also, ist ja nun nicht das erste Kind - aber voraussichtlich
das einzige was mit der Pulle groß wird (könnt schon wieder
heulen nur beim Gedanken daran) - meine rechte Brustwarze
ist weiß-gelblich - und ich würd mal als Laie sagen:
vereitert. Tut sowas von höllentechnisch weh beim stillen.
Ich habe mir jetzt mit meiner
Hebamme gemeinsam einen D-day
gesetzt. Und der ist am Sonntag. (wenn ich es bis dahin
überlebe) - ist es Sonntag nicht weg, bzw. viel besser und
ich kann endlich mal schmerzfrei stillen, dann wird
abgestillt (und ich komme mir wirklich so vor, als würde ich
den Knaben im Wald aussetzen ....heul) und es gibt Pulle. -
und dann hilft es gerade mal überhaupt nix hier vom
plötzlichen Kindstod zu lesen, auf die Infoseite zu gehen
und zu lesen, daß es bei gestillten Kindern weniger häufig
auftritt (und heul schon wieder...). Mädels, ihr erlebt mich
auf dem Tiefpunkt meiner Stillkarriere - und das beim
dritten Kind!
**********
An Babsi: ist traurig!!
Bisherige Antworten
Re: Nicht traurig sein:-))
Liebe Silke,
kann dich gut verstehen. Ich habe meinen kleinen auch nur 1 Monat stillen können, weil nach einem großen Streit in der Familie und dadurch viel Stress keine Milch mehr gekommen ist. Ich war auch sehr traurig, weil ich diese Innigkeit zwischen mir und dem kleinen beim Stillen immer so schön gefunden habe. Jetzt bekommt er zwar Fläschchen aber gedeiht gut und beim füttern ziehe ich mich obendrum aus und lege ihn ganz nah an meine Brust. Das gefällt ihm und er bekommt trotzdem noch die Wärme die er braucht. Mein Bruder ist mit 2 Monaten am plötzlichen Kindstod gestorben und meine Mutti hat ihn auch voll gestillt. Das hat nichts zu bedeuten und kann einfach immer passieren. Und auch wenn mein Kleiner gefährdet ist, weil es in der Familie liegt mache ich mir keine Gedanken. Ich kann nur alles tun dafür das es nicht passiert und ich glaube das machen alle Muttis hier.
Alles Liebe und nicht mehr traurig sein (das merkt das Baby)
LG Eva & Luka (6 Wochen)
kann dich gut verstehen. Ich habe meinen kleinen auch nur 1 Monat stillen können, weil nach einem großen Streit in der Familie und dadurch viel Stress keine Milch mehr gekommen ist. Ich war auch sehr traurig, weil ich diese Innigkeit zwischen mir und dem kleinen beim Stillen immer so schön gefunden habe. Jetzt bekommt er zwar Fläschchen aber gedeiht gut und beim füttern ziehe ich mich obendrum aus und lege ihn ganz nah an meine Brust. Das gefällt ihm und er bekommt trotzdem noch die Wärme die er braucht. Mein Bruder ist mit 2 Monaten am plötzlichen Kindstod gestorben und meine Mutti hat ihn auch voll gestillt. Das hat nichts zu bedeuten und kann einfach immer passieren. Und auch wenn mein Kleiner gefährdet ist, weil es in der Familie liegt mache ich mir keine Gedanken. Ich kann nur alles tun dafür das es nicht passiert und ich glaube das machen alle Muttis hier.
Alles Liebe und nicht mehr traurig sein (das merkt das Baby)
LG Eva & Luka (6 Wochen)
Re: An Babsi: ist traurig!!
Liebe Silke!
Kann ich gut verstehen, daß Du traurig bist... Bei mir war es so, daß ich meine Kleine einfach nicht an die Brust gekriegt habe. Ich hatte aber Milch. Nach vielem Heulen und Hin und Her habe ich dann die Milch abgepumpt und per Flasche verfüttert. Das habe ich immerhin jetzt schon über Monate durchgehalten. Vielleicht geht das ja bei Dir auch?! Zumindest übergangsweise, später kannst Du ja evtl. "normal" weiterstillen.
