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An die "Erfahrenen" - Nachsorgehebamme

Huhu,
hab mich schon mal zu euch reingeschlichen... was meint ihr so aus Erfahrung, braucht man eine Nachsorgehebamme oder kann man auch ohne sie ganz gut klar kommen? Was genau macht die Hebamme denn so bei ihren Besuchen? Ich bin gerade auf der Suche nach einer (o.k., ist schon ziemlich spät dafür *schäm*), aber bei meinem ET (24.12.) will mich wohl irgendwie keine...
Freue mich schon auf eure Antworten.
LG (besonders an alle aus dem Okt.-Dez.-Forum *winkewinke*) Doreen
Bisherige Antworten

Re: An die "Erfahrenen" - Nachsorgehebamme

Auf jeden Fall! Die Nachsorgehebamme kommt nach der Klinikentlassung und sieht, ob mit Dir und dem Baby alles in Ordnung ist, gibt Dir Tips und Tricks zum Stillen und zur Babypflege, prüft, ob sich Deine Gebärmutter richtig zurückbildet, zeigt Dir Übungen für die Rückbildungsgymnastik und ist die Ansprechpartnerin für alle Fragen und Probleme während des Wochenbettes und der gesamten Stillzeit.
Am leichtesten findet man eine Hebamme während des Vorbereitungskurses. Ansonten gibts in den meisten Städten ein Verzeichnis der Hebammen (liegt oft beim Frauenarzt) aus.
LG und schöne Restschwangerschaft, Beate

Re: An die "Erfahrenen" - Nachsorgehebamme

*Meine* Nachsorgehebamme war für mich das allerallerwichtigste - ich habe sie im Geburtsvorbereitungskurs kenengelernt, sie hat mich akupunktiert und auch vorher schon beraten, dann war sie bei der Entbindung dabei und hat auch die Nachsorge gemacht, für mich war sie während der Wochen vor und nach der Entbindung viel wichtiger als meine FÄ ! Daß das alles so gut gepaßt hat und sie immer präsent war, war allerdings auch viel Zufall...ansonsten war es in meiner Entbindungsklinik üblich, die Hebamme um die Nachsorge zu bitten, die die Entbindung gemacht hat - also erst nach der Entbindung was auszumachen !
LG Claudia

Re: An die "Erfahrenen" - Nachsorgehebamme

Pauschal ist das sicher nicht zu beantworten. Mein ET 29.7. ist mitten in die Ferienzeit in Bayern geplatzt, und so haben sich die Hebammen auch nicht um mich gerissen. Letztlich haben sich zwei den Job geteilt und waren insgesamt dreimal da, um meine Brustwarzen *aua* etwas zu pflegen. Einmal wurde Saskia gewogen, einmal ich abgetastet, ob alles iO ist. Ich hatte keine Probleme mit dem Stillen und fühlte mich schnell physisch wieder gesund, so habe ich die Hebammen nicht öfter gebraucht. Aber grundsätzlich ist es schon gut, eine "in der Hinterhand" zu haben, denke ich. So stand ich z.B. vor dem Rätsel Nabelpflege, da war die Antwort der Hebamme schon hilfreich. Lieben Gruß, Nicole

Re: An die "Erfahrenen" - Nachsorgehebamme

Hallo,
ich fand die Nachsorge durch meine Hebamme schon sehr wichtig - einfach auch aus dem Grund, da in den Wochen nach der Entbindung noch soooo viele Fragen bzgl. aufkommen, die man dann wunderbar stellen kann und kompetente Antworten und Hilfe bekommt. Im übrigen ist die Hebamme für die gesamte Babypflege zu Hause da und gibt gute Tipps z. B. fürs Baden, Wickeln, Nabelpflege, Fingernägel schneiden etc.
LG Silke

Danke euch schon mal für die Antworten o.T.

Re: An die "Erfahrenen" - Nachsorgehebamme

Hi Doreen,
erstmal hatte ich mir auch keine Nachsorge-Hebamme vor der Entbindung gesucht, sondern einen Nachsorgeantrag im Krankenhaus nach der Entbindung gestellt. Dort habe ich eine Hebamme zugeorndnet bekommen, d.h. ich konnte mir keine aussuchen. Ich hatte aber eine sehr nette, die ich aber im Nachhinein nicht gebraucht hätte. Sie hat mir lediglich beim Nabelreinigen geholfen (einmal zeigen hätte gereicht) und nach meiner Naht geguckt (Dammschnitt), das hätte aber auch der FA weiterhin machen können. Ansonsten hatte die Hebamme tw. auch eine andere Meinung als der Kinderarzt. Naja, also ich würde beim nächsten Mal keine Hebamme haben wollen, aber wer eher der unsichere Typ ist, der braucht vielleicht eine. LG, Dani

Hallo Dani...

...irgendwie denke ich ja im Innersten auch, das kann man doch auch alleine schaffen, schliesslich bekommt man im KH schon das Wichtigste gezeigt. Bin auch eher der Typ, der nicht so viele Leute um sich haben will nach der Entbindung, hach, das ist so schwer vorauszuplanen. Ist das eigentlich in jedem KH so, dass man dann evtl. eine Hebamme zugeordnet bekommt? Ich habe auch schon festgestellt, dass Hebammen und Ärzte oft eine andere Meinung vertreten und in schlauen Büchern liest man dann ncoch was anderes.
Naja, ich werde mal bei der Anmeldung im Kh fragen oder unsere Kurshebamme und dann entscheiden.
Danke für deine Antwort.
LG Doreen

Re: An die "Erfahrenen" - Nachsorgehebamme

Hi Doreen!
ich hatte bis zum schluß keine nachsorgehebamme, die ärztin im kkh hatte mir aber nahe gelegt eine in anspruch zu nehmen.
ich hab eine aus dem kkh wo ich entbunden habe genommen, die war 3 mal bei mir, hat auf meine dammnaht, auf meinen bauch(fundusstand) und bei meinem kleinen auf den Nabel geschaut.
beim letzten besuch hat sie den kleinen noch gewogen.
alles war super und sie wußte nicht so recht, was sie mir noch gutes tun konnte und hat sich verabschiedet.
ich kann sie jedoch jederzeit anrufen, wenn was ist.
LG Susi

Re: An die "Erfahrenen" - Nachsorgehebamme

Hi Doreen, ich habe noch länger gebraucht,erst eine Woche nach der Geburt (als ich dann zu Hause war, nach dem Khs) habe ich eine Hebamme gebucht. Mach es auf jeden Fall, denn wenn Du nicht gerade schon einige Kinderchen hast, kommen viele tausend Fragen auf Dich zu, die man als "zum-ersten-mal-Mutter-Frau" noch nicht weiss, und die du auch nicht im vorhinein abklären kannst.
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