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Zufüttern wieder abgewöhnen?Möglich?

Hallo!Ich habe am 6.1.2001 eine 4910g schwere Tochter nach 13 Std im Geburtshaus und 13 Std im Krankenhaus leider dann doch per Kaiserschitt entbunden!Sie wog bei der U2 dann nur noch 4370g... und ich sollte laut Ärztin zufüttern ,hier zuhause haben wir dann 2 Wochen nochmal nur Stillen probiert..war dann nen 24 Std Job ..habe 4-5 Liter pro Tag getrunken...Malzbier und am Abend ein Glas Sekt probiert usw..alle Stillpositionen ausprobiert ,aber der klassische Milcheinschuß blieb aus!Fakt war ich war irgendwann nach 2 Wochen echt KO !Die Kinderärztin meinte dann ich sollte mich nicht so unter Druck setzen (Julia hatte auch kaum zugenommen)und lieber alle 3-4 Std 15 Min eine Brust ,10Min die andere und dann zufüttern soviel sie möchte(habe aber immer einen Teesauger genommen,damit sie sich nicht an die einfache Variante gewöhnt)!So sind wir eigendlich nun auch super zurechtgekommen,sie trinkt so 70-100ml HA Pre dazu und oft brauch sie zu Nacht auch nichts zusätzlich und ist mit dem Stillen zufrieden!Nun .."laufe ich aber seid ein paar Tagen aus",da Julia nun natürlich schäft versuche ich abzupumpen..ist aber nicht sehr ergiebig...Einen richtigen Milcheinschuß laut Buch ..Ha..ha..hatte ich auch nicht..wenn ich die Flasche weglasse veranstalltet die junge Dame einen tierischen Budenzauber und möchte absulut nicht noch mal die Brust!
Gibt es ne Möglichkeit sie doch noch auf ausschließliches Stillen umzustellen?Kann es sein das ich nun doch genug Milch produziere?Tips wären toll!
Bisherige Antworten

Re: Zufüttern wieder abgewöhnen?Möglich?

Ich denke schon, daß du genügend Milch produzierst. Das mit dem Abpumpen hat nichts zu sagen, dabei habe ich auch nie Milch bekommen.
Versuche deine Tochter im Halbschlaf zu stillen. So merkt sie vielleicht gar nicht, woran sie nuckelt und wehrt sich auch nicht. Gib ihr keinen Schnuller sondern die Brust zum Nuckeln.
Es gibt auch ein Brusternährungsset. Damit fütterst du auch die Kunstmilch "über die Brust". Das kann hilfreich sein, damit sich die Kleine nicht noch mehr an die Flasche gewöhnt.
Ach ja: Den klassischen Milcheinschuß hatte ich auch nicht.

Re: Zufüttern wieder abgewöhnen?Möglich?

Re: Zufüttern wieder abgewöhnen?Möglich?

Hallo, deine Tochter kann man ja nun wirklich nicht ein "Leichtgewicht" nennen. Dass du gar keinen Milcheinschuß hattest, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.Vielleicht war es ein sog. "sanfter"Milcheinsch., bei dem du nicht spürst, dass der Busen sehr viel praller wird. Da du jetzt anscheinend doch reichlich Milch hast, wäre es natürlich für dich das einfachste, nur noch zu stillen. Auf keinen Fall würde ich das Baby nur eine bestimmte Zeit lang anlegen, denn manche Kinder sind nach 5 Minuten satt, andere brauchen 1 Stunde. Wenn du dein Kind nur 15 und 10 Minuten stillst, kann es sein, dass es noch gar nicht satt ist, darf aber auch nicht weiter saugen, und so weiß dein Körper nicht,dass das Kind mehr bräuchte. Am Besten wäre es, du lässt es so lange trinken, bis du merkst, dass es nur noch nuckelt und nicht mehr richtig saugt. Das Schlimmste, was dir passieren könnte ist, dass dein Baby in den ersten 2-3 Tagen häufiger angelegt werden möchte. Dann aber produziert dein Körper die Menge, die es braucht. Da es ja vor der Flasche und nachts gut an der Brust trinkt, käme es wirklich auf einen Versuch an.

Re: Zufüttern wieder abgewöhnen?Möglich?

Hallo Anja!
Ich habe ein ähnliches Problem und hoffe Dir ein bißchen helfen bzw. Mut machen zu können. Wenn mein Problem auch etwas anders gelagert ist, da ich teils abstillen mußte, weil ich seit Ende des Mutterschutzes wieder arbeiten gehe. Deshalb mußte ich umstellen auf zwei Flaschen am Tag und Rest Brust. Durch Streß und mehr Hunger meiner Tochter hatte ich auch nicht mehr genügend Milch und muß seitdem zufüttern.
Ich konnte meine Milchmenge allerdings schon wieder etwas steigern,indem ich sie immer v o r der Flasche angelegt habe, so lange sie möchte und dann den Rest Flasche gegeben habe. Ich habe auch schon einige Kämpfe hinter mir, habe aber Mahlzeit für Mahlzeit versucht sie ein bißchen länger an der Brust zu lassen und erst dann die Flasche zu geben und wenn sie es mit sich machen ließ, ein paar Milliliter weniger. Dadurch hat sie dann wieder schneller Hunger und ich kann sie somit öfter anlegen, was wiederum meine Milchmenge steigert. Mittlerweile nimmt sie wieder ein Drittel Brust, am Abend auch etwas mehr (da es sich bei mir tagsüber etwas sammelt). Ich möchte jedenfalls nicht aufgeben und nutze deshalb besonders die Wochenenden dazu, sie sehr häufig anzulegen. Aber mittlerweile habe ich auch kein Problem mehr damit, daß sie die Flasche lieber nimmt als die Brust (ist halt einfacher). Ich glaube, wenn das im Kopf klar ist, kann man besser damit umgehen und setzt sich nicht so unter Druck.
Ich wünsche Dir
bon courage
Irmgard
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