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zu starker Milchfluß

Hallo,
ich stille gerade mein drittes Kind und habe ein Problem, das mit jedem Kind ein wenig stärker geworden ist. Nach dem Ansaugen habe ich einen sehr starken, oft richtig schmerzhaften Milchflußreflex, und anschließend spritzt die Milch mit relativ hohem Druck aus der Brust. Dadurch verschluckt sich mein Sohn, schreit dann aufgeregt und hat anschließend oft auch noch Bauchweh, weil er zu schnell trinken mußte und auch zuviel Luft dabei geschluckt hat. Zwar lasse ich die Milch nach dem Ansaugen in eine Mullwindel ablaufen, aber diese Wartezeit vergrößert natürlich die Aufregung meines hungrigen Babys. Gibt es irgendetwas, das dieses Problem wenigstens etwas verkleinern könnte? Ich stille sehr, sehr gern und bin manchmal ganz enttäuscht, daß mein Baby und ich durch dieses Problem beim Stillen oft keine rechte Ruhe finden können. Würde mich über einen Rat sehr freuen. Vielen Dank!
Bisherige Antworten

Re: zu starker Milchfluß

Hallo Martina,
hast du schon mal versucht, die Stillpositionen zu verändern. D.h. vielleicht im Liegen zu stillen oder die Milchdrüsen einwenig zuzudrücken. Jedenfalls merke ich beim Abpumpen, dass je nach Position die Milch unterschiedlich stark fließt. Probier's doch mal, vielleicht hilft's?
Gruß++

Re: zu starker Milchfluß

Hallo, die beste Möglichkeit ist einfach die, die spritzende Milch in ein Tuch reinspritzen zu lassen und erst wieder anzulegen, wenn die Milch nur noch tropft. Auch auf die GEfahr hin, dass dein Kind dann schreit. Aber besser vor dem Füttern schreien als nachher wegen Bauchschmerzen. Oder du pumpst vor dem Anlegen an, lässt die Milch schießen und legst ihn dann erst an.
LG Karin

Re: zu starker Milchfluß

Hallo Karin,
vielen Dank für Deine Antwort. Was Du mir rätst, mache ich ja schon, nämlich die Milch jedesmal mit einer Mullwindel auffangen, bis es nur noch tropft, und erst dann stillen. Scheinbar bekommt Jonas trotzdem Bauchweh, jedenfalls schreit er oft schon während des Stillens, so daß wir immer wieder unterbrechen müssen. Mich würde interessieren, ob man medikamentös etwas machen kann oder auch z.B. mit einem homöopatischen Mittel.
Gruß, Martina
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