Hallo,
glücklicherweise gehören wir zu denen, die das Buch nicht brauchten. aber ich habe schon sehr viel Positives darüber gehört.
Steht da aber wirklich drin, das man die Babys schreien lassen soll? In anderen Büchern und aus meiner Erfahrung heraus würde ich nämlich sagen, das die Babys grade bis zum 1. geburtstag nicht schreien sollten und mehr liebe und Zuneigung brauchen. Ich will damit Dir nicht unterstellen das du dein Kind nicht liebst und ihm keine Zuwendung schenkst, ist aber schreien der richtige Weg? Ich weiß es nicht sorry. Wünsche Dir viel Kraft und Ausdauer.
LG

Du gehst ja auch nie schlafen *ggg*
wie man es mir erzählt hat, soll man das Kind nicht lange schreien lassen, sondern z.B. am Anfang nach 2 Minuten wieder für 2 Minuten reingehen, beruhigen, wieder 2 Minuten rausgehen, wieder 2 Minuten reingehen - bis das Kind schläft. Am nächsten Tag dann aber 3 Minuten rausgehen, 2 rein, 3 raus, und so steigern.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das hilft, wenn das Kind anders partout nicht einschläft.
So- gute Nacht, ich glaube, ich versuch auch mal zu schlafen
Bine

Ab und zu schlafe icha uch... aber grad abends hab ich genug zeit um was zu tun. und nach getaner Arbeit hau ich die Mühle an um Euch hallo zu sagen und meinen Senf los zu werden ;-)
Geh dann aber auch mal gen Schäfchen zählen
LG und gute nacht

Hallo miri!
Unser Sohn war 11 Monate, als wir dieses Buch testeten. Nach ein paar Tagen war unser Einschlafproblem erledigt. (Es war allerdings auch nicht soooo gravierend) Grundsätzlich kommt es auf das Alter des Babys an, würde ich sagen... und auf den Leidensdruck. Und Sybille, nein, da steht nicht, man soll sein Kind endlos schreien lassen. Es ist eine Methode, sein Kind daran zu gewöhnen, im eigenen Bett einzuschlafen. Man zeigt ihm dennoch ständig, daß man für es da ist und es liebt.
Ich wünsche dir viel Kraft und glaube mir, nur die 1. Nacht ist ganz schlimm...das hilft wirklcih sehr schnell.
Alles Liebe
Franziska

Hallo Miri!
Unsere Söhne sind fast gleichaltrig, und ich kann diese Methode nicht empfehlen. Allerdings sage ich besser dazu, dass ich es nur einen Abend lang ausprobiert habe. Die Folge davon waren zwei Stunden Schreierei zu einer Zeit, zu der er normalerweise längst geschlafen hätte. :o(
Jetzt schläft er (von selbst!!) ab halb neun -vorher halb elf- ohne, dass ich etwas getan hätte.
Aber das ist wirklich jedem selbst überlassen.
Wie sieht es denn bei euch abends aus? Wann schläft er, wie lange, wie viele Pausen, etc.?
Dann könnte man evtl. mehr sagen...
Ganz lieben Gruss, Julia.

