Hallo!
Mein Sohn (7 Wochen)wurde vor etwas über 2 Wochen am Magen operiert und hat seitdem ständig Hunger (hatten mir die Ärzte sch prophezeit). Ich bin seit er aus dem KKH entlassen wurde tagsüber eigentlich fast permanent am Stillen. Kaum hat er fertig getrunken, schreit er schon wieder. Je fortgeschrittener der Tag, desto kürzer werden die Abstände in denen er trinken möchte (10 bis 20 Minuten Pause dazwischen). Ab ca. 20 Uhr versuche ich ihn immerwieder in seinem Bettchen zum Schlafen zu bringen (er schläft an der Brust oft schon ein, wacht aber immer wieder auf). So ab 23 Uhr 30 schläft er dann - wenn ich Glück habe - endlich ein und schläft meist 8 Stunden durch. Dann habe ich morgens natürlich schön viel Milch, er trinkt ca. 180 ml - 200ml, liegt eine Zeitlang wach im Bett und guckt herum, trinkt dann nochmal und schläft dann satt und zufrieden 2 - 3 Stunden. Ab mittags beginnt dann wieder der alltägliche Stillmarathon (trinken, schreien, trinken, ...).
Seit gestern wacht er nun auch nachts (alle 3 -4 Stunden)zum Trinken auf. Dadurch hatte ich dann morgens auch nicht mehr genug Milch und der Trinkmarathon ging bereits morgens los, daher habe ich ihm heute Mittag einmal ein Fläschchen (Aptamil hatte man mir im KKH migegeben)gemacht und ihm innnerhalb von mehr als einer Stunde) 70 ml eingeflößt (er kann einfach nicht aus der Flasche trinken - kriegt kaum was raus). Dann war er kurz zufrieden (ca. 30 Minuten) und schrie dann schon wieder. Obwohl ich dadurch ja Zeit zum Milchbilden gewonnen hatte, wurde er dann aber trotzdem nicht satt. Jetzt bin ich nicht sicher, ob ich noch mehr zufüttern soll, denn ich hab keine Ahnung, wie ich so viel Milch bekommen soll, dass der Junge mal richtig satt wird (trinke schon Milchbildungstee und Karamalz). Er hat ja vor der OP schon ständig Hunger leiden müssen und ist jetzt danach auch schon wieder zwei Wochen nie richtig satt. So kann´´s ja irgendwie auch nicht weitergehen, oder? Was soll ich tun?
LG
Maija