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Baby im Bett und plötzlicher Kindstod

Überall hört man, dass man die Kleinen nicht mit ins Elternbett nehmen soll und auch nicht mit Ihnen zusammen auf dem Sofa einpennen soll, weil das ein Hauptrisikopunkt für den plötzlichen Kindstod ist. Dennoch empfehlen viele man soll die Kleinen mit ins Bett nehmen und viele tun es auch? Meine Kleine läßt sich z. B. gut beruhigen, wenn sie im Bett auf Papas Bauch liegt. Mein Mann schläft dabei oft ein und ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich denke, dass ich mein Kind durch diesen gemeinsamen Schlaf gefährde. Was meint Ihr zu diesem Thema?
Bisherige Antworten

Re: Baby im Bett und plötzlicher Kindstod

Hi,
ach was - ich denke, das das beiden gut tut ... und es ist ja nun auch kein Dauerzustand.
Schau Dir mal die Seiten -> http://kind.qualimedic.de/Ploetzlicher_kindstod - die sind recht informativ.
Unser Lütter pennt die meiste Zeit in seinem Bett, aber wenn uns danach ist, bleiben wir auch mal alle 3 nen halben Tag gemeinsam im großen Bett.
Die Nähe ist für das Kind wichtig.
Die Hauptrisiken beim SIDS sind bestimmt nicht "Kind schläft auf Vaters Bauch ein"
C.

Re: Baby im Bett und plötzlicher Kindstod

Hi,
ich habe mich gestern mal informiert und bin auf einen weiteren Risikofaktor gestossen, der auf unseren Zwerg zutrifft: unehelich geboren! Ich glaube zwar nicht, daß ihm mit seinen knapp 6 Wochen diese Tatsache bewußt ist aber man weiß ja nie... Jedenfalls schläft mein Kleiner zeitweilig auf dem Bauch im Elternbett zweier unverheirateter Menschen. Und trotzdem mache ich mir nicht so viele Sorgen.
Liebe Grüße - Martina

An Taboo

Hi!
Wo haste denn den Riskofaktor her? Soll das ein schlechter Witz sein?
Auweia, na, dann will ich mal schnellstens heiraten*ggg*
LG,
Katrin

Re: An Taboo

Hallo,
neeeeeee, kein schlechter Witz, bitterer Ernst ;-):
Da, guck... DAS stand bei Risikofaktoren während der Schwangerschaft:
unter Umständen können sich aber auch Faktoren wie uneheliche Geburt, kurzes Intervall zwischen den Schwangerschaften, Mehrlingsschwangerschaften und hohe
Kinderzahl negativ auswirken.
oh gott, oh gott....
Neulich erst las ich in der Gebrauchsanweisung meiner niegel-nagel-noien Teutonia-Tragetasche, daß ich doch bitte das Teil mit Baby doch bitte nicht in der Nähe von Gasflammen abstellen soll, das berge Gefahren! Und dabei habe ich mir doch extra eine 210-Mark-teure Tasche gekauft, um meinen Säugling abzufackeln!
Nun denn...
Ich lese mir mittlerweile wirklich ALLES aufmerksam durch, so habe ich wenigstens hin und wieder etwas zu lachen.
Liebe Grüße - Martina mit Laurin, der allen Risikofaktoren trotzt

Re: Ist ein Scherz,oder?o.T

Re: Baby im Bett und plötzlicher Kindstod

Hallo, ich hatte mir anfangs auch total viele Gedanken gemacht und sämtliche Seiten im Internet gelesen. Das ging soweit, daß ich den Kleinen nachts von der Bauchlage ( zum einschlafen brauchte er diese) in die Rückenlage gedreht habe. Ständig schaute ich nach ihm. Und zur Beruhigung hatten wir ihn dann schließlich 6 Mon. bei uns im Bett liegen. Gefahr im Elternbett besteht nur, wenn die Mutter getrunken oder einschläfernde Medikamente geschluckt hat. Dann sind nähmlich ihre natürlichen Sensoren herabgesetzt. Da ich annehme, daß Du nicht trinkst oder Med. einnimst, kannst Du dein Kind beruhigt mit ins Bett nehmen. Dein mütterlicher Instinkt sorgt dafür, daß Du dem Kleinen nichts tust. Ich habe meinen immer auf meine Seite gelegt, da unser Papa in der Nacht soooo fest schläft, daß er es sicher nicht merken würde, wenn er seine Decke über sein Kopf legen würde. Außerdem nehmen die kleinen im Unterbewußtsein die Nähe der Mutti auf und das stimuliert die Atmung. Es ist sogar so, daß sie ihre Atmung der der Mutter anpassen. Ist dein Kind also gefährdet für plötzlichen Kindstod, dann nehme ihn auf jedenfall mit in dein Bett. Du und dein Kind schlafen dann ruhiger. Und dein Mann sicher auch.

Ich habe genau das Gegenteil gehört

Das schlafen im Elternzimmer (ob nun in der Wiege neben dem Bett, oder im gemeinsamen Bett), soll sogar gut sein. Das Kind hört bzw. spürt Deinen Atem und das regt irgendwie an. Das einzige wo ich drauf achte ist, dass der Kleine nicht in Bauchlage auf meinem Bauch einpennt. Das wars aber auch. So gegen 6 Uhr morgens bekommt unser Krümel oft Hunger, und danach lasse ich Ihn dann bei uns im Bett. Im KH habe ich Ihn auch die ganze Nacht bei mir gehabt.
LG Melle

Re: Baby im Bett und plötzlicher Kindstod

Danke für Eure Tips. Fühle mich schon ein wenig sicherer. Noch schönes Kuscheln mit Euren Kleien im Bett. Wir gehen jetzt auch kuscheln.
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