Übrigens, einen Vorteil hatte die Sache: Ich konnte die Kleine viel öfter an Papa übergeben und er konnte sie füttern, und trotzdem hat sie ausschließlich Muttermilch gekriegt.
Viele Grüße & Kopf hoch!
Christine
Kann ich gut verstehen, daß Du traurig bist... Bei mir war es so, daß ich meine Kleine einfach nicht an die Brust gekriegt habe. Ich hatte aber Milch. Nach vielem Heulen und Hin und Her habe ich dann die Milch abgepumpt und per Flasche verfüttert. Das habe ich immerhin jetzt schon über Monate durchgehalten. Vielleicht geht das ja bei Dir auch?! Zumindest übergangsweise, später kannst Du ja evtl. "normal" weiterstillen.
Übrigens, einen Vorteil hatte die Sache: Ich konnte die Kleine viel öfter an Papa übergeben und er konnte sie füttern, und trotzdem hat sie ausschließlich Muttermilch gekriegt.
Viele Grüße & Kopf hoch!
Christine
Re: An Babsi: ist traurig!!
Hi Chrissie - auch ich möchte ein bischen trösten ... habe aus denselben Gründen wie du meine damals 2wöchige Tochter abgestillt. Sie ist nun 21 und es hat ihr sicherlich nicht geschadet auch wenn's anders vielleicht "schöner" (?!) gewesen wäre. Ich hab sie auf jeden Fall auch immer so gehalten, als ob ich sie stillen würde und so hat sie die Nähe sicher nicht vermisst. Ich drück' dir auf jeden Fall trotzdem erstmal die Daumen, dass es noch klappt .. und ansonsten ... Kopf hoch ... der Kleine wird egal wie wachsen und gedeihen *g* - LG, Brigitte
Re: An Babsi: ist traurig!!
Hallo Silke,
och Du armer Schatz....versuch mal, nicht sooooooo traurig zu sein. Du hast sooooooo viele Gelegenheiten, eine gute Mutter zu sein, da ist es nicht ganz so schlimm, eine Chance nicht nutzen zu können? (Ansonsten schwöre ich auf Stillhütchen (sonst hätte ich auch schon aufgegeben!)
Alles Liebe
\Marion2
och Du armer Schatz....versuch mal, nicht sooooooo traurig zu sein. Du hast sooooooo viele Gelegenheiten, eine gute Mutter zu sein, da ist es nicht ganz so schlimm, eine Chance nicht nutzen zu können? (Ansonsten schwöre ich auf Stillhütchen (sonst hätte ich auch schon aufgegeben!)
Alles Liebe
\Marion2
An Marion
Hallo Marion2!
Da treibt sich also noch ein bekanntes "Gesicht" im Saeuglingsforum herum.... Ich hoffe, dass es dir und der kleinen Nada gut geht!
Liebe Gruesse, Babsi (die gerade eine wundervolle Nacht hatte - klein Alex schaffte es 5 Stunden.... juhuu)
Da treibt sich also noch ein bekanntes "Gesicht" im Saeuglingsforum herum.... Ich hoffe, dass es dir und der kleinen Nada gut geht!
Liebe Gruesse, Babsi (die gerade eine wundervolle Nacht hatte - klein Alex schaffte es 5 Stunden.... juhuu)
An Silke
Hallo liebe Silke,
ach, da kommen mir selber fast die Traenen.. wir stillbesessenen Muetter! Mir wuerde es auch das Herz brechen, abstillen zu muessen. Aber sag mal, wuerden Antibiotika nicht helfen, falls es eine eitrige Entzuendung ist? Warst du beim Arzt? Und du koenntest doch an der "guten" Seite weiterstillen - ich meine, Zwillingsmamas machen es doch auch so, dass jedes Kind einfach von einer Seite trinkt, und auch genug kriegt.
Ich druecke dir gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz fest die Daumen, und mach dich nicht fertig!!!!
