Wochenbettdepression?
Über tröstende Beiträge würde ich mich freuen.
LG, Anja.
Re: Wochenbettdepression?
Erstmal fühle Dich umarmt, denn ich kann mir vorstellen, daß Du Dich ganz bescheiden fühlst!
Mir tut es unheimlich gut, wenn ich mich bei meinem Mann richtig ausheulen kann (ich habe am 6.9. entbunden). Er nimmt mich einfach in den Arm und alles löst sich dann. Mittlerweile geht es mir aber schon bedeutend besser und laut Hebamme können die Babyblues so bis zu 10. Tag nach der Geburt anhalten. Mein Rat: Geh am Montag gleich zum Arzt oder zu Deiner Hebamme, oder rufe wenigstens dort an. Meiner Ansicht nach sollte man sich nicht zu lange ohne professionelle Hilfe mit solchen Problemen rumschlagen!
VLG und gute Besserung
Teddy
Re: Wochenbettdepression?
Alles Gute wünscht Dir und Deinem Nachwuchs
Anja.
Re: Wochenbettdepression?
das was Du grade erlebst, könnte in der Tat eine Wochenbettdepression sein. Ich hatte das auch sehr schlimm, nahe am Durchdrehen. Ich habe auch nur geheult, wollte aufkeinen Fall ein Kind und hatte dann natürlch sofort ein schlechtes Gewissen, wenn ich meinen Süßen ansah. Einmal in der Nacht, als er nicht gleich die Brustwarze gefunden hatte, wurde ich richtig aggressiv. Mein Frauenarzt hat mich dann zum Psychiater geschickt, der mir ein pflanzliches Mittel (Kavacur) verschrieben hat. Es wurde nach ca. 4 Wochen sehr viel besser. Ich hatte lediglich danach noch die "Angst vor der Angst", dass es mir noch einmal so schlecht ergehen könnte und ich dann völlig abdrehen würde. Ich habe mich auch mit anderen ausgetauscht, was mir letztendlich sehr geholfen hat.
Aber zu Dir zurück: Wenn das jetzt schon 14 Tage anhält, dann geh zum Arzt (aber zum Facharzt!) oder besser, zu einem Psychotherapeuten. Warte nicht zu lange, sonst könnte eine beinharte Depression daraus werden. Ansonsten versuche viel an die frische Luft zu gehen, auch wenn Du gar keine Lust hast. Vielleicht kannst Du auch ein wenig Walken z.B., leichtes Jogging, wenn's schon geht, oder ins Fitnesscenter (Stretching, Entspannung, alles, was gut tut). Iss was Feines. Lies was Schönes. Keine Zeit? Kenn ich. Versuch's trotzdem!
Ach ja, erwarte nicht, dass Mutterliebe wie ein Wasserfall auf Dich hereinbricht. Das wächst mit der Zeit (und zwar sehr schnel!). Ihr kennt Euch doch noch gar nicht.
Re: Wochenbettdepression? Teil II
Ich kann Dir das so gut nachfühlen, ich bin durch die Hölle gegangen und möchte mich nie wieder so fühlen müssen. Aber es geht vorbei.
Wenn Du möchtest, kannst Du mich auch gerne privat anmailen.
Alles Gute,
Inez
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