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flaschenverweigerung

Hallo,
mein sohn ist 7.5 monate alt. die mittags und abenmahlzeit ist durch brei ersetzt. morgens am nachmittag und nachts stille ich noch. Ich bin "schon" 38 und moechte so gerne noch ein kind. Ich moechte deshalb abstillen, da ich anscheinend auch keinen eisprung habe. Ich habe alles versucht. alle sauger, tee (gesuesst, ungesuesst) , fuetternder vater. Mein Paul war nach seiner geburt 2 wochen im krankenhaus und wurde dort mit der flasche ernaehrt. ohne probleme. nun geht es nicht mehr. meine frage: kann ich es riskieren , die brust ganz zu verweigern und hoffen, dass der hunger die flasche dann aktzepiert. was ist aber, wenn es nicht funktioniert? kommt meine milch dann wieder zurueck? oder "verdurstet" Paul dann? aus dem becher trinken klappt auch nicht richtig, da er einen sehr hohen muskelton hat, anscheinend auch im mund? da sind sich die aertzte aber noch nicht sicher.
brustverweigerung? oder ist das zu brutal, und aus Ihrer erfahrung erfahrung eh sinnlos.
vielen dank
Petra
Bisherige Antworten

Re: flaschenverweigerung

Hallo Petra,
hmm ich persoenlich koennte mir nicht vorstellen, sowas durchzuziehen. Daneben stehen, wenn das eigene Baby vor Hunger schreit? Kannst du dir vorstellen, dass deinem ersten Kind anzutun und dich dann noch ueber eine erneute SS aus ganzem Herzen zu freuen? Wenn du denn wie geplant schwanger wirst, das haengt auch viel mit der Psyche zusammen.. Ich kenne ueberigends einige Frauen aus den Foren, die trotz Stillen SS geworden sind. Ich habe meine Periode mit 6 Monaten wiederbekommen. Ich kann ja verstehen, dass du durch dein Alter etwas im Zugzwang bist. Aber ich wuerde eher auf ein zweites Baby verzichten, als diesen Weg zu gehen.
LG
Berit

Re: flaschenverweigerung

Ich habe wieder angefangen zu arbeiten, als unser Sohn 4 1/2 Monate alt war. Auch er hatte in der Klinik die Flasche bekommen und auch 4 Wochen vorher klappte es damit noch prima. Als wir aber eine Woche vor Arbeitsbeginn mit abgepumpter Milch üben wollten, hat er sie verweigert. Meine Hebamme jedoch sagte, wenn er richtig Hunger hat, wird er schon trinken - und so war es auch. Ich empfinde das nicht alszu brutal, er kann ja trinken, wenn er will! Außerdem muss man auch mal an sich denken. Und ich glaube nicht, dass man sich das ganze Leben lang deswegen Vorwürfe machen wird geschweige denn muss.

Re: flaschenverweigerung

Der Mann einer Arbeitskollegin "stillt" sein Kind (ist aber auch noch jünger) auf ganz süße Art:
Er legt es sich auf den Bauch, Kopf Richtung Schulter und die Flasche liegt in Schulterhöhe.
LG Uta

Re: flaschenverweigerung

Hallo hast du es schon mal mit einer anderen Saugerform probiert. Ich hatte anfangs Aventflaschen mit Silikonsauger und sie hat auch Tee darau getrunken, doch da es mit dem Stillen so gut klappte habe ich ihr irgendwann nichts mehr zwischendurch gegeben. Als wir mal weg wollten wars aus, sie wollte einfach die Flasche nicht obwohl sie früher daraus getrunken hatte. Irgendwie ist es den kleinen in den ersten 3 Monaten egal -hauptsache Nahrung. Später dann nicht mehr. Ich bin dann gleich losgefahren und habe Latex-Aufsätze für normale Flaschen gekauft-obwohl meine Hebamme meinte daraus würde sie nie was rausbekommen, da durch das stillen sie zu feste ziehen würde und Latex sich dann total zusammendrückt. Aber es klappte direkt. Ansonsten kann ich nur sagen hartnäckig bleiben.
Viel Glück
Moni
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