stillen und zufüttern
Re: stillen und zufüttern
bei mir ist es schon einige Zeit her, aber als mein Sohn ca. 12 Wochen alt war, hatte ich das gleiche Problem, er drehte während des Stillens öfters den Kopf weg und quengelte. Während des Stillens hielt ich seinen Kopf in meiner Hand und als ich das unterließ, wurde es wieder besser. In diesem Alter ist ja auch wieder eine Wachstumsphase oder die Zähne schießen jetzt in die Kiefer und ich habe in jeder Wachstumsphase oder Zahnungsphase gemerkt, dass er sich oft am Kopf unwohl fühlt. Zur Zeit bekommt er 2 Eckzähne ( 18 Mon.) da macht er oft mit den Händen im Gesicht rum oder an der Ohren. Ich denke das ist so was und versuche es mit so wenig Berührung am Kopf während des Stillens.
Zum anderen Problem, ich glaube jede Schwiegermutter, auch meine hat mich in den ersten 2 Monaten extrem genervt mit ständigen Anrufen (z.T.tägl.), ob der Kleine auch satt wird, ob er wächst, ob es ihm gut geht und die alles entscheidende Frage "Schläft er schon durch". Läß Dich bloß nicht fertig machen, ich habe es tapfer durchgehalten und dann schaffst Du das auch. Wenn ein Kind mind. 100g pro Woche zunimmt ist das gut. Mein Sohn lag bei 130g pro Woche !!! Achte einfach mal darauf, ob sie zwischen den Mahlzeiten zufrieden ist und ein wenig schläft, dann denke ich reicht auch alleine die Mumi.
Gruß Nicole
Re: stillen und zufüttern
Viele Grüße,
Christine
Re: stillen und zufüttern
ich denke, dass deine Kleine durch das Flaschetrinken saugverwirrt ist. Sie kennt es halt so, dass an der Flasche die Milch sofort kommt, bei dir muss sie aber erst den Reflex ausloesen und das Trinken ist auch allgemein anstrengender. Der Reflex wird z.B. schneller ausgeloest, wenn du die Brust vor dem Stillen waermst und dabei sanft massierst, beim Stillen durch Stimulation der freien Brustwarze (sanftes Reiben und Rollen). Nach der ersten kannst du noch die andere Brust anbieten, das kurbelt die Milchproduktion an. Wenn es einen Stillstreik gibt, die Ruhe bewahren, mal eine andere Position ausprobieren, viel Koerperkontakt zum Kind herstellen, mit der Brust spielen lassen, im Halbdunkel/Halbschlaf stillen (macht ihr ja schon). Schnuller nach Moeglichkeit weglassen, damit sich das Saugbeduerfnis auf die Brust konzentriert. Und die Flasche moeglichst vermeiden. Lieber eine halbe Stunde anders versuchen das Baby zu beruhigen und dann nochmal die Brust anbieten. Am Anfang ist es hart, aber ich denke, es lohnt sich. Hol dir am besten eine Stillberaterin hinzu, die dich unterstuetzt. Wenn es so weiter laeuft wie bisher, wird deine Kleine moeglicherweise bald ganz die Brust verweigern.
LG
BErit
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