Hallo Mimi,
das erinnert mich sehr an unsere ersten Wochen! Luis war überhaupt nicht "zufrieden", was wir auch angestellt haben, nichts hat geholfen! Und dann bekamen wir dir rettenden Tipps von unserer Hebamme:
1. Für einen ruhigen Tagesablauf sorgen und möglichst jeden Tag den selben Rhytmus einhalten. Babys brauchen diese "starre Abfolge", um sich "orientieren" und sicher fühlen zu können;
2. "Begrenzungen" schaffen. Das Baby ist verwirrt, es hat den schützenden engen Bauch nicht mehr und plötzlich ist alles so ohne "Grenzen" und das macht sie unsicher und ängstlich. Wir haben gelernt, Luis in ein Tuch "einzuwickeln", damit er nicht mehr so panisch mit den Ärmchen furchteln kann, was ihn noch mehr aufgeregt hat, ihn "eingewickelt" in unseren Armen zu wiegen, und siehe da, nach einer gewissen Zeit wurde er ruhig und hörte auf zu weinen. Anfangs nicht sofort, aber von Mal zu Mal schneller.
Und manchmal war Luis (das weiß ich jetzt, damals wusste ich es leider nicht!) einfach nur VÖLLIG müde und wir haben ihn nicht schlafen "lassen", weil wir dachten, dass ihm was fehlt und tausend Sachen mit ihm angestellt haben (getragen, auf Petziball gehopst, Bauch massiert..... etc). Dabei wollte er einfach nur schlafen und konnte nicht alleine einschlafen....
Tja, und falls alles nicht hilft, dann sprich doch mal mit Deiner Hebamme oder Deinem Kinderarzt, vielleicht können die Dir weiterhelfen!
Viele Grüße,
Melanie + Luis (morgen schon 7 Monate alt....)

von mir altem fuchs...*ggg*...oft stillen, sooft er will. mit ins bett nehmen. viel tragen (am besten und einfachsten geht das in einem tragetuch). der kleine ist noch sooo klein, er braucht euch noch soooo sehr, und du bist eine wunderbare mutter, wenn du das merkst und ihm das gibst. liebe gruesse, lucia