Hallo Yvonne,
toll, das du stillen und Berufstätigkeit mit einander verbinden willst. Die Idee mit der Toilette ist allesdings wirklich wenig prickelnd (von den Keimen mal ganz abgesehen.
Mir fällt dazu folgendes ein: soweit ich weiß gibt es irgendwelche "Erlasse", die das Stillen unterstützen sollen und auf deren Grundlage du einen stillfreundlichen Stundenplan bekommen kannst (Still-/Abpumppausen und auch eine gewisse Zahl an freigestellten Stunden - frag mal beim Personalrat nach).
Ich selbst habe auch nach acht Wochen wieder angefangen als Dozentin an der Uni zu arbeiten und für mich festgestellt, wenn ich zwischen zwei Veranstaltungen nur 20 Minuten zum Abpumpen und vielleicht noch Greifen meiner Unterlagen hatte, dann war das Stress hoch zehn!!! Wenn möglich richte es dir so ein, dass du Zeit zum Abpumpen und für eine kleine Pause hast.
Wenn ich in Schulen war hat es dort eigentlich immer irgendwo ein ruhiges und sauberes Eckchen gegeben (Zimmer der Konrektorin, Kartenraum, Gaderobe...) soetwas muss doch bei Euch an der Schule auch zu finden sein!
Mit etwas Übung läßt es sich ansonsten auch dezent unter der weiten Bluse abpumpen :-)
Ich hoffe bei meinen Überlegungen ist etwas dabei, mit dem du was anfangen kannst.
Ganz liebe Grüße von UTE
P.S.: Mein Kleiner ist inzwischen 8 Monate alt und das hat alles so gut geklappt, das ich ihn immer noch morgens und abend stillen kann.