Hallo, bei mir kam die Milchbildung irgendwie nie richtig in Gang, ich habe meinen Sohn (jetzt 3 wochen) in der Klinik sehr oft angelegt, er saugte aber nie richtig, sondern schnappte nach der Brust wie ein "wildes Tier" schluckte Luft und schrie dann vor Zorn und Hunger. Milcheinschuss, wie es oft heißt, hatte ich also nie. Das was kommt, reicht meinem sohn nicht, er trinkt zusätzlich nach dem Stillen (bzw. Stillversuchen von 10 Min max. an der einen und 5 Min. an der Zweiten) noch ein HA.pre-Fläschchen von 100 ml im Schnitt. Und das 3x nachts und bis 4x täglich! Soll ich besser
Abstillen? Der Doppelstress mit dem Zusatzfläschchen machen (vorallem bis es fertig ist und wohltemperiert) nimmt mir die ganze Freude, da Anton dann vor Hunger schreit wie am Spieß... Oder gibt es eine Möglichkeit, meine Milch doch noch fließen zu lassen?
1000 Dank von Pia
zuwenig Milch - mehr Frust als Stillglück!
Bisherige Antworten
Re: zuwenig Milch - mehr Frust als Stillglück!
Hallo Pia,
ich hatte das Problem auch, aber nur mit einer Brust, die meinem Sohni nicht so passte. Ich habe mich dann nach dem Krankenhausaufenthalt mit ihm ein paar Tage ins Bett verzogen, Papa den Haushalt machen und mich verwöhnen lassen und immer und immer wieder angelegt, bei der Problembrust mit "sanfter Gewalt" nachgeholfen (Köpfchen ein bisschen festhalten, dass er an der Brust blieb). Und siehe da: Plötzlich gings dann besser. Wenn du allerdings schon so genervt bist und keine Möglichkeit hast, ein bisschen lockerer und entspannter an die Sache ranzugehen (DAS bringt die Milch zum Fließen!!), dann tu euch doch den Gefallen und steig ganz aufs Fläschchen um. Dann hat Anton eine zufriedenere und ausgeglichenere Mutti, und das ist allemal wichtiger als auf Biegen und Brechen dem allgemeinen Stillwahn nachzugeben.
Alles Gute!
ich hatte das Problem auch, aber nur mit einer Brust, die meinem Sohni nicht so passte. Ich habe mich dann nach dem Krankenhausaufenthalt mit ihm ein paar Tage ins Bett verzogen, Papa den Haushalt machen und mich verwöhnen lassen und immer und immer wieder angelegt, bei der Problembrust mit "sanfter Gewalt" nachgeholfen (Köpfchen ein bisschen festhalten, dass er an der Brust blieb). Und siehe da: Plötzlich gings dann besser. Wenn du allerdings schon so genervt bist und keine Möglichkeit hast, ein bisschen lockerer und entspannter an die Sache ranzugehen (DAS bringt die Milch zum Fließen!!), dann tu euch doch den Gefallen und steig ganz aufs Fläschchen um. Dann hat Anton eine zufriedenere und ausgeglichenere Mutti, und das ist allemal wichtiger als auf Biegen und Brechen dem allgemeinen Stillwahn nachzugeben.
Alles Gute!
Re: zuwenig Milch - mehr Frust als Stillglück!
Hallo Pia,
mir ist es genau so ergangen wie Dir. Ich habe meine Kleine (3 Wochen alt) auch immer wieder angelegt,und habe es zudem noch mit abpumpen versucht. Statt mehr, ist meine Milch immer weniger geworden. Ich hatte zum Schluß nicht mal mehr 10 ml. Ich habe alles versucht, aber es sollte halt nicht sein. Jetzt, wo ich mich damit abgefunden habe, bin ich wesentlich entspannter und das spürt meine Maus sicher auch.
Viele liebe Grüße und alles Gute!
Petra
mir ist es genau so ergangen wie Dir. Ich habe meine Kleine (3 Wochen alt) auch immer wieder angelegt,und habe es zudem noch mit abpumpen versucht. Statt mehr, ist meine Milch immer weniger geworden. Ich hatte zum Schluß nicht mal mehr 10 ml. Ich habe alles versucht, aber es sollte halt nicht sein. Jetzt, wo ich mich damit abgefunden habe, bin ich wesentlich entspannter und das spürt meine Maus sicher auch.