Liebe Gruesse, Babsi
ach, da kommen mir selber fast die Traenen.. wir stillbesessenen Muetter! Mir wuerde es auch das Herz brechen, abstillen zu muessen. Aber sag mal, wuerden Antibiotika nicht helfen, falls es eine eitrige Entzuendung ist? Warst du beim Arzt? Und du koenntest doch an der "guten" Seite weiterstillen - ich meine, Zwillingsmamas machen es doch auch so, dass jedes Kind einfach von einer Seite trinkt, und auch genug kriegt.
Ich druecke dir gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz fest die Daumen, und mach dich nicht fertig!!!!
Liebe Gruesse, Babsi
Re: An Babsi: ist traurig!!
Hallo Silke,
mir ist es ähnlich ergangen. Ich war verbissene Stillbefürworterin bis ich in der 2./3. Woche eitrige Brustwarzen hatte. Geheult, gejammert und geflucht habe ich. Dann habe ich ein wenig (!) Flasche dazugefüttert (mit dem schlechtesten Gewissen der Welt) und das Baby hat gebrüllt wie am Spieß, weil es das Zeug nicht vertragen hatte. Nach einigen Tagen habe ich die Flasche weggeworfen und trotz Schmerzen weiter gestillt. Siehe da, die Brustentzündung ging irre schnell (dann plätzlich innerhalb von Stunden) zurück und ab dann war alles gut.
Mein Kinderarzt hat gesagt "Augen zu und durch - es wird sich lohnen" daran habe ich geglaubt und ich bin heute froh, dass ich weitergemacht habe.
Ich erinnere mich daran, dass mir die Minuten wie Jahre vorkamen und ich dachte, das hört NIE auf .
Also "Augen zu und durch" ... "es lohnt sich" - und ich drück die Daumen.
mir ist es ähnlich ergangen. Ich war verbissene Stillbefürworterin bis ich in der 2./3. Woche eitrige Brustwarzen hatte. Geheult, gejammert und geflucht habe ich. Dann habe ich ein wenig (!) Flasche dazugefüttert (mit dem schlechtesten Gewissen der Welt) und das Baby hat gebrüllt wie am Spieß, weil es das Zeug nicht vertragen hatte. Nach einigen Tagen habe ich die Flasche weggeworfen und trotz Schmerzen weiter gestillt. Siehe da, die Brustentzündung ging irre schnell (dann plätzlich innerhalb von Stunden) zurück und ab dann war alles gut.
Mein Kinderarzt hat gesagt "Augen zu und durch - es wird sich lohnen" daran habe ich geglaubt und ich bin heute froh, dass ich weitergemacht habe.
Ich erinnere mich daran, dass mir die Minuten wie Jahre vorkamen und ich dachte, das hört NIE auf .
Also "Augen zu und durch" ... "es lohnt sich" - und ich drück die Daumen.
Re: An Babsi: ist traurig!!
Liebe arme Silke, Du bist ganz schön tapfer. Ich als Mama ohne diese Probleme habe schon gejault, wenn Mausi zugefasst hat (elektrischer Bleistiftanspitzer). WEnn es irgend geht, still weiter. Wenn nicht, dann hast Du Deinem Kind gaaaaanz viel von Dir gegeben und es wird mit der Flasche groß. Durch die Stillhysterie kommst Du Dir jetzt schon schlecht vor. Das kann doch wohl nicht wahr sein, da läuft irgendwas falsch. Vielleicht geht's ja wirklich mit einseitigem Weiterstillen. Meine Tochter hat (ohne daß ich bis heute wüßte warum, außer in den ersten acht Wochen nur die linke Seite "bezutscht"). Also Silke, wichtig ist doch vor allem, daß ihr zwei Euch lieb habt, und das kannst Du auch ohne Stillen zeigen. Meine Tochter war mit sehcs Monaten fertig mit mir; ich auch noch nicht. Stillen ist doch immer zweiseitig; und wenn eine Seite(egal welche) nicht funktioniert dann eben nicht. Aber natürlich möchte ich Dich im Durchhalten bestärken. Schreib' doch unbedingt, wie's Euch geht. Liebe Grüße von Gaby (nicht gestillt und trotzdem groß geworden)
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