boah was nervt mich das
Wie lange willst du den denn noch stillen der braucht doch mal eine Brotkante usw. usw. du stillst den viel zu oft- der ist viel zu dick?
Boah mich macht das wahnsinnig!!!!!
Falk bekommt Mittags Gläschenkost und abends einen Brei ansonsten wird gestillt- schon relativ häufig 2-3 mal Vormittags und 1- 2 mal nachmittags und dann halt nach bedarf nachts auch noch mal- aber er trinkt nicht viel wenn er an der Brust ist.
Klar ist er ein Moppelchen- aber lt Gewichtskurve im Normbereich.
Aber besser wäre natürlich ich würde Fläschchen füttern...
Nunja liebe Grüße von einer etwas entnervten Stillerin- die das nicht aufgeben wird wegen solcher Sprüche- basta
kati
Re: boah was nervt mich das
Dettwyler (unter der allattiamo-Adresse in meinem Profil), könnte
passen :o).
Ich musste mir das zum Glück nur ein paar mal anhören, und auch nur
von Leuten, die mir eh schnuppe waren.
Also, auf Durchzug stellen, locker bleiben (die wissens halt nicht besser,
die Armen), und fröhlich weiter stillen. ;o)
Re: besser wäre natürlich Fläschchen füttern..
willst du mal was Lustiges zu dem Thema Stillen-Flasche lesen? *fg*
Liebe Grüße, Uta
Die Sache
von Janis Honea
From 'The Compleat Mother'
October 97 issue
RR#3 Clifford, Ontario Canada N0G 1M0
Auf einem anderen Planeten bereitete sich ein junger Mann auf sein erstes sexuelles Erlebnis vor. Er war
nervös, da er noch mit keinem gesprochen hatte, der es erfolgreich getan hatte. Er entschied sich, einige
seiner Freunde nach ihrer Erfahrung zu befragen.
"Ich wollte es wirklich!" erklärte einer, " aber mein Doktor sagte, mein Penis sei zu klein."
"Echt?!" unterbrach ein anderer. "Mein Doktor sagte, meiner wäre zu groß!"
"Ich wollte es auch tun, aber es stellte sich heraus, dass ich nicht genug hatte, um sie zu befriedigen." sagte
ein anderer.
"Ich wollte es nie tun! Es ist so grausam! Ich würde mich wie ein Tier oder so was fühlen. Ich weiß, dass
man sagt, Penis sei das Beste, aber meine wurden alle künstlich erregt und sie waren glücklich und
befriedigt.", sagte der Älteste der Gruppe.
"Bist Du nicht sieben Mal geschieden worden?", fragte der junge Mann.
"Ja, aber das hatte gar nichts damit zu tun.", sagte er.
"Ich habe gehört, Du musst es erst abhärten, bevor Du es tust. Du weißt schon, schrubben mit einem
Schwamm oder so was.", sagte ein Freund.
"Und Du kannst sie nicht für länger als einige Minuten dran lassen, sonst wirst Du wund."
"Mein Cousin sagte, es war unglaublich schmerzhaft Sein Penis wurde rissig und blutete. Er hielt es nur
einige Tage aus. Gott sei Dank haben wir heutzutage Alternativen." sagte der Freund, der "zu klein" war.
"Ich habe einen Freund, der hat es getan.", sagte einer, fast flüsternd.
"Es schien mir eine Menge Arbeit zu sein. Jedes Mal, wenn ich mit ihm sprach, war er gerade fertig damit
oder bereitete sich darauf vor, mit seiner Frau Liebe zu machen. Ich sagte ihm, sie wäre bestimmt nicht
befriedigt, sonst würde sie es nicht so bald wieder wollen. Ich sagte ihm, er müsse einen Vibrator als
Ergänzung nutzen. Er hat nicht auf mich gehört."
"Nun, ich denke, ich werde es einfach versuchen." sagte der junge Mann.
"Gut für Dich!" sagte sein "zu großer" Freund. "Aber achte darauf, dass Du sie auf einen bestimmten
Zeitplan bringst, sonst wird sie dich manipulieren."
Der junge Mann war so verwirrt, als er ging, dass er beschloss, seinen Arzt zu befragen.
