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ungleiche brüste (jetzt mit text!)

hallo, ich hab ne frage: bei mir produziert scheinbar die linke brust mehr milch, da sie immer größer und härter ist, als die rechte. meine tochter hat aber auch scheinbar mehr mühe, die linke leerzutrinken, und sie bleibt auch insgesamt immer fester als die rechte brust. um einem milchstau vorzubeugen, lasse ich die linke auch lange leertrinken(20-30 min.).die rechte hat sie relativ schnell leer. es ist egal, welche sie zuerst bekommt, die rechte bleibt immer fester und bereitet dann nachts probleme. was kann ich also tun, um die rechte brust mehr anzuregen ohne in der linken einen milchstau zu verursachen, und ist so ein ungleichgewicht normal, und muss gar nicht behoben werden? sieht nur irgendwie komisch aus, so eine schlappi-brust und daneben eine pralle apfelsine! dann noch eine frage: geht die milch zurück, wenn das kind tagsüber alle 3-4 stunden(5-6 mahlzeiten)trinkt, aber nachts 9-10 stunden durchschläft? ach ja, sie ist 9 wochen alt!
schöne grüße,
bjoerken mit neele
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Re: ungleiche brüste (jetzt mit text!)

ähem, etwas verwirrend, aber ich meinte natürlich: die linke bleibt fester ( siehe zeile 5)

Re: ungleiche brüste (jetzt mit text!)

Das ist häufig, daß eine Brust mehr produziert als die andere. Ich habe dann versucht, immer erst an der 'schwächeren' Brust anzulegen, damit die stärker angeregt wird, teilweise hat es genutzt, aber nicht ganz. Wenn Du links immer völlig leertrinken läßt wird da auch die Produktion mehr angeregt, das sit auch gar nicht nötig. In ein paar wochen hat die Milchproduktion sich eingespielt und die Brust wird nicth mehr so prall, dann wird es wahrscheinlich auch besser klappen ohne daß Du einen Milchstau befürchten mußt. Wenn das Kind kräftiger trinkt bzw. die Brust besser leer trinkt, regt es auch die Produktion stärker an, die Milch wird dann insgesamt nicht weniger, wenn das Kind seltener trinkt, die Brust stellt sich auf die benötigte Menge ein.
Viele Grüße,
Christine

Re: ungleiche brüste (jetzt mit text!)

danke für deine antwort! hast du vielleicht auch n`tip für mich, weil meine maus immer an der brust einschläft, bzw.die gelegenheit immer nutzt, um sich in den schlaf zu nuckeln. das geht natürlich auf dauer nicht! wenn ich sie abnehme, macht sie terz, und ist nur durch stundenlanges schuckeln und wiegen in den schlaf zu bekommen, allein findet sie ihn nicht.einen nuckel nimmt sie leider auch nicht! waswürdest du tun? ich hab nämlich angst, daß das später dann mit dem einschlafen echte probleme gibt. manchmal dauern solche nuckelphasen, dann sogar 1-2 std. das zehrt an den nerven und warzen!
schöne grüße, bjoerken (die eine total wache, aber satte,und trotzdem quengelige tochter jetzt mal versucht in den schlaf zu bekommen!)

Re: ungleiche brüste (jetzt mit text!)

Ich hab am Anfang dann meinen Finger als Ersatz angeboten, das hat ganz gut geklappt - ist zwar auch anstrengend, aber nicht ganz so empfindlich wie die brustwarzen.
Viele Grüße,
Christine

Ich kopier mal einen Text von SB Welter rein:

unterschiedlich große Brüste in der Stillzeit (und auch außerhalb der Stillzeit) sind eher die Regel, denn die Ausnahme, denn vollkommen symmetrisch ist kein Mensch.
Es ist ganz normal, wenn eine Brust mehr Milch bildet als die andere. In einigen Fällen kommt es zu einer stärkeren Milchproduktion in einer Brust, weil in dieser Brust mehr Milchgänge arbeiten und die Milch in dieser Brust schneller und reichlicher fließt. Manchmal wird (häufig unbewusst) an einer Seite mehr angelegt als an der anderen und so diese Seite zu mehr Milchbildung angeregt.
Theoretisch ist es zwar möglich, einen Ausgleich durch entsprechendes Anlegen zu schaffen, praktisch bleibt jedoch so gut wie immer ein Unterschied. Dieser Unterschied ist jedoch normalerweise bedeutungslos, da es nicht auf die Menge in einer Brust ankommt, sondern auf die Gesamtmenge. Es ist sogar möglich mit nur einer Brust zu stillen (Zwillinge haben rechnerisch auch nur eine Brust pro Kind zur Verfügung).
Es ist gar nicht möglich eine Brust vollkommen �?leer" zu trinken, denn die Brust einer stillenden Frau ist niemals wirklich leer. Der Hauptteil der Milch wird ohnehin während des Stillens gebildet. Es gibt auch keine feste und unumstößliche Regel, wann ein Baby von einer Seite zur anderen gewechselt werden sollte. Bei einem gut gedeihenden Kind ist es am besten, wenn frau sich vom Kind leiten lässt.
Möglicherweise hat Ihr Kind Probleme die Brust zu fassen, wenn sie sehr voll ist. Oftmals ist dann nicht nur die Brust gespannt, sondern auch die Brustwarze flach und schwer zu greifen ist. Ist dann etwas Milch aus der Brust ausgelaufen oder hat die Mutter vorsichtig etwas Milch ausgestrichen, lässt sich die Brust besser fassen und das Trinken fällt dem Kind leichter. Unter Umständen ist das die Erklärung dafür, dass Ihr Kind die morgens pralle Seite nicht so gerne mag.
Wechseln Sie die Seite so, wie es Ihnen Ihr Kind signalisiert und wie Sie sich damit wohl fühlen.
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