aufgetaucht, und von irgendeiner Organisation gibt es da auch eine Broschüre (die ist dann nicht so hersteller-vorbelastet). Ich denke mal, was für allergie-gefährdete Stillkinder gilt, kann für Flaschenkinder auch nicht anders sein, oder? Höre noch mal nach und melde mich bei Dir (Vielleicht mailst Du mich ja auch mal direkt an)
Liebe Grüße - Angi

Re: Beikost bei allergiegefährdeten Kindern

Die Organisation, die Du bestimmt meinst, ist das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund. http://www.fke-do.de
Gruß
Nicole

Re: Beikost bei allergiegefährdeten Kindern

Hallo Britta,
ich habe auch 3 allergiegefährdete Kinder. Du solltest am Anfang bei Beikost darauf achten dass du nur glutenfreien Brei nimmst z.B. Reisbrei und Hirsebrei, Vorsicht mit Getreide im 1. Lebensjahr. Ausserdem solltest du nicht zu viel unterschiedliches Zeugs füttern, lieber bei was bleiben wo du weist dass sie es verträgt. Also immer alle ca. 2 Wochen was neues dazu damit du siehst wenn eine Reaktion kommt auf was.
Von GU gibt auch ein nettes Büchlein, für Babys kochen, sind auch gute Anregungen drin.
Alles Gute an euch
Karina

Re: Beikost bei allergiegefährdeten Kindern

Ich habe meinen inzwischen 14 Monate alten Sohn 6 Monate lang voll gestillt, und dann ganz langsam mit der beikost begonnen. Ich habe die erfahrung gemacht, daß es sich durchaus lohnt, immer nur ein neues Lebensmittel hinzuzufügen, um zu testen, ob es vertragen wird. Die Anzahl der Lebensmittel haben wir bis jetzt sehr beschränkt, und wir haben nicht den Eindruck, daß unser Sohn etwas vermißt. Außerdem versuchen wir, möglichst viel selber zu kochen und zuzubereiten, um sicherzugehen, daß keine neuen Gewürze oder Zusatzstoffe enthalten sind. Das ganze scheint zwar anfangs etwas umständlich zu sein, aber man gewöhnt sich schnell daran. Wir haben bisher keine Probleme und kommen immer ohne Kekse, Süßigkeiten o.dgl. aus. Wenn man sich entsprechend organisiert, hat man auch unterwegs hiermit keine Probleme.
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