er scheint immer Hunger zu haben - bin verzweifelt
Zu allem Überfluß werde ich dauernd gefragt ob ich schon zufüttere! Ich traue mich schon gar nicht mehr, zu erzählen, daß er zur Zeit so hungrig ist. Beim lezten Wachstumsschub mit 5/6 Wochen war das 'Neueinstellen' der Milchmenge kein Problem, aber diesmal verzweifle ich fast. Ich trinke schon Stilltee aus der Apotheke (Fenchel, Anis, Kümmel, Melisse), aber es hilft irgenwie alles nichts. Wenn das so weiter geht sperre ich mir durch diesen Streß und die Verzweiflung noch selbst den Milchhahn zu. Wer kann mir helfen??? LG Frauke
Re: er scheint immer Hunger zu haben - bin verzweifelt
den ultimativen Tipp habe ich leider nicht. Aber ich kenne einige Frauen, die nur einseitig stillen. Das ist gut möglich. Allerdings haben meist die Kinder erst später als dein Sohn damit begonnen, eine Seite zu bevorzugen.
Am anfang ist dabei wohl dsas ungleichgewicht zwischen der "vollen" und der "leeren" Brust recht groß, aber mit zunehmeder Stilldauer sind die Brüste nicht mehr so zum Platzen voll und das gleicht sich wieder etwa an. Eine freundin von mir stillt ihren 1 1/2 Jahre alten Sohn seit über einem Jahr "einseitig".
Vielleicht hilft dir das ein wenig?
LG
Katrin
Re: er scheint immer Hunger zu haben - bin verzweifelt
wirkt dein Baby nach dem Stillen immer noch hungrig oder ist es zumindest kurzfristig zufrieden?
Liebe Grüße,
Emma
Meistens zufrieden, morgens hungrig (o.T.)
Re: Meistens zufrieden, morgens hungrig (o.T.)
dann wird er doch satt. Zumindest eine Sorge weniger. Wie ist er denn jetzt, einige Zeit nach deinem Eintrag, so drauf? Hat es sich schon gebessert?
Vermutlich wird es wieder einer dieser berühmten Wachstumsschübe sein, in denen die lieben Kleinen einfach unleidlich sind und öfter an die Brust möchten als sonst. Meine mich zu erinnern, dass mich meine Kleine in der Zeit auch ordentlich gefordert hat.
Der Rest ist einfach eine Geduldsphase - leicht gesagt, wenn man nicht gerade drin steckt. Habe meine letzte (sie ist jetzt 4 Monate alt) gerade hinter mich gebracht und genieße wieder die schönen Stunden mit einem zufriedenen Baby.
Das mit dem Gefühl des Platzens kenne ich auch, aber beidseitig. Mal schläft sie nachts total lange und trinkt tagsüber nicht so oft - dann quäle ich mich ordentlich mit dem Milchüberschuss. Und dann hat sie wieder dauernd Hunger und ich habe das Gefühl, total "ausgelutscht" zu sein. Gönne mir dann immer möglichst viel Ruhe. Das hilft.
Mit dem einseitigen Stillen kenne ich mich nicht so aus. Ich weiß, dass es vom Stillen her kein Problem ist. Man hat dann aber eine Brust etwas größer als die andere. Obwohl, so arg kann es später nicht mehr sein, da die Brust ja sowieso wieder kleiner und weicher wird. Konnte zum Schluss immer meine alten BHs wieder tragen, bin auch jetzt nicht mehr weit davon entfernt.
Klappt es denn, ihn kurz an der Lieblingsseite antrinken zu lassen und ihn dann an die andere Brust zu legen?
LG, Emma
Naja, geht so
Er hat zu allem Überfluß immer noch einen leichten Schnupfen, aber gestern hat er von der KÄ 'Pulsatella (?)' bekommen, das schien zumindest für die Nacht geholfen zu haben. Jetzt bekommt er noch über den Tag verteilt 5 Globuli 'Silicea', das scheint ihn langsam aber sicher auch ruhiger zu machen.
Justamente trinkt er gerade auf der 'Un-Lieblingsseite' und ich hoffe, er schläft dabei ein *seufz*, damit ich noch etwas arbeiten kann (Rechnungen schreiben sich leider nicht von alleine).
Es scheint, daß das Pumpen eholfen hat, rechts ist zumindest jetzt voller und somit wohl auch etwas attraktiver für ihn.
Naja, abwarten und Apfelschorle trinken
LG
Frauke
Re: Naja, geht so
das hört sich ja schön an. Aber 3 Wochen sind natürlich schon ein ordentlich langer Zeitraum.
Meine Süße nervt mich momentan nur mit ihrer Eigenart, dass sie seit Neuestem nur im Tragesack transportiert werden möchte. Ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, mein Rücken zeigt mir nur die rote Karte. :-(
Kennst du das "Stillbuch" von Hannah Lothrop? Das finde ich immer sehr hilfreich.
Liebe Grüße,
Emma
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