Fynn ist bis vor einiger Zeit abends eigentlich gut eingeschlafen. Jetzt war er aber in der letzten Zeit durch einen Entwicklungsschub recht quengelig, war dadurch viel bei mir auf dem Arm und in meiner Nähe und vor einiger Zeit auch noch krank, wodurch er dann natürlich auch viel beschmust, getragen und in den Schlaf gewiegt wurde. Gerade wenn Kinder krank sind, brauchen sie alle Nähe und Zuwendung, die sie kriegen können. Nachdem mein Sohn dann wieder fit war, konnte man wirklich den Eindruck gewinnen, dass er sich an das "schöne Leben" gewöhnt hatte. Am liebsten ganz lange abends bei Mama und Papa abhängen, einen Aufstand machen, wenn man ins Bettchen gelegt wird und über´s ganze Gesicht schelmisch strahlen, wenn man dann wieder aus dem Bett geholt wird, weil das Geschrei nicht mehr zu ertragen ist. Durch die Methode, die dieses Buch beschreibt (die ganz genauso funktioniert, wie Croco und Franziska sie beschrieben haben) wollen wir nun versuchen, Fynn die Gewohnheit des "bis in den Schlaf beschäftigt werden" zu nehmen und ihm die Gewohnheit "sich ins Bett legen, sich dabei wohl fühlen und einschlafen" zu geben. Man lässt das Kind auf keinen Fall alleine, geht in regelmäßigen Abständen immer wieder ins Zimmer und redet ganz ruhig mit ihm. Sicher weiss das Kind nicht, wieviel Zeit vergangen ist, aber es merkt, dass regelmäßig jemand nach ihm schaut und einfach da ist. Und was soll ich sagen: in der Zeit, wo Ihr wild debattiert habt, ist mein Sohnemann eingeschlafen...

...insgesamt waren wir viermal nach ihm schauen, was im Nachhinein ganz ok war. Ich denke, dass wir es morgen einfach nochmal probieren werden und schauen, ob er schneller einschläft. Sicherlich kann man über diese Methode geteilter Meinung sein (wie über viele Dinge in Sachen Kindererziehung). Ich denke wichtig ist, dass ich weiss, dass ich meinen Sohn abgöttisch liebe und dass er das auch ganz genau spürt, ob mit oder ohne Einschlafproblemen. Euch eine Gute Nacht ohne Einschlafschwierigkeiten!

Also wir haben es schon mit drei Monaten ausprobiert, da Dana nie vor 2,3 Uhr nachts eingeschlafen ist und ich wirklich aufm Zahnfleisch ging. Wir haben sie dann nach dem Babyschwimmen ( danach war sie richtig müde) noch mal gut gefüttert und dann um 9 ins Bett gelegt. Natürlich hat sie geschrieen, aber wir sind alle paar Minuten reingegangen, um sie zu beruhigen. Nach einer Stunde schlief sie dann endlich und wachte am nächsten Morgen mit einem strahlenden Lächeln auf. Wir haben es dann jeden abend so gemacht und nach kurzer Zeit schlief sie auch relativ schnell ein. Also Du siehst, es kann funktionieren. Man braucht nur Geduld und gute Nerven.
Liebe Grüße
Nicci & Dana

hallo!
Ich glaube schon, daß man bei vielen Kindern mit der Methode Erfolg haben kann. Aber nicht bei allen. Malte ist immer beim Stillen eingeschlafen. Sobald er beim Hinlegen wach wurde, ging das Gebrüll los. da er aber inzwischen nicht immer beim Trinken einschläft, hatten wir ein Problem. Die Ferber-Methode hätte bei uns keinen Sinn gehabt. Einmal hab ich ihn ein paar Minuten schreien lassen, mit dem Ergebnis, daß er stundenlang keine Ruhe finden konnte. Er ließ sich aber auch nicht im Bett beruhigen, nur durch hochnehmen. Inzwischen schläft er problemlos ein, jedenfalls abends. Das haben wir mit Geduld und Verständnis für's Kind geschafft. Wir haben ihn langsam umgewöhnt. Zuerst mußte er überhaupt sein Bett als angenehmen Ort kennenlernen, dann hat er in unserem Bett gelernt, im Liegen einzuschlafen und nicht auf dem Arm oder an der Brust. Ich hab ihn an ein Kuscheltier als Tröster gewöhnt. Irgendwann war er soweit, daß er wach ins Bett gelegt werden konnte und alleine einschlief. Ich hab meine Methode mir nirgendwo anlesen können, und sie hat trotzdem funktioniert. Wie gesagt, ich bezweifle nicht, daß viele Kinder von Ferber profitieren, aber erstens würde ich kein Kind ewig schreien lassen (aber das ist ja auch nicht Inhalt der Methode) und zweitens würde ich mich vor allem an dem Kind orientieren.
Viel Erfolg!
Franziska