Viele liebe Grüße und alles Gute!
Petra
Re: zuwenig Milch - mehr Frust als Stillglück!
Hallo Pia!
Die Situation aus dem Krankenhaus kommt mir bekannt vor. Ich habe es dann mit Stillhütchen versucht und nun klappt es ganz prima weil Kaja die Brustwarze (die leider nicht von alleine "rauskommt") besser greifen kann. Auch wenn mir alle davon abraten und sagen ich solle es auf jeden Fall besser ohne das Hütchen versuchen, bleibe ich dabei. Ohne funktioniert es nach wie vor nicht (sie wird dann hektisch, schluckt Luft, schreit und bekommt Blähungen - das ist es mir nicht wert) und besser so, als Fläschen zubereiten. Versuche es doch mal!
Viel Glück
Nicole
Die Situation aus dem Krankenhaus kommt mir bekannt vor. Ich habe es dann mit Stillhütchen versucht und nun klappt es ganz prima weil Kaja die Brustwarze (die leider nicht von alleine "rauskommt") besser greifen kann. Auch wenn mir alle davon abraten und sagen ich solle es auf jeden Fall besser ohne das Hütchen versuchen, bleibe ich dabei. Ohne funktioniert es nach wie vor nicht (sie wird dann hektisch, schluckt Luft, schreit und bekommt Blähungen - das ist es mir nicht wert) und besser so, als Fläschen zubereiten. Versuche es doch mal!
Viel Glück
Nicole
Re: zuwenig Milch - mehr Frust als Stillglück!
Hallo, Pia!
Gottseidank, ich war froh zu hören, dass es anderen genauso geht! Durch einen Klinikaufenthalt meines Sohnes direkt nach der Geburt konnte ich ihn auch nicht stillen, der Milchfluss kam nie richtig in Gang. Dann klappte es zwei Wochen, aber seitdem habe ich nach jeder Stillmahlzeit, die zudem noch superkurz aufeinanderfolgen, das Gefühl, er ist nicht richtig satt weil er ständig quengelt und manchmal danach noch schreit. So habe ich die Flasche nach der Mahlzeit eingeführt und zusätzlich auf Anraten meiner Hebamme gepumpt, wodurch die Milch aber noch weniger wurde.
Jetzt bin ich drauf und dran, nur noch die Flasche zu geben, weil mein Sohnemann und ich dann beide viel ausgeglichener und zufriedener sind. Ich versuche aber noch etwas mit dem Teil-Stillen durzuhalten, weil ich denke, dass MuMi ja nun das beste ist, was ich ihm geben kann. Leider habe ich, wie du siehst, auch keinen konstruktiven Rat für dich, aber ich hoffe, es tröstet, das es anderen auch so geht! LG Brit
Gottseidank, ich war froh zu hören, dass es anderen genauso geht! Durch einen Klinikaufenthalt meines Sohnes direkt nach der Geburt konnte ich ihn auch nicht stillen, der Milchfluss kam nie richtig in Gang. Dann klappte es zwei Wochen, aber seitdem habe ich nach jeder Stillmahlzeit, die zudem noch superkurz aufeinanderfolgen, das Gefühl, er ist nicht richtig satt weil er ständig quengelt und manchmal danach noch schreit. So habe ich die Flasche nach der Mahlzeit eingeführt und zusätzlich auf Anraten meiner Hebamme gepumpt, wodurch die Milch aber noch weniger wurde.
Jetzt bin ich drauf und dran, nur noch die Flasche zu geben, weil mein Sohnemann und ich dann beide viel ausgeglichener und zufriedener sind. Ich versuche aber noch etwas mit dem Teil-Stillen durzuhalten, weil ich denke, dass MuMi ja nun das beste ist, was ich ihm geben kann. Leider habe ich, wie du siehst, auch keinen konstruktiven Rat für dich, aber ich hoffe, es tröstet, das es anderen auch so geht! LG Brit
Re: zuwenig Milch - mehr Frust als Stillglück!
Trinken Sie mindesten 21/2 l am Tag, aber davon nicht mehr als 5 Tassen Stilltee. Und kaufen sie Weleda Milchbildungsöl! Hilft oft sehr gut.
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