Hallo !
Wie alt ist denn Dein Kind ?
Willst Du völlig abstillen oder sollen nur einzelne Mahlzeiten ersetzt werden ?
Melusine

Hallo Melusine!
Ich wollte langsam anfangen zuzufüttern. Im September will ich nämlich anfangen stundenweise wieder zu arbeiten. Lilly ist jetzt 5 Monate alt. Nach und nach sollten mehr Mahlzeiten durch anderes ersetzt werden. Aber was ist ja meine Frage.
Gruß
Nicole

Hallo !
Also, Du kannst löffelweise mit Karotten (mittags) anfangen. Meine Freundin hat vor einer Woche mit ihrer Tochter (5 1/2 Monate) angefangen, und inzwischen reicht das kleine Gläschen (es gibt kleine und große Karottengläschen) nicht mehr. Dann kannst Du dazu übergehen, abends Brei zu füttern. Je nachdem, ob das Kind den Löffel akzeptiert, kannst Du auch eine Breiflasche geben. Selbstverständlich kannst Du auch von Brustmahlzeit auf Folgemilchmahlzeit komplett umsteigen. Ich arbeite bereits seit dem 05.03 wieder, und zwar drei Tage die Woche ganztags. Bisher habe ich meinen Nicolas (heute auf den Tag genau vier Monate alt) voll gestillt bzw. er bekommt abgepumpte Milch. Seit gestern abend ersetze ich die letzte Mahlzeit vor dem Schlafen durch eine Folgemilch, weil er durchschlafen soll, und ich ehrlich gesagt keinen allzu großen Bock mehr habe, zwei Mal pro Nacht stillen zu müssen. Er hat es gut vertragen und sieben Stunden am Stück geschlafen (zum allerersten Mal !!!). Heute abend bekommt er wieder Folgemilch. Gläschen werde ich ihm, dem Beispiel meiner Freundin folgend, in ca. 3 bis 4 Wochen geben. Wenn das mit den Karotten klappt, kann man übrigens als nächstes Karotten mit Kartoffeln füttern. Alternativ zu Karotten kannst Du (Tipp von meiner Hebamme) auch Zucchini selbst ca. 10 Minuten ohne Gewürze kochen, pürieren und dann löffelweise anbieten. Eine andere Freundin von mir hat das so gemacht, und es klappte so gut, daß nach zwei Wochen Kartoffeln dazu kamen. Es d

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Es dauert pro Kind unterschiedlich lange, bis eine Mahlzeit komplett ersetzt ist. Nach zwei Löffeln Karotte mußt Du natürlich entweder fertigstillen oder eine Flasche anbieten.
Nach meiner Erfahrung klappt das Umsteigen auf Folgemilch deshalb so gut, weil die Milch einfach süßer schmeckt als Muttermilch. Übrigens hat Nicolas auch danach die Muttermilch problemlos wieder akzeptiert. Also, probiere es einfach aus, und laß Dich nicht verunsichern. Wahrscheinlich erzählen Dir andere Mütter auch wieder was ganz anderes. Das erfolgreiche Umstellen und die Dauer des Umstellens hängen letztendlich aber auch davon ab, ob und inwieweit Dein Kind mitspielt.
Viel Glück,
Melusine