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zufüttern, aber wie?

ich habe finn 6 monate voll gestillt und will jetzt anfangen zuzufüttern. mit dem füttern von gemüsebrei ist mir auch alles klar. aber wie man beim milchbrei vorgehen sollte ist mir schleierhaft. bei meiner großen tochter bin ich das ganze vor 7 jahren recht unverkrampft angegangen. aber jetzt las ich, dass die kleinen im ersten lebensjahr keine vollmilch bekommen sollen. da ich neben dem brei auf alle fälle weiterstillen werde, ist mir unklar, wie der milchbrei zusammengesetzt sein soll. ist es ratsam mit muttermilch anzurühren? kann ich beruhigt handelsübliche milchbreie füttern, obwohl bei finn eine erhöhte allergiebereitschaft vorliegen könnte (seine schwester ist allergikerin)?
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Re: zufüttern, aber wie?

Hallo,
wenn du weiterstillen willst, kannst du den Milchbrei eigentlich weglassen und stattdessen abends Getreide-Obstbrei oder Gemuesebrei, spaeter Brot anbieten. Dein Kind bekommt genug Milch durch das Stillen. Kuhmilch und Produkte daraus (auch Saeuglingsmilch) stellen immer ein gewisses Risiko fuer allergische Reaktionen dar. Du kannst einen Getreidebrei auch mit Mumi anruehren, aber das ist halt umstaendlich wegen dem Abpumpen und die Konsistenz ist wohl auch meist nicht soo berauschend. Alternative: mit HA-Milch anruehren, wobei auch HA keine Garantie fuer Allergieschutz darstellt. Von fertigen Milchbreien wuerde ich schon wegen dem Zuckergehalt eher abraten.
LG
BErit

Re: zufüttern, aber wie?

vielen dank für die schnelle antwort. das mit dem abpumpen wäre mir eben auch recht umständlich. also ist wohl auch gegen gemüsebrei zweimal am tag nichts zu sagen ? da wird sich mein mann aber freuen.....er hoffte schon auf ruhigerere nächte, wenns endlich "ordentlichen" grießbrei gibt.... ;-)

Re: zufüttern, aber wie?

Ja, das sind immer so die Vorurteile ... manche Kinder schlafen tatsächlich plötzlich durch, wenn es abends Brei gibt. Das liegt dann aber nicht immer am Essen, zum Teil auch am Alter. Andere ändern auch mit Brei Abends nichts an ihrem Schlafverhalten. Und schließlich kann es noch sein, daß der Brei so schwer im Magen liegt, daß die Nächte schlimmer werden.
Viele Grüße,
Christine
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