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Arbeiten nach 8 Wochen

Hallo,
eine Kollegin von mir möchte nach 8 Wochen wieder arbeiten, Homeoffice und einen Tag in der Woche vor Ort, da soll sich ihr Mann um den Nachwuchs kümmern. Wie seht ihr das? Ich hätte das nicht gekonnt, komm ja so tags kaum zu meinem Studium, wie sollte ich dann richtig vorm PC arbeiten? Und für einen ganzen Tag immer die Milchabpumperei fänd ich auch stressig. Ich mein, ich war ja auch in der Schwangerschaft recht blauäugig und dachte, so viel ändert sich nicht mit Kind,...lach...was meint ihr??
Tinka
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Also Vollzeit Home Office ohne Hilfe kann ich mir

nicht vorstellen - kommt natuerlich auf den job an...was glaub ich nicht geht, ist telefonieren und arbeiten, die kurzfristig getan werden muessen und keinen aufschub haben duerfen....wenn man allerdings einen teil der arbeit abends machen kann, wenn das kind schlaeft, dann geht's ist aber megastressig, denn dann is ja man ja vollzeit mutter und dann noch bis mitternacht vollzeit was anderes...ich kann mir teilzeit von zu hause vorstellen, allerdings auch nur wenn ich jemanden habe, der mir ca. 2 Stunden am Nachmittag das Kind zum Spazierengehen oder so abnimmt und ich voellig konzentriert ohne unterbrechung arbeiten kann. aber wie gesagt, es ist wirklich die frage, was man macht, wieviel konzentration das erfordert, wie gross der termindruck ist und wieviel aussenkontakt notwendig ist..davon abgesehen ist ja ein grosser teil am arbeiten der kontakt zu andern - war zumindest in meinem job so, und ist daher von zu hause nur bedingt bzw. ohne spass zu machen!
Liebe Gruesse
Antonia, der ihr job manchmal schon seeeeehr fehlt...aber an Tagen wie heute, wenn die Sonne scheint und ich mit Cappuchino auf der Terrasse sitze und neben mir ein supersuesses gutgelauntes baby hab, fuehl ich mich wieder ziemlich privilegiert :-)

Re: Also Vollzeit Home Office ohne Hilfe kann ich mir

Guten Morgen!:o) Also ich habe noch vor Ablauf der MuSchu-Frist (dämlicherweise) wieder stundenweise von zuhause aus gearbeitet. Dämlicherweise sage ich, weil ich mir 1. von meiner Agentur (ich arbeite als Redakteurin) viel zu viel habe aufdrücken lassen, und 2. weil ich hauptsächlich abends und am WE geschrieben habe, ohne jemanden, der mir die Kleine zwischendurch mal abnimmt. Fazit: Nach einem Monat gnadenlose Übermüdung. Ich war total fertig, habe dann noch kurz vor einem wichtigen Abgabetermin eine Magen-Darm-Grippe bekommen... und bin zu meinen Eltern als es mir wieder besser ging, damit ich dann ein paar Tage durcharbeiten konnte & sie mir Tabea abnehmen. War total blöd, nicht gut für, nicht gut für die Kleine, nicht gut für die Beziehung. Jetzt lasse ich es lockerer angehen und arbeite nur, wenn sie mittags schläft oder 2 Tage die Woche bei "gesittet" wird. Ganz ohne Job wäre nichts für mich, aber ICH habe mich damals zumindest total übernommen. LG, Joan
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