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zu wenig milch

Hallo,
meine Tochter ist jetzt 10 Tage alt . Ich hatte eine Zangengeburt und nach 6 Tagen eine OP bei der ich noch mal geneht werden mußte. Ich mußte meine Tochter deshalb 1 mal das Fläschchen mit Fertignahrung geben. Ich bin jetzt seit zwei Tagen zuhause und meine Hebarme stellte fest das ich viel zu wenig Milch habe und meine Tochter zu wenig Nahrung zu sich genommen hat. Ich hatte zwei Nächte hinter mir in denen das Kind c.a. jede 1,5 Stunden hunger hatte. Ich war nach diesen zwei Tagen ziehmlich gerädert. Meine Hebame hat mir geraten das Kind zuzufüttern damit es ihm besser geht. Außerdem habe ich mir eine Handpuppe gekauft mit der ich vor dem Stillen vorpuppen soll. Ich versuche so viel wie möglich zu trinken. Wie sieht das mit dazufüttern aus. ich möchte eigentlich unbedingt stillen. Habe aber die Befürchtung das durch das dazufüttern ich dem entgegenwirke.
Wäre dankbar um ein paar Tip´s und Meinung. Bis jetzt geht meine Tochter probelemlos nach der Flasche wieder an die Brust.
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Re: zu wenig milch

Hallo, du hast Recht. Je mehr du zufütterst, umso weniger wird die Milch. Der richtige Weg wäre eher, das Kind öfter anzulegen, sich auszuruhen, gut zu essen und zu trinken. Dann kannst du sicher sein, dass nach ein paar, wahrscheinlich anstrengenden Tagen, genügend Milch da ist, damit das Kind auch längere Stillpausen hat.
Häufiges Anlegen ist das A&O für mehr Milchbildung. Du kannst noch Milchbildungstee trinken (2-3 Tassen täglich), Kartoffelsuppe essen, alkoholfr. Bier trinken.
Ich nehmen an, dass du mit Handpuppe eine Handpumpe meinst, mit der du vorpumpst. Wenn dein Kind kräftig saugt, ist ein Vorpumpen nicht nötig. ansonsten so lange pumpen, bis die Milch von selbst fließt.
LG
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