"Ich verstehe Ihre Bedenken." sagte sein Arzt und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Viele Männer, vor
allem unsere Erstmaligen sind nicht fähig, die Bedürfnisse, ihrer Frauen mit ihrem Penis zu stillen. Kurse
besuchen und Bücher lesen, scheint alles nicht zu helfen. Trotz allergrößter Bemühungen, können viele
Männer einfach nicht. Man nennt das ?mangelahaftes Penis-Syndrom'. Ich weiß, Sie wollen es versuchen,
und ich denke, das ist großartig, aber lassen Sie mich Sie nach hause schicken mit diesem Vibrator, nur für
den Fall. Sehen Sie, er ist gebogen, oder gewinkelt, um sicherzustellen, dass Sie es in einer halbaufrechten
Position machen."
Der junge Mann nahm dankbar den Vibrator mit nach Hause und dachte über all die Dinge nach, die er
gehört hatte. Als die Zeit endlich herankam, wo er bestimmt war, es natürlich zu tun, war er aufgeregt und
nervös. Er versuchte, alles richtig zu machen. Er schaute auf die Uhr und hielt nach genau der
vorgegebenen Zeit an. Das Ergebnis war ein erniedrigender Misserfolg. Seine Frau war frustriert und
aufgebracht. Er verstand das nicht. Er hatte alles so gemacht, wie ihm gesagt worden war.
Sein Schatz sagte ihm, sie liebe ihn und seine Berührung sei ausreichend, und zusammen würden sie lernen,
es richtig zu machen, aber als sie das nächste Mal interessiert schien, dachte er "Nur dieses eine Mal nutze
ich den Vibrator. Ich ertrage den Gedanken nicht, dass sie unbefriedigt ist."
Keiner hatte ihn vor der Gefahr der Penis-Verwirrung gewarnt. Bald schon entwickelte sie eine Vorliebe für
den Vibrator und lehnte seinen Penis völlig ab. Auf gewisse Weise bevorzugte er ihn auch. Wenn er mal ab
und zu weg musste, konnte jeder andere sie auch befriedigen. Und obwohl er hörte, er sollte sie immer
dabei halten um die Bindung zu verstärken, wurde es immer einfacher, sie mit dem Vibrator in die Ecke zu
legen, während er seine Hausarbeiten erledigte.
Es war ihm wichtig, beschäftigt zu sein. Wenn es seine Zeit einmal zuließ, fühlte er sich jedes Mal
unbestimmt betrogen und traurig. Ein Liebhaber zu sein war nicht das, was er es sich erhofft hatte. Er
wollte seine Frau verlassen. Er nahm ihr ihre Bedürfnisse übel und fühlte sich unzulänglich, ihre
Bedürfnisse zu befriedigen. Die Nähe, nach der er sich gesehnt hatte, entwickelte sich nie.
Eines Tages hatte er endlich den Mut, seinen Freund nach der Telefonnummer des Mannes zu fragen, von
dem er wusste, er "tat es".
"Hi," sagte der junge Mann. "Ich habe Ihre Nummer von einem Freund. Ich hätte gerne Informationen über
das Liebemachen. Ich konnte mit meiner ersten Liebe keine Liebe machen und wenn ich jemals eine andere
habe, möchte ich wirklich gerne selber mit ihr Liebe machen."
"Wie alt ist Ihre Beziehung?" fragte der Mann am Telefon.
"Nur einige Monate." sagte der junge Mann traurig.
"Würden Sie gerne jetzt noch Liebe mit Ihrer Frau machen? Es ist nicht zu spät!" sagte der Mann.
"Denken Sie wirklich, ich könnte das?" fragte der junge Mann. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten fühlte er
sich voller Hoffnung. Sie redeten eine Weile und der Mann lud ihn ein zu einem Treffen der La Cosa Liga.
(La Cosa ist Spanisch für 'die Sache', und umgangssprachlich für Penis.) La Cosa Liga war eine Gruppe, die
dazu bestimmt war, Männern, die mit ihren Frauen Liebe machen wollten, Unterstützung und Information
zu geben. Er war erstaunt darüber, wie viele Männer es taten und ermutigt durch die Männer, die viele
Hindernisse überwunden hatten, um ihre Frauen erfolgreich zu befriedigen.
