Wird er nicht mehr satt
Yannick ist jetzt genau 5 Monate alt und ich stille ihn bisher voll. Jetzt habe ich das Gefühl, dass er nicht mehr richtig satt wird, bzw. die MuMi nicht mehr lange sättigt. Seit 14 Tagen muss ich ihn auch nachts wieder stillen. Mittlerweile sind wir bei 4 mal pro Nacht angekommen :-(... er hat sonst seit der 9. Woche schon durchgeschlafen !
Ist es besser diese Zeit durchzustehen und nichts zuzufüttern, zumal er allergiegefährdet ist ? Oder soll ich zufüttern und wenn ja WAS ??? (MuMi ist genug da, glaub ich)
Danke... ich weiß wirklich nicht mehr weiter...
Silke (super müde)
Re: Wird er nicht mehr satt
mir geht es genauso, und das schon seit etwa 4 Wochen. Meine Tochter ist jetzt 17 Wochen alt. Vorher hatte sie auch durchgeschlafen von 21 Uhr bis 6 Uhr morgens. Jetzt schläft sie nur noch 5- 6 Stunden und danach kommt sie auch fast stündlich, trinkt aber nur winzige Mengen. Tagsüber kommt sie alle 3 Stunden aber trinkt auch weniger als früher und quengelig ist sie auch fast den ganzen Tag. Ich weiß auch nicht mehr weiter. Bin auch am Überlegen, ob ich ihr abends die Flasche gebe, daß sie wieder länger schläft (zumindest länger als 1 Stunde...). Ich hoffe ja immer noch, daß sich das von alleine wieder gibt. Vielleicht gibt es ja Mütter, denen es genauso erging..??
Milch hab ich auch genug, aber sie will einfach nicht mehr soviel trinken...ich kann sie ja nicht zwingen.
Kann denn so ein Wachstumsschub solange dauern?
Vielleicht kann uns ja jemand helfen (*hoff*)
Gruß Gabriele
Re: Wird er nicht mehr satt
ich rate Ihnen, das Kind möglichst NICHT stündlich zu stillen. Natürlich trinkt es nicht besonders viel, wenn es quasi ständig am Busen liegt. Versuchen Sie, die Pausen zwischen den Mahlzeiten auf jeden Fall zu strecken, auch wenn es manchmal nicht leicht ist, die Kleinen "hinzuhalten". Aber ich denke, dass sie auf diese Weise wieder bei der nächsten Mahlzeit mehr trinken und somit der Abstand wieder grösser wird. Auch finde ich es eigentlich ganz beachtlich, wenn ihr Kind 5-6 Stunden nachts schläft. Es gibt Eltern, die das als " durchschlafen" bezeichnen.Freuen sie sich über eine solche Pause und schlafen Sie ebenfalls dann (wenn es geht).
Re: Wird er nicht mehr satt
Re: Wird er nicht mehr satt
Re: Wird er nicht mehr satt
da bist du ja wirklich in einer ähnlichen Situation wie wir. Von 5 - 6 Stunden durchschlafen träumen wir allerdings nur ;-). Yannick schafft derzeit wirklich nur 2 - maximal 3 Stunden und dann ist MuMi angesagt. Fläschchen soll nicht wirklich satter machen als MuMi, leider.
Ich habe mich jetzt erstmal wieder entschlossen weiter voll zu stillen. Vielleicht hört die Phase ja auch wieder auf bevor ich Ende Oktober mit Beikost anfange *hoffhoffhoff*.
Ruhige Nächte wünsch ich dir
Silke
Re: Wird er nicht mehr satt
mein Sohn ist morgen 16 Wochen, und da er noch nie durchgeschlafen hat und ich ihn nachts sowieso alle drei bis vier Stunden stille, bin ich relativ nervenstark, was das gewecktwerden angeht :o)... Trotzdem sehe ich auch mit Schaudern ähnlichen Phasen entgegen, denn stündliches Stillen ist echt hart.
Kennt Ihr das Buch "oje, ich wachse"? Ich finde es ganz gut, da es die Entwicklungsschübe vorhersagt inklusive des zu erwartenden Verhaltens der Kleinen. Ein großer Schub findet um die 19. Woche statt, kann schon in der 15. (!!) anfangen und auch etwas darüber hinausgehen. Dieser Schub geht gern einher mit chaotischem Schlafverhalten und schlechtem Trinken. Die Kleinen trinken dann zu wenig auf einmal und dafür öfter oder sie wollen dauernd an die Brust, weil sie trostbedürftig sind. Nach dem Schub ist alles wieder okay!
In dem Buch steht auch, dass gegen Ende dieser Schübe viele Mütter entnervt abstillen, dass das aber meist nicht nötig ist, weil sich schließlich alles wieder einpendelt.
Ich wünsche Euch gute Nerven und dass Eure Kleinen bald damit durch sind!!!
LG Sara
Re: Wird er