Sch..., ich bin immer wieder verunsichert. Letzte Woche habe ich einen Termin zur Impfung im Januar ausgemacht, dann ist David 6 1/2 Monate. Der KA macht mir immer wieder Panik deswegen, was bei den entsprechenden Krankheiten alles passieren kann, und das Hepatitis B häufig von fremdgehenden Vätern auf die Kinder übertragen wird, aber auch im Kindergarten von Kind zu Kind durch Speichel ... andererseits lese ich, daß Deutschland frei ist von Polio und es im letzten Jahr Weltweit nur ca. 400 Neuerkrankungen in 11 Ländern gegeben hat, daß Frankreich die Hepatitis-B-Impfung bei Schulkindern wegen möglicher Nebenwirkungen ausgesetzt hat, daß in Japan das Alter für die Keuchhustenimpfung auf 2 Jahre heraufgesetzt hat und es seitdem dort viel weniger Fälle von plötzlichem Kindstod gibt - ich habe inzwischen echt den Eindruck daß uns die StIKo und die Ärzte für dumm verkaufen wollen. Ich will das beste für mein Kind, nur leider habe ich das Gefühl, daß es mir unmöglich gemacht wird, rauszukriegen, was das beste ist. :-(
Viele Grüße,
Christine

Du hast sooo Recht. Man will das Beste fürs Kind und weiß eigentl. gar nicht so recht, was das Beste ist. Er ist zum Heulen. Ich wollte Luca erst auch nicht Impfen lassen, doch was ist, wenn etwas passieren würde und ich ich Trottel habe ihn nicht Impfen lassen ?! Ach manno....
LG Danah

Hallo Ihr Impfkritiker :-)
Mir geht's genauso. Nicholas ist jetzt 7 1/2 Monate alt und noch nicht geimpft. Eigentlich wollte ich nur warten, bis er 6 Monate alt ist, aber ich hatte und habe immer noch ein total schlechtes Gefühl, was die Impferei anbelangt. Richtige, klare Studien sind einfach nicht erhältlich, entweder sind sie total pro oder dann contra Impfen.. :-( Dann liest man, dass die Polio-Schluckimpfung (bei uns wird noch die Schluckimpfung gegeben) inzwischen mehr Polio verursacht als Polio selbst und nicht mehr zu rechtfertigen ist... und die ganzen Zusammenhänge mit Impfungen und SIDS... hach, ich weiss auch nicht, was ich tun soll, aber inzwischen denke ich, dass ich noch bis zum 1. Geburtstag warten will und dann eventuell impfen lasse, aber auch nicht alles.
LG, JJ

Hallo,
Hallo
das wichtigste was man beim Impfen beachten muß, ist dass das Kind auf keinen fall krank ist, also auch niedriges Fieber dem KA sagen, denn dadurch entstehen die von uns befürchteten Impfschäden.
ich lasse mein Kind auf alle Fälle impfen, denn ich finde es furchtbar das die ansteckenden Krankheiten jetzt wieder auftauchen, weil eben Impfen nicht mehr Pflicht ist.
LG Yvonne

Hi,
ich finde das Impfen auch furchtbar, Mittwoch ist unsere Dritte - habe mich aber dafür entschieden,weil gerade die Krankheiten der ersten 6fach Impfung super wichtig sind. Tetanus und Diphterie, da besteht doch überhaupt keine Diskussion, bei Keuchhusten wurde der Verdacht des Zusammenhanges mit dem Plötzlichen Kindstod übrigens ausgeräumt. Gegen Hepatitis B habe ich mich auch impfen lassen und ich möchte, dass meine Tochter den gleichen Schutz hat, wie ich - zudem ist mein Vater eben daran gestorben. Polio, finde ich, ist auch keine Diskussion. Eben durch die Impfung ist die Krankheit fast nicht mehr vorhanden. Die oben angegebenen Seiten behaupten zwar, das stimme nicht, aber warum versucht die WHO die Krankheit in Afrika auszurotten, durch eben ENDLICH flächendeckende Impfung (gab es bisher eben nicht!)
Auch wenn ich jetzt schon wieder vor Mittwoch zittere, gibt es für mich keine Alternative. Was ist wenn das Kind sich im Kindergarten verletzt und keiner weiß, dass es nicht gegen Tetanus geimpft ist. Oder sollen etwa die Kindergartentanten das Risiko für euer Kind tragen???
Gruß
Manuela

Hallo Christine
Hepatitis B gibt es bei uns zugenüge noch. Ich habe bis vor 3 Jahren noch Blut gespendet und es wurde plötzlich bei mir Hepatitis B festgestellt, mittlerweile ist dies aber wieder weg. Marie habe ich deshalb bei der U4 impfen lassen , meine große ist nun schon 13J. und von daher hatte ich auch keine schlechten Erfahrungen.
LG Claudia

Ich würde auch am liebsten nicht impfen lassen und hab sehr lange gegrübelt, doch durch die vielen Einwanderer, Flüchtlinge und Asylanten sind etliche Krankheiten aus anderen Erteilen bei uns wieder aufgetaucht, die in Deutschland bislang nicht mehr vorkamen (Aussage meines Kinderarztes) Und wenn das Kind dann so eine Krankheit bekommt, gerade wo Babys sich eh alles in den Mund stecken, dann würde ich mir totale Vorwürfe machen, andererseits, die Impfschäden und der mögliche Zusammenhang mit SIDS macht mir schon auch Angst. Ich denke das "Für" ist genauso stark wie das "Dagegen". Eine richtige neutrale Entscheidungshilfe gibt es nicht und wir müssen einfach aus dem Bauch raus entscheiden. Ich werde zum Impfen gehen, aber nicht alles impfen lassen.

aber ist nicht grad das der springende Punkt? Man macht sich vermutlich so oder so Vorwürfe (sollte es zu einem Impfschaden kommen bzw. sollte das Kind etwas bekommen, wogegen es nicht geimpft ist). Ich habe mich für das Impfen entschieden, weil ich subjektiv meine, öfter von Krankheiten wie Polio/ Röteln/Hepatitis etc. mit schlimmen Folgen in meinem Umfeld zu hören (da kenne ich bestimmt ein Dutzend Fälle) als über Impfschäden (persönlich kenne ich da kein Kind!). Nachdem die Tochter einer Freundin (ungeimpft) sich mit ihren anderthalb Jahren schon mit Windpocken und Keuchhusten herumgeschlagen hat (bis hin zu einer Mittelohrentzündung), ist mir die Entscheidung für das Impfen doch recht leicht gefallen. Saskia hat schon zwei Spritzen hinter sich, die erste hat sie super weggesteckt, bei der zweiten ein wenig Kopfweh bekommen, die mit einem Paracetamol-Zäpfchen weggepustet werden konnten. Lieben Gruß, Nicole