stillen und alkohol
Re: stillen und alkohol
12 Gläser Rotwein wären mir aber zuviel, auch ohne Stillen. *hmm*
Ich trinke schätzungsweise 3-6 halbe Gläser im Monat. Dabei habe ich aber kein Verzichtsgefühl und auch kein schlechtes Gefühl, daß es zuviel wäre.
QM schreibt: http://kind.qualimedic.de/Stillen_und_alkohol_trinken.html
Hier noch was aus dem Netz:
LG UtaStillzeit: Genussmittel und Drogen tabu?
In der Stillzeit sollten Sie auf die Einnahme von Substanzen verzichten, die über die Muttermilch dem Neugeborene schaden könnten.
Genussmittel
Alkohol:
Auch nach der Geburt sollte eine frischgebackene Mutter wie schon in der Schwangerschaft möglichst auf Alkohol verzichten, da die Promillewerte in der Muttermilch parallel zum mütterlichen Blut ansteigen. Das bedeutet, dass jedes Glas Alkohol in gleichem Maße auch das Kind erreicht, denn der mütterliche Kreislauf dämpft die Wirkung nicht. Das Baby kann den Alkohol jedoch kaum abbauen. Seine Leber ist noch nicht so weit entwickelt, dass sie ausreichend die dafür notwendigen speziellen Enzyme produziert. Wenn der Alkoholgenuss unumgänglich ist, sollte die Mutter in Maßen am besten gleich nach dem Stillen trinken, damit ihr Alkoholspiegel bis zur nächsten Stillmahlzeit wieder etwas geringer ist.
Zigaretten:
Sie enthalten Zellgifte und sind während der Schwangerschaft und der Stillzeit tabu. Das inhalierte Nikotin und das im Zigarettenrauch enthaltene Kadmium gehen schnell in die Muttermilch über und lagern sich dort an. Nikotin ist für das gestillte Baby doppelt gefährlich, weil das Kind den Rauch sowohl passiv inhaliert als auch über die Milch aufnimmt. Medizinische Forschungen haben ergeben, dass gerade das Passivrauchen besonders gefährlich ist. Um auch die Gefahr des Passivrauchens zu minimieren, sollten die Partner und die Verwandten und Freunde in der Nähe des Kindes auf jede Zigarette verzichten.
Kaffee / Tee:
Auf Kaffee und schwarzen oder grünen Tee muss eine stillende Mutter nicht vollständig verzichten. Allerdings geht auch das darin enthaltene Koffein und Teein in die Milch über und entfaltet dort seine anregende Wirkung. Viele Kinder reagieren darauf sehr munter und aufgedreht, andere bekommen Bauchweh oder Blähungen. Als groben Richtwert für stillende Mütter kann man zwei bis drei Tassen Tee oder Kaffee empfehlen. Da jedes Baby individuell reagiert, sollte die Wirkung vorsichtig ausgetestet werden.
Drogen
Alle Drogen gehen in fast gleicher Konzentration, in der sie im mütterlichen Blut vorliegen, auch in die Muttermilch und damit auf das Kind über. Abgesehen davon, dass sich dadurch ein Suchtpotenzial beim Kind entwickelt, verzögern die enthaltenen Zellgifte die gesunde Entwicklung des Babys. Wenn eine Mutter auf den Drogenkonsum nicht verzichten kann oder will, sollte sie besser nicht stillen!
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Suchtmittel
Alkohol:
Ein Glas Alkohol pro Tag ist erlaubt. Hochprozentiger Alkohol ist zu meiden. Nikotin:
Nikotin wird aus der Muttermilch in etwa 9OMin. abgebaut. Je- doch sollte der Konsum von 10 Zigaretten am Tag nicht über- schritten werden.
Methadon:
Die Aufnahme von Methadon in die Muttermuch ist gering , so daß gestillt werden kann.Die Dosis sollte jedoch 8O mg nicht übersteigen.
Re: stillen und alkohol
folgendes Zitat "Das bedeutet, dass jedes Glas Alkohol in gleichem Maße auch das Kind erreicht, denn der mütterliche Kreislauf dämpft die Wirkung nicht" KANN so gar nicht stimmen, denn es ist ja nicht so dass das Kind selbst an dem Glas nippt und DIESSELBE Menge / Konzentration an Alkohol zu sich nimmt. Der Alkohol wird im Koerper der Mutter verteilt (einfach gesagt) und erreicht dann eine bestimmte Konzentration (bei Alkohol in Promille angegeben) und diese ist "verduennt" im Gegensatz zu dem Wein im Glas und zwar in Abhaengigket vom BLutvolumen der Mutter ...[...]
d.h. wenn die Mutter 1 Promille hat (und das ist eine ganze Menge..), dann ist 1 Promille Alkohol in der Muttermilch, das sind 0,1 %.
Man erinnere sich an den Fruchtsaft, der BIS ZU 0,5 % entahlten darf (natuerlicherweise durch Gaerung o.ae.).
Nicht falsch verstehen; ich will hier nicht zum Saufen beim Stillen anregen (Alkohol hat andere nachteilige Wirkung aufs Stillen), aber aus den Anleitungen liest es sich immer so heraus, als wuerde das Baby an der Brust genausoviel Alkohol zu sich nehmen, wie wenn es direkt aus dem Weinglas nippen wuerde .....
Wer nur mit schlechtem Gewissen ein Glas Wein zu sich nehmen kann, soll es besser gleich lassen - denn dann schmeckt es naemlich nicht wirklich ;)
Eine Absolution kann und will ich hier auch sicher nicht erteilen ;)
LG, Karen
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