Baby wieder ins Elternzimmer?
ich hab da ein Problem. Meine Tochter, jetzt fast 19 Wochen alt, kommt meistens 3 mal die Nacht. Zwischendurch hat sie es sogar schon mal auf nur 1 mal gebracht. Sie schlaäft schon geraume Zeit in ihrem eigenen Bett in ihrem eigenen Zimmer. Jetzt wird das nächtliche Aufstehen für mich aber langsam zur Qual, so dass ich überlege ob ich ihr Bettchen nicht wieder zu uns ins Schlafzimmer stellen soll, oder ob ich probieren soll sie in userem Bett schlafen zu lassen. Könnte das ein Fehler sein? Ich hab dann halt Bedenken, dass ich ihr damit was angewöhne, was man später schwer wieder rückgängig machen kann. Hat irgendjemand damit Erfahrung? Langsam such ich jeden Strohhalm zum festhalten, nur damit ich wieder etwas ausgeruhter sein kann.
VG Beate
Re: Baby wieder ins Elternzimmer?
Ich glaube wirklich, dass man bei diesen ganz kleinen auf den Moment eingehen sollte und nicht die ganze Zeit daran denken muss, was in ein paar Monaten ist.
LG
Ike (deren Mann die Kleine meistens morgens nimmt und mich noch bis 7 oder 8 Uhr schlafen lässt, das ist GUT!!)
Re: Baby wieder ins Elternzimmer?
ich würde sie auf jeden fall wieder ins zimmer holen,damit es auch für dich entspannter wird.wir haben festgestellt,daß unsere maus(16 wochen)am ruhigsten bei uns im bett schläft und so machen wir es auch.so einen kleinen wurm kann man doch garnicht verwöhnen.sie brauchen die nestwärme.wenn sie laufen können,kommen sie dann auch angetippelt und wollen ins elternbett,aber ich denke das legt sich spätestens bis zur pubertät(grins).
wir schlafen jedenfalls alle so besser.
lg christine & jannis
Re: Ich denke "JA"
ich denke Du kannst Deinen Spatz schon wieder mit ins Elternzimmer nehmen. Alina schläft auch bei uns im Zimmer - von Anfang an. Im Moment kommt sie auch 2 - 3 mal in der Nacht. Sie schläft aber in ihrem Bett, da ich denke, daß sie dort ruhiger schläft, weil sie nicht immer mitkriegt wenn wir uns umdrehen - haben ein Wasserbett *g*
LG und ruhigere Nächte Melanie
Re: Baby wieder ins Elternzimmer?
genau aus dem Grund haben wir solange rumgetüftelt, bis das Kinderbett doch noch im Schlafzimmer Platz hatte. Unserer schläft zwar "im Prinzip" durch (d.h. braucht kein Futter nachts), aber manchmal wird er halt doch wach und braucht dann einen Schnulli. Da er gleich neben dem Papa (aber im eigenen Bett) schläft, hört der ihn schon, ehe richtiges Gebrüll losgeht und so schläft er auch in der Regel schnell wieder ein.
Im Moment planen wir ihn auszuquartieren, wenn er so ca. 1 Jahr ist.
LG, Beate
Re: Bin ich eine Rabenmutter?
Ich habe jetzt schon fast ein schlechtes Gewissen, nachdem ich Eure Meinungen da gelesen habe. Aber ich hatte bis vor drei Wochen das gleiche Problem. Meine Janina (6 Monate) hatte nachts zwar nicht Hunger, aber sie verlor ständig ihren Schnuller und brüllte dann los (sie schläft auch im eigenen Zimmer). Das war anfangs nur zwei- dreimal in der Nacht und steigerte sich dann bis zu 10 - 15 Mal! Ich hab dann aber die Lösung mit dem Schnulli-Abgewöhnen gewählt (nach dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen", das funktioniert angeblich auch bei "angewöhntem Hunger" in der Nacht, nicht nur bei "angewöhntem Schnulli"). Das dauerte genau zwei Tage bzw. Nächte, wobei ich sagen muss, dass sie nie lange geschrien hat, sie hat relativ schnell kapiert, dass sie den Schnulli sowieso nicht mehr bekommt. Sie hat jetzt ein Kuscheltuch, schläft 11 bis 12 Stunden in der Nacht durch, macht tagsüber dreimal ein Schläfchen und ist seitdem total ausgeglichen und zufrieden. Ganz zu schweigen von der Ausgeglichenheit der Mami :-) Mir geht es seitdem nämlich super prima gut, weil ich auch endlich wieder ganz durchschlafen kann. Ich denke, ich hätte das nicht erreicht, wenn ich sie damals wieder mit ins Schlafzimmer genommen hätte, nur damit ich nicht aufstehen muss. Ich weiß auch nicht, was richtig und was falsch ist, aber bei uns war das mit Sicherheit die bessere Lösung, sie nicht ins Schlafzimmer zu holen.
Liebe Grüße
Christina P.
Re: An Christina P.
ich glaube nicht daß du eine RAbenmutter bist.
Wie hast Du das gemacht, einfach nicht mehr gegeben?
Hat sie so richtig doll gebrüllt?
LG Melanie
Re: An Christina P.
Danke, Dein Beitrag beruhigt mich :-)
Ich habe ihr am ersten Abend den Schnulli einfach nicht mehr gegeben, stattdessen ihr ein Schmusetuch ins Bettchen gelegt. Dann bin ich nach dem System des Buchs vorgegangen: Nach 3 Minuten Jammern (oder Schreien) ins Zimmer gehen und das Baby beruhigen, aber nicht das geben, was es eigentlich will (nämlich den Schnulli oder sonstige Angewohnheiten). Wenn sie nicht aufhört, muss man nach 5 Min. und dann alle 7 Minuten hineingehen und ihr zeigen, dass man für sie da ist. Am ersten Abend hat sie 20 Minuten gebraucht, um ohne Schnuller einzuschlafen und am zweiten Tag 40 Minuten, das war das längste. Tagsüber jammert sie höchstens mal 1 Minute oder zwei. Aber Schnuller haben wir seitdem überhaupt nicht mehr gebraucht, hab ich schon weggeworfen :-)
LG
Christina P.
nö!
gruß, ariane
Re: Baby wieder ins Elternzimmer?
eigentlich ist doch die frage, warum deine tochter jetzt wieder öfter nachts gestillt werden will.
liegt es daran, dass sie tagsüber weniger trinkt, weil alles andere spannend ist. oder vielleicht bekommt sie nicht genug, weil sie einen vorübergehenden wachstumsschub hat. oder sie wird nachts wach und weiß nicht anders einzuschlafen als an mamas brust?
ich bin jedenfalls froh, dass meine tochter seit sie 4 1/2 monate alt ist, in ihrem zimmer schläft. und seit dem sogar besser. liegt aber wohl auch mit daran, dass ich zu der zeit angefangen hatte, langsam abzustillen und fläschchen zu geben. ich stille aber trotzdem noch morgens, mittags abends. mich hat das nächtliche stillen auch gefrustet, aber jetzt läuft alles so super ab. sie schläft meist ihre 11 stunden am stück mit seltenen ausnahmen!
das sind meine erfahrungen zum thema durchschlafen :o)
gruß, ariane
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