Hallo,
am besten sprichst Du mit Deiner HA oder Deinem FA.
Ich habe damls mit pflanzlichen Mitteln abgestillt, Phytolaka oder so ähnlich, dass sind so ganz kleine kügelchen.
Gefüttert habe ich dann mit HumanaPre Nahrung, wurde auch im KH gegeben, also musste ich damit fortfahren. Aber die Entscheidung was Du fütterst liegt bei Dir.
Ich gebe Dir nur einen guten Tip, beobachte wieviel Dein kleiner über Tag trinkt, schreibe es Dir auf, und dann bereitest Du am Abend die Flaschen für den nächsten Tag vor.
Denn unsere kleine hatte damals die Koliken, und man hat uns gesagt, dass wenn man die Flachen frisch zubereitet, würde sich zuviel Luft ansammlen, und das bereitet dem Baby schmerzen. Ich kann nur sagen, als wir das gemacht haben, hatten wir das liebste Baby.
Hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen, und wenn Du noch fragen hast "frag ruhig"
LG
Bettina+Vivian+Lilly"inside" 26SSW

Hallo Ignatia,
kommst Du aus deutschland? Falls ja, kannst Du Dir von Deinem Frauenarzt eine Milchpumpe aus der Apotheke auf rezept verschreiben lassen, solange es mit dem Stillen nicht klappt. Das kostet Dich dann nichts, Du mußt nur sagen, daß der Kleine nicht gut an der Brust trinkt. Wenn es dann mit dem Abpumpen nicht so gut läuft oder Du einfach die Nase voll hast, kannst Du auch auf Säuglingsanfangsnahrung umstellen. Ich habe die Ökotest-Ergebnisse dazu da, falls Du Interesse hast.
Ich hatte auch zuerst abgepumpt, da Tom eine Trinkschwäche hatte und es mit dem Stillen nicht so klappte. Beim Abpumpen wurde aber die Milch immer weniger und der Streß immer größer, weshalb ich dann von einem auf den anderen tag abstillte. Tom und mir ging es von da an viel viel besser.
Wenn Du rigoros abstillen möchtest, darfst Du nicht mehr anlegen und nicht abpumpen, da sonst immer wieder Milch produziert wird. Weiterhin soll man nicht mehr als 1 Liter pro Tag trinken und das bißchen nur in kleinen Schlücken. Salbeitee hilft, daß weniger Milch produziert wird. In den ersten 2 tagen sind meist die Brüste dann recht prall und schmerzen (wie beim Milcheinschuß ungefähr). Dann solltest Du sie mit warmen Wasser oder einem Kirschkernkissen wärmen und unter warmen Wasser die Milch und harten Stellen ausstreichen. Danach mußt Du sofort die Brüste mit kaltem wasser oder Kühlakkus aus dem Gefrierschrank abkühlen, damit keine neue Miclh nachkommt...

... Nach 2-3 tagen merkst Du schon, daß wesentlich weniger Milch produziert wird. Es dauert aber etwa 2-3 Wochen, bis Du keine Stilleinlagen mehr benötigst. Allerdings sind die Brüste dann schön weich, es kommt nur noch etwas Flüssigkeit aus der Brustwarze.
Aber wie gesagt: Du mußt die harten Stellen und die überflüssige Milch ständig unter warmen Wasser ausstreichen, damit Du keinen Milchstau kriegst und dann schön kühlen. Mach es am besten dann, wenn Du weißt, daß Ihr die nächsten 2 tage keine Termine habt.
Alles Liebe
Sandra

Hallo Ignatia,
bislang haben Dir die anderen Mütter hier Tipps zum Abstillen gegeben - wenn DU dazu wild entschlossen bist, ist das natürlich deine Entscheidung. Aber aus eigener Erfahrung (meine Tochter ist morgen 10 Wochen alt) und trotz zahreicher Tränen, die mir in der ersten Zeit (rund 2 Wochen lang) beim Stillen vor Schmerzen geflossen sind, kann ich nur raten: HALTE DURCH!!!! Versuche es einfach weiter, mache es dir bequem beim Stillen, setzte euch beide nicht unter Druck. Meine Mia hatte zu Beginn sogar eine falsche Suagtechnik, es klappte nur schwer, doch wir haben nicht aufgegeben - und das wird belohnt!! Nach einiger Zeit wird das Stillen wie selbstverständlich klappen, ohne viel Aufwand, fast wie nebenbei - glaube mir!! Und der große Vorteil: du hast die Nahrung immer bei dir, sauber und in der richtigen Temperatur und Menge - was man bei Fläschchennahrung nicht so einfach machen kann!!
Lass es doch auf einen Versuch ankommen, wenigstens 2 bis 3 Wochen lang - Nur als ermutigender Vorschlag, auch für andere Stillgeplagte Jungmütter!! :-)
Viele Grüße, Annika & Mia Lara

Hi! Darf ich vorschlagen, dass Du Dir und dem Kleinen noch etwas Zeit gibst? Hattest Du eine Hebamme zur Nachsorge? Rufe die doch noch mal an und Sie soll nochmal nach Euch schauen und Dir bei Deinen Problemen helfen. Am Anfang ist es meisstens schwierig, auch für mich, obwohl ich schon ein Kind gestillt habe. Das Anlegen klappt noch nicht so gut, dann pennt Noah wieder ein usw. Glaube mir, das gibt sich aber mit der Zeit. Mit Leon war ich am Anfang auch immer 1 Stunde beschäftigt und hinterher waren wir dann in 20 min. fertig. Ich habe überall in jeder Position gestillt. Jetzt fange ich mit Noah wieder bei 0 an. Wenn das Stillen aber absolut nicht Dein Fall ist würde ich einen Arzt oder eine Hebamme fragen, wie das zu dem frühen Zeitpunkt mit dem Abstillen ist.
LG Melle