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abgestillt

habe am 18.01.2003 einen Sohn zur Welt gebracht. mußte nach 2 Wochen abstillen, da aus meiner Brustwarze mehr Blut als Milch kam. Mache mir bis heute Vorwürfe, daß ich abgestillt habe. Kann man nach so langer Zeit nochmals anfangen?
Bisherige Antworten

Re: abgestillt

Relaktation ist möglich. Es ist ja sogar möglich ein Adoptivkind zu stillen. Der Saugreiz bewirkt ja die Hormonausschüttung für Milchbildung und Milchfluß.
Ob das ohne Hilfe einer Stillberaterin vor Ort möglich ist, weiß ich nicht.
Ich würde es dir von ganzem Herzen wünschen, daß ihr es schafft, wenn ihr es versuchen wollt. Vielleicht reicht auch schon alleine der Versuch an sich, egal wie er ausgeht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie weh Selbstvorwürfe tun.
LG Uta (Tom 8/01)

Nachtrag

Schreib doch mal in ein paar Monaten, wie es sich entwickelt hat...

Re: abgestillt

Ja, das geht, aber ich wuerde mir unbedingt professionelle Hilfe zur Seite holen. Ein Link zu ehrenamtlich arbeitenden Stillberaterinnen ist in meinem Profil. Bitte nimm es dir aber nicht so sehr zu Herzen, wenn es nicht klappt, ich kann gut nachvollziehen, dass man bei solchen Schmerzen nicht weiterstillt. Einen Versuch wuerde ich aber noch wagen, da du ja offensichtlich gerne stillen moechtest.
Alles Gute
Berit

Re: abgestillt

Habe auch aus solchen bzw. ähnlichen Gründen 3 Wochen nach der Geburt abgestillt. Nach 4 Wochen langer Selbstvorwürfe habe ich auch noch einmal versucht anzufangen (habe jedes Mal, wenn ich meinem Sohn die Flasche gegeben habe, fürchterlich geweint etc). Als erstes habe ich mir eine neue Hebamme gesucht, da ich mit meiner ersten Nachsorgehebamme nicht besonders klar kam, der ich auch so einiges zu verdanken hatte. Die neue Hebi war ein wirklicher Volltreffer, die mich bei meinen Bemühungen wunderbar unterstützt hat.
Ich habe mir erstmal ein Brusternährungsset von Medela besorgt, um meinen Sohn wieder an die Brust zu bekommen (kann man bei den Apotheken bestellen, kostet 29 EUR). Der Vorteil an diesem Set ist, dass, wenn er an der Brust saugt, die Milchproduktion durch ihn wieder selbst angeregt wird, und er auch sofort für seine Bemühungen belohnt wird, was ja wichtig ist. Und dann musst Du mal schauen wie es mit der Milchproduktion so aussieht.
Auf jeden Fall drücke ich Dir ganz fest die Daumen, da ich Dich sehr gut verstehen kann.
GLG Cordula, mit Hendrik (12W&3T)
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