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Ärmchenkrankheit

Saskia ist zurzeit (das heißt, das geht schon einen Monat so, auwei) immer sehr quengelig. Sie hat wohl wie viele Babys hier den Zahn-Einschieß-Stress, den ich meisterhaft versuche mit Dentinox, Osanit und Viburcol und natürlich viel Trösten und Stillen (Goodbye, Nachtschlaf) zu bekämpfen. Aber nun kommt Terror-Stufe zwei *g*: Saskia kann sich auf den Bauch drehen (in eine Richtung), aber nicht wieder zurück. Sobald ich sie in den Laufstall, auf eine Decke, auf den Wickeltisch etc. lege, dreht sie sich auf den Bauch und fängt bald an zu quengeln, jammern, schreien, weil sie so nicht liegen mag. Doch kaum zurückgedreht mit Mamas Hilfe kreischt sie entweder wieder, weil auf dem Rücken liegen halt auch blöde ist, oder sie dreht sich schnurstracks wieder auf den Bauch. Durch die beiden Terrorstufen findet sie überhaupt nicht mehr in den Schlaf, und so tragen sie mein Mann und ich andauernd in der Gegend herum (Ärmchenkrankheit eben), was ich eigentlich nienienienie machen wollte. Im Moment sitzt sie schmollend vor meinem Bauch im Tragetuch (da kann man nicht zappeln = ebenfalls blöde) und bekommt von mir Kinderlieder vorgesungen. Ich weiß, ich krieg vermutlich keine Tipps, aber hat jemand zufällig die ultimative Lösung für dieses Dilemma? Wie bringt man einem Baby bei, sich zurückzudrehen? Und wann hat der Zahn-Wahn endlich ein Ende? Nicole mit Saskia, die gerade versucht, sich aus dem Tragetuch rauszuwurschteln
Bisherige Antworten

Re: Ärmchenkrankheit

Jetzt hab ich icht geschaut, wie alt sie ist. Umltimative Tipps zum zurückdrehen gibt's leider nicht. Abwarten hilft wohl nur. Aber ansonsten hört sich das alles verdammt nach Klara an, ausser, dass ich mich weigere, das quengeln aufs zahnen zu schieben, so lange ich nichts sehe. Im Tuch muss ich mich auch bewegen (stehen ist ja sooo langweilig, sitzen noch viiiiel schlimmer), Mamas Arm (und papas leider nicht) ist der einzig richtige Platz im Leben, liegen ist schei***, nachts durchschlafen ist nur was für kleine Babies...
ABER!!! Es scheint ein klitzekleines bisschen besser zu werden. Ich hatte in den letzten Tagen mal ein paar Minuten bis zu einer 1/4 Std ganz für mich und Klaraspielte auf dem Boden. Hab zwischendurch immer mal geschaut, obs ihr gut geht ;-)) Und nachts kommt sie auch "nur" noch 2-3 mal.
LG
Ike

Re: Ärmchenkrankheit

Hi Nicole,
mit den Zahnen kann ich -GOTT SEI DANK- noch nicht mitreden, aber diese Gedreh-Gewusel-Gequengel erlebe ich auch täglich. Charlotte dreht sich seit sie 11 Wochen alt ist auf den Bauch, konnte damals aber noch nichtmal den Kopf ordentlich hochhalten (das geht mittlerweile aber ganz gut). Aber spätestens nach 5 Minuten ist Sense mit auf-dem-bauch-liegen-wollen. Aber wehe, ich lege sie zurück auf den Rücken: schwupps ... wieder auf dem Bauch. Seit gestern kann sie auch über die andere Seite rollen, aber zurück geht es immer noch nicht. Sie schafft die letzte 1/4 Drehung nicht, weil ihr Arm dazwischen liegt. Ich über immer mal wieder mit ihr, denn den Ansazt macht sie ja schon selbst, aber den Dreh mit dem Arm hat sie noch nicht raus. Ich lege sie dann oft einfach in die Wippe, dort kann sie sich nicht drehen und spielt dann zufrieden mit ihren Füsschen - eine kleine Weile :-)
Ansonsten ist sie derzeit auch ein Baby, was am liebsten auf Mamas Arm ein Tänzchen einlegt. Tragesack ist im Moment MEGA-OUT, das habe ich schon mehrmals in den letzten Tage versucht, dann macht sie totales Geschrei und bäumt sich richtig in s Hohlkreuz, kriegt 'nen hochroten Kopf, also geht das auch nicht. Im Kinderwagen ist liegen auch total doof, leicht angehoben geht es eine kleine Weile und ich hoffe immer, dass sie einschläft, sonst muss ich sie nämlich durch den Park tragen, dabei den Kiwa schieben und auf den Hund aufpassen. Geht auch max. 10 Minuten, dann wird der Arm lahm :-) LG,Dani

Re: Ärmchenkrankheit

Hallo Nicole,
ich hatte die gleiche Frage vor ein paar Wochen mal im Expertenforum gestellt und dort ist mir geraten worden, das zurückdrehen mit der gleichen Bewegung wie das *hin*drehen zu üben - Beinchen kreuzen und über die Hüfte vorsichtig zurückdrehen, damit die Kleinen ein Gefühl für den Bewegungsablauf bekommen...bei uns hat`s nicht funktioniert, aber vielleicht durchschaut Saskia ja die Bewegung schneller als Paul, sie ist ja schießlich ein Mädchen ;-)))
Ansonsten ging das bei uns mit der Dreherei so ca 2 Wochen lang so, daß mit Paul nix anzufangen war, weil er sich eben immer nur auf den Bauch drehen wollte, ohne auf dem Bauch zu liegen, dann hat er ein bißchen das Interesse am Drehen verloren, dann wieder angefangen und eifrigst den Armstütz dazu geübt, mittlerweile (nach ca. 5 Wochen) liegt er ganz gerne auf dem Bauch und es ist ihm schon zweimal gelungen, sich zurückzudrehen - halte ich aber eher für Zufall.
Ich glaube, hier ist es wie immer im Babyleben - nur die zeit bringt letztendlich die Lösung...
Liebe Grüße und frohe Weihnachten
Claudia
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