an fr. grein od. wer mir sonst auskunft geben kann
heute abend hat sich meine tochter ( in einer woche 9m ) sehr komisch beim stillen verhalten. als ich sie angesetzt hatte, biss sie mich in die brustwarze ( nun schon zum dritten mal aber heute wars echt heftig ). ich hab zuerst mal laut aua geschriehen und nachher ein wenig geschimpft. da fing sie gleich an zu weinen und wollte nachher gar nicht mehr an die brust. ich rief meinen mann herbei das er sie vielleicht besser beruhigen kann, denn er hat ja nicht geschimpft. sie war dann schon wieder quikfidel schon fast aufgedreht hatte ich das gefühl. da hab ichs dann nochmals probiert. ok, die eine seite hatte sie dann auch getrunken nur die zweite dann wieder nicht, nur geschrei. dann hab ich halt beschlossen sie einfach ins bett zu legen, es hat dann auch nicht lange gedauert und sie ist eingeschlafen.
nun meine frage. was meint ihr war sie zu aufgedreht zum trinken, oder? ich kanns mir nicht erklären. ich hab mir dann schon gedacht, dass sie sich vielleicht selbst abstillt. vielleicht kann mir jemand sagen wie sich kinder selber abstillen. nicht mehr trinken wollen oder an was erkenne ich das?
danke fürs zuhören und die antworten.
lg karin
Re: an fr. grein od. wer mir sonst auskunft geben
hm, nicht ganz einfach, da pauschal zu antworten. Ich wuerde nicht so viel Gewicht auf *einen* Abend legen.
Wie oft wird sie denn noch gestillt ?
Ich hatte meinen Sohn bis zum 9. Monat gestillt, die letzten Woche njr noch abends, da ich wieder ganztags arbeite. Neben der gelegentlichen Beisserei, wobei er mich immer schlemisch anguckte, fiel mir dann auf, dass sein Saugen irgendwie ineffektiver wurde. Mir kam es vor, als kaeme nicht mehr genuegend aus der Brust heraus, ohne dass ihm das aber viel ausmachen wuerde. Auch er ist trotz - meines Erachtens nach - "unbefriedigendem" Stillen friedlich eingeschlafen.
Irgendwann habe ich ihn abends nicht mehr angelegt, da ich dachte, dass das nun anscheinend genug ist.
Er war zufrieden. Ich war (initial) zufrieden - da auch viele 24h Bereitschaftsdienste auf mich zukamen.
So hatte er sich abgestillt und nie wieder Interesse an der Brsut gezeigt (ausser mit den Warzen zu spielen oder reinzubeissen ;)
Im Nachhinein habe ich den "Schritt" bzw. die Akzeptanz des Abstillens bereut. Weil es mir fehlt(e) - trotz des Berufes. Und weil ich jede noch stillende Frau (manchmal) ein bisschen beneide :)
Also - ich wuerde mir das noch lange ansehen, bevor der Schritt zum (aktiven ?) (passiven?) Abstillen erfolgt.
Weil dieser ist oftmals schwer rueckgaengig zu machen ....
LG, Karen
Re: an fr. grein od. wer mir sonst auskunft geben
lg karin
Re: an fr. grein od. wer mir sonst auskunft geben kann
Viele Grüße,
Christine
Re: an fr. grein od. wer mir sonst auskunft geben
ich denke nicht, dass sich ein Kind in dem Alter schon wirklich abstillt. Vielleicht zahnt sie grade und hatte Schmerzen beim Trinken. Vielleicht hatte sie keinen richtigen Hunger zu dem Zeitpunkt. Wenn das Kind ueber Tage/Wochen nicht mehr stillen moechte, ohne dass die Mutter einen wesentlichen Einfluss hat (Flasche geben, Brust nicht mehr anbieten, mit anderer Nahrung "vertroesten"), das wuerde ich als Abstillen des Kindes bezeichnen. Ich erwarte sowas aber allerfruehestens zum zweiten Geburtstag, eigentlich spaeter :-)
LG
Berit
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