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stillproblem

Hallo,
meine Tochter ist jetzt 12 Wochen alt und ich stille sie
voll. Bei uns hat es mit dem Stillen von Anfang an toll
geklappt und bis vor Kurzem hatten wir nie Probleme
damit.
Seit etwa 10 Tagen habe ich aber folgendes Problem:
ich lege sie an, sie trinkt ein paar Schluck, dreht den
Kopf weg und weint, dann nimmt sie wieder die
Brustwarze und macht so weiter. Für sie und auch mich
ist es sehr anstrengend und ich mache mir Sorgen,
was sie hat. Ich lege sie tagsüber etwa alle 2 bis drei
Stunden an, je nach Bedarf. Einmal am Tag bekommt
sie etwas Fencheltee aus der Flasche (ungesüßt).
Ich habe zuerst gedacht, ich hätte nicht genug Milch,
aber unsere Hebamme meint, solange sie oft genug
die Windel nass macht, aktiv ist und zunimmt, sei es
O.K.
Ich möchte auf jeden Fall weiter stille, weiß aber nicht,
ob die Kleine nicht Hunger leidet.
Danke für euere Ratschläge.
Petra
Meine Brust fühlt sich im Vergleich zu den ersten
Wochen nicht mehr prall an.
Bisherige Antworten

Re: stillproblem

Hallo, es ist ganz normal, dass sich die Brust nach 3 Monaten nicht mehr so anfuehlt wie in den ersten Wochen. Das heisst nicht, dass Du zu wenig Milch hast (falls es sowas ueberhaupt gibt.)
Hast Du schon mal versucht, die Umgebung beim Stillen zu aendern ? z.B. mal ins ruhige, vielleicht dezent abgedunkelte Schlafzimmer zu gehen und im Liegen zu stillen ?
Wenn die Kleinen aelter werden, koennen sie zunehmend abgelenkt werden - auch durch fuer uns vielleicht nichtige Dinge.
Ich fand das Stillen im Bett und im Liegen immer sehr entspannend, was sich dann auch entsprechend auf meinen - auch mit zunehmendem Alter unruhiger werdenden Sohn - auswirkte.
LG
Karen

Re: stillproblem

Hat sie vielleicht einen Wachstumsschub ? Unserer hatte das ähnlich vor ein paar Tagen und es scheint, als ob dies der 1. Wachstumsschub war. Mit 8-10 Wochen soll ja eh der nächst kommen - würde ja passen.
Gruß Tinchen + Maximilian (3W 2T)

Re: stillproblem

Hallo Karen und Tinchen,
danke für euere Antworten.
Im Liegen zu stillen habe ich am Anfang v.a. nachts
versucht (weil ich müde war), aber meine Kleine
mochte das nicht besonders. Ich hatte immer den
Eindruck, das sei ihr zu anstrengend. Das machen wir
also seid längerem nicht mehr, zumal sie nachts
durchschläft (7 bis 8 Stunden).
An einen Wachstumsschub habe ich auch schon
gedacht, bin mir aber nicht sicher, wie ich den
erkennen würde. Ich stille sie auf jeden Fall öfters,
auch wenn das jetzt mit den beschriebenen Problemen
sehr anstrengend ist. Manchmal tun mir von dem vielen
Loslassen und Andocken schon die Brustwarzen weh.
Die Kinderärztin hat aber gesagt, daß ich sicher genug
Milch habe, da die Kleine gut zunimmt und munter ist.
Ich hoffe, daß es bald besser wird, den die Kleine tut
mir sehr leid, wenn sie beim Stillen immer wieder
weint und so unzufrieden ist.
Liebe Grüße
Petra

Re: stillproblem

Vielleicht spritzt ihr die Milch zu stark in den Mund. Meine hat dann immer gewürgt. Versuche mal etwas Milch vorher auszustreichen und lege sie dann erst an. Liebe Grüße Zauseline

Re: stillproblem

Hallo Petra!
Ich habe mit meinem Sohn (11 Wochen) exakt das gleiche Problem und keiner (Kinderarzt, Hebamme) weiß was man dagegen tun kann oder woher es kommt. Wenn Du in dieser Angelegenheit irgendwelche erfolgsversprechenden Tipps oder so bekommst, wäre ich Dir extrem dankbar wenn Du mir Bescheid geben könntest! Bin leider nicht sooo oft im Internet unterwegs, versuche es aber einmal täglich... Funktioniert es bei Euch komischerweise auch nachts viel besser???
Liebe Grüße,
mimsi
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