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Hallo! Unsere Kleine bekommt seit knapp zwei Wochen Beikost. Beginnend mit Zucchini und seit einigen Tagen Zucchini mit Kartoffeln. Ansonsten wird sie noch 4-5xtgl. gestillt. Sie hatte vor der Beikost eher "dünneren Mumistuhl", meist 1xtgl.! Seit der Beikost "kommt da fast nix mehr" - schon tgl. aber hm, wie sag ich richtige kleine Würstchen. Ist das jetzt Verstopfung? Zu quälen scheint sie sich nicht, zusätzlich trinken will sie weder Tee noch Wasser. Kann ich das so belassen, oder etwas Birnenmus oder Apfelsaft (eigentlich wollte ich jetzt nicht schon solche Dinge einführen!) dazugeben?
2.Frage: In den Gläschen befindet sich gerade im Fleisch oft Zwiebeln und Salz. Ist das so unbedenklich, hatte hier gelesen, Kinder sollten vor dem 3.LJ(!) kein Salz bekommen?
Danke und Gruss Martina
Bisherige Antworten

Re: Zufüttern

Liebe Martina,
der Darm muss sich erst mal auf die neue Kost einstellen, da ist vorübergehend etwas dickerer Stuhl ganz normal. Solange Deine Maus sich quält, brauchst Du nichts Abführendes einsetzen.
Da sonst noch gestillt wird, benötigt sie keine zusätzliche Flüssigkeit, da reicht Ihr die Mumi zweifellos. Sei Dir sicher, _wenn_ sie Durst hat, _wird_ sie trinken. Die Mäuse sind viel pfiffiger als wir meist denken.
Das mit dem Salz ist so eine Sache. Ganz am Anfang würde ich noch keines dazugeben. Allerdings glaube ich kaum, dass Du bis zum 3.LJ ohne Gewürze auskommen wirst. Unser Sohn hat ab ca. 1 Jahr ganz normal bei uns mitgegessen und gewürzte Speisen sind wesentlich beliebter. Dabei achte ich natürlich darauf, nicht zu viel Salz/Gewürz zu verwenden, Gemüse und Kräuter enthalten ebenfalls Salze und Geschmackstoffe. Vielleicht kannst Du Dich ja auch vom Selberkochen begeistern lassen? So kannst Du selbst bestimmen. Sehr informativ finde ich, was Qualimedic unter "Kinder" zur Ernährung schreibt (über's Inhaltsverzeichnis kommst Du gut hin). Ich bin wahrscheinlich die schlechteste Hausfrau Deutschlands, aber das Selberkochen fand ich schließlich billiger, gesünder und dank Gefriertruhe gar nicht so unpraktisch. Ich habe einmal im Monat einen Kochtag veranstaltet und portionsweise in Gefrierbeuteln eingefroren (es gab immer eine Woche lang das Gleiche). Ganz hilfreich fand ich dazu das Buch "Kochen für Babys" von Dagmar v. Cramm.
Guten Appetit wünscht Clara.
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