"Was muss ich tun?" fragte der junge Mann mit weitgeöffneten Augen und fest entschlossen.
"Das erste, was Du tun musst, ist, den Vibrator abzuschaffen." Der junge Mann wusste nicht, was er
antworten sollte. Vor Angst krampfte sich ihm der Magen zusammen.
"Ich kann das vielleicht nicht..."
"Na ja, Deine Frau wird vielleicht ein wenig protestieren, aber halte durch. Sie wird sich schnell an das
Gefühl Deines Körpers gewöhnen."
"Was, wenn ich sie nicht befriedigen kann?" fragte der junge Mann.
Der Leiter versicherte ihm, dass selbst wenn es eine Weile bräuchte, mit einiger Übung sollte er keine
Probleme mehr haben.
"Nun, und wie oft und für wie lange?"
"Achte auf ihre Signale." antwortete einer der Männer. "Beobachte Deine Frau, nicht die Uhr."
Sein Geist taumelte, als er nach Hause fuhr. Er dachte über alles nach, was er gehört hatte. Wie kam es,
dass ihm das niemand vorher gesagt hatte? Es schien so radikal, aber irgendwie fühlte es sich richtig an.
Zuerst war seine Frau absolut nicht interessiert daran, zu wechseln. Sie protestierte, wenn er ihr den Penis
anbot. Kühl wies sie ihn ab. Aber mit Geduld und Beharrlichkeit akzeptierte sie ihn endlich.
Er war erstaunt, dass, als sie ihn einmal nahm, sie ihn nicht wieder loslassen zu wollen schien. Er war in
seinem ganzen Leben niemals so erfreut gewesen. Er hatte es getan! Er hatte mit seiner Frau Liebe
gemacht! Mit seinem eigenen Körper!
Das nächste Mal, als seine Frau nach dem Vibrator fragte, bot er ihr sanft und liebevoll den Penis an. Sie
regte sich ein wenig auf, akzeptierte ihn aber schnell. Er war sogar noch aufgeregter als das erste Mal. Er
hatte die Befürchtung gehabt, es wäre nur ein Glückstreffer gewesen, aber jetzt glaubte er, dass er es
wirklich tun konnte. Zu seinem Etnzücken fragte seine Frau niemals wieder nach dem Vibrator.
Die Veränderung in seiner Einstellung zu seiner Frau war bemerkenswert. Er verübelte ihr nie wieder
mitternächtliche Liebemach-Sessions. Er fühlte eine Verbindung mit ihr, die er nie gekannt hatte. Er wollte
nicht, dass andere Leute sie befriedigten, und er wollte auch nicht weggehen. Seine Einstellung gegenüber
sich selbst änderte sich auch. Er fühlte sich so selbstsicher und ruhig. Er war nicht unzureichend, und er war
nicht ersetzbar. Es schmerzte ihn, wenn er an all die anderen Männer dachte, die nicht das wussten, was er
wusste. Und es tat ihm noch mehr leid für deren Frauen. Wenn er seine Frau ansah, wie sie allein durch
seine Liebe gedieh, wurde sein Enthusiasmus für das Liebemachen stärker und war schlechter im Zaum zu
halten. Eines Tages während er mit seinen alten Freunden sprach, brachte einer das die neuesten
Entwicklungen an Vibratoren zur Sprache. Sie diskutierten fröhlich über die Vorzüge des neuesten
Spielzeugs, als er aufgeregt herausplatzte "Wir haben unseren weggeworfen."
Der Raum wurde still.
"Was?" fragte der Freund mit dem "zu kleinen" Penis.
"Wir haben den Vibrator weggeworfen" sagte er noch einmal.
"Na ja, aber was benutzt ihr denn dann?" fragte der Freund mit dem "zu großen" Penis.
"Ich mache selber Liebe mit ihr." sagte er.
"Warum um alles in der Welt willst Du denn so was machen?"
"Tut das nicht weh?"
"Du wirst es noch bereuen."
"Oh nein! Du hast doch nicht mit diesen Fanatikern von der La Cosa Liga rumgehangen, oder?" fragte sein
Freund der "nicht konnte".
"Sie sind keine Fanatiker," sagte der junge Mann ruhig. "Sie gaben mir eine Menge gute Informationen und
ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung."
Die Männer brachen in lautes Gelächter aus. "Als nächstes hört er noch auf, sich zu rasieren" scherzte der
Geschiedene.
"Oh! Oder lässt sie in seinem Bett schlafen." brüllte ein anderer.
"Du hast es wirklich getan?" sagte der "zu Kleine", sich plötzlich besinnend. "Was wirst Du tun, wenn Du
sie für eine Weile verlassen musst? Und Du hoffst besser darauf, dass sie nicht anfängt zu beißen!"
"Bereite Dich darauf vor, Dein Leben aufzugeben." warnte der Geschiedene.
"Dein Gehirn wird Müsli werden."
Der junge Mann dachte sorgfältig darüber nach und lächelte. Er fühlte sich nicht, als würde er etwas
aufgeben, vor allem in Anbetracht dessen, was er alles gewonnen hatte.
"Wisst ihr," sagte er, "Ich denke, ich mag es genauso sehr wie sie."
"Junge, du bist wirklich ein Radikaler."
Re: besser wäre natürlich Fläschchen füttern..
LG Kim, die grad lachend unter´m Schreibtisch liegt
Re: boah was nervt mich das
ja, ich kenne das. Mein Kind ist aber 'zu dünn', was natürlich auch angeblich an meiner blöden, plörrigen Milch liegt. Ich wette, zwischen Deiner und meiner Milch ist kaum ein Unterschied, nur unsere Babys haben unterschiedliche 'Wachstumsprogramme'. *g*
Still einfach und vergiß die Nervensägen. Mach' ich auch...
LG Steffi
Re: boah was nervt mich das
Du sprichst mir aus der Seele! Meine Tochter ist 6 1/2 Monate und ich stille sie noch voll, was meine liebe Verwandschaft mittlerweile ziemlich befremdlich findet. Noch dazu schläft meine Kleine zeitweise bei mir im Bett (i.d.R. morgens ab 5.00uhr) , was anscheinend sowieso das allerletzte ist ;-)
Die Zitate, die ich mir anhören muss, sind u.a.
- Ich mache mich völlig abhängig vom Kind
- Ich mache das Kind völlig abhängig von mir
- braucht sie nicht langsam was gescheites zu Essen
- wann hörst Du endlich auf damit ( DAMIT ??? was ist Stillen? eine schlecht Angewohnheit ??
- die hängt schon total an Dir ( Frechheit, das das Kind ausgerechnet an seiner Mutter hängt ;-)
Meiner Tochter bekommt das Stillen bestens, sie ist motorisch extrem weit, aufmerksam, freundlich, ausgeglichen,extrem neugierig und weint oder schreit so gut wie nie, nur wenn sie etwas sehr ängstigt.
Ich sag dann auch immer, schaut sie Euch an , seid ihr der Meinung das ihr was fehlt ?
Gott sei Dank kann ich ziemlich borstig werden, wenn mir einer in irgendwas reinredet. Drum traut sich auch mittlerweile kaum mehr jemand was sagen ;-)))
Meine Mutter fand Stillen im Übrigen doof (O-Ton !!)
"das hat mir damals nichts gegeben und drum habe ich es gar nicht erst angefangen" "Milch hätte ich im Überfluss gehabt"
Sowas muss ich mir anhören, da denke ich mir oft - besten Dank Mutter.
So jetzt habe ich mich auch mal ausgekotzt, in diesem Sinne
Frohes Weiterstillen und die Zweifler immer schön auflaufen lassen.
viele liebe Grüsse
Katja mit Emilia
Re: boah was nervt mich das
laß Dich ja nicht verwirren. Meine Eltern waren am Anfang auch sehr skeptisch (weil Mumi doch nicht reichen kann)und viele Verwandte sind es immer noch (Zitat: da hätte ich gar keine Zeit gehabt. Aber für Fläschchen auskochen und zubereiten schon?)
Inzwischen sind Oma und Opa ganz begeistert und überrascht, daß man ein Kind über 7 Monate nur mit Mumi so groß und so hübsch hinbekommt ;-)
Schalt auf Durchzug und zeig ihnen allen, daß Du für Dein Kind das allerbeste hast.
Grüße Petra
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