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unruhige phase am abend

hallo ihr lieben!!
habe mal wieder eine frage: meine kleine (heute genau 6 wochen) ist JEDEN abend so ca. von 18/19 Uhr bis 21/22 uhr total unruhig, scheint andauernd trinken zu wollen und lässt sich auf keinen fall in ihr bettchen legen. sie schläft höchstens f. ein paar minuten auf meinem bauch ein.
kennt ihr das auch? was kann ich tun? gewöhnt sie sich daran, das wir sie abends immer bei uns haben ? sie tut mir so leid, wenn sie so herzzerreißend weint in ihrem wagen...
liebe grüße, dotschi
Bisherige Antworten

Re: unruhige phase am abend

Hallo dotschi!
Unser Michael ist mittlerweile fast 10 Wochen und hat genau die selbe Phase am Abend wie deine Kleine! Er zappelt und strampelt an meiner Brust und wenn ich auch nur versuche in ins Bett zu legen, geht das Geschrei erst richtig los!! Am Anfang war ich oft total geschafft und richtig unglücklich über diesen Zustand, aber mittlerweile hab ich es einfach akzeptiert,daß er am Abend meine Nähe und volle Zuwendung braucht! Ich glaube die Kleinen gewöhnen sich nicht an diese Prozedur oder sind verwöhnt, sondern sie fühlen sich wirklich nicht wohl in ihrer Haut.
Ich wünsche dir und deiner Kleinen gemütliche Schmusestunden am Abend (hört sich leichter an als getan)
LG Gabi

Re: unruhige phase am abend

ja, wahrscheinlich hast du recht, schmusen beruhigt sie dann als einziges. man / frau kann ja auch mit baby auf bauch fernsehen oder ähnliches...lieben gruß, dotschi

Re: unruhige phase am abend

Vielleicht ist das Baby auch garnicht mehr hungrig sondern will nur nuckeln und schreit, weil es immer wieder schlucken muss.
Meine Grossen hatten auch ihre abendlichen Schreistunden, ich habe sie gestillt, gewickelt, dann getragen, bis die Bruellerei vorbei war. Hat ein paar Wochen gedauert, aber ich versichere Euch, die zwei Goeren stehen inzwischen meistens recht sicher auf ihren eigenen Fuessen und was ich da so auf dem Arm trage, ist Nummer 3!
Gruss Monika

Re: unruhige phase am abend

Hallo zusammen,
Lena ist inzwischen 19 Wochen, aber diese Phase hatten wir auch "damals":o). Ich habe mich auch damit abgefunden, dass sie mich in dieser Zeit am Abend zum Abschalten braucht. Da haben wir unser Abendritual entwickelt (weg vom Trubel, in ihr Zimmer, Wickeln, Schlafanzug, Stillen, Tragen, Singen und dann ins Bett). Wenn sie quengelig wird, fangen wir an. Das ist jetzt ziemlich regelmäßig gegen 19 Uhr. Um 20 Uhr kann ich dann meistens schon die Nachrichten sehen oder am Computer sitzen und die Kleine schlummert. Das Ritual (ganz nach persönlichem Geschmack zu gestalten) gibt Nähe und Geborgenheit und bereitet auf das Zubettgehen vor. Der immer gleiche Ablauf hat auch mich ruhiger gemacht. Man ist nicht mehr so hilflos. Inzwischen genieße ich diese Zeit richtig (Lena weint auch nicht mehr).
LG Kerstin

Re: unruhige phase am abend

Die Schreierei mit 6 Wochen ist aber oftmals anderen Ursprungs. als die Schreierei mit 19 Wochen, die ist aufgrund der Muedigkeit und dann muss man genau das mahcne, was Du beschreibst, ein Ritual, das Geborgenheit gibt, weil es ja immer wieder kommt.
Aber die Bruellerei mit 6 Wochen, die hat nicht jedes, aber doch einige...beim dritten kind blieb sie mir erspart und jetzt ist Leah 17 Wochen und fengt mit dem Geschrei an, weil sie muede ist. Aber wie gesagt, das sind verschiedene Schreigruende.
Gruss Monika

Re: unruhige phase am abend

So mach ich das: Unser Kleiner (auch sechs Wochen) darf immer bei mir sein, wenn er möchte/quengelig ist. Abends braucht er auch seine Zeit bis er in tiefen Schlaf fällt. Wenn ich ihn nur herumtrage, damit er ENDLICH einschläft, wird das bestimmt nichts, irgendwie merkt er da meine Ungeduld. Ich mache es deshalb einfach so, dass ich ihn bei mir behalte ( Tragetuch oder auf einem Polster auf meinem Schoß) und meine eigenen Dinge erledige (Wäsche sortieren, fernsehen, im Internet surfen,...). So spürt er an meinen Bewegungen, dass ich da bin und zwar nicht nur solange, bis er endlich einschläft sondern auch noch darüber hinaus. Ich fühle mich selber auch wohler so, und bin nie ungeduldig, denn er hat alle Zeit der Welt bis er einschläft, weil ich nebenbei eh etwas anderes machen kann. Er döst dann anfangs immer so vor sich hin, bis ihn der Schlaf übermannt. Je nachdem, wie ich aufgelegt bin, lege ich ihn dann ins Bett oder lasse ihn einfach bei mir.
So fühlen wir uns beide wohl dabei und jeder hat seinen Teil davon: er fühlt sich geborgen und ich bin gut drauf, weil ich nicht ungeduldig auf seinen Schlaf warten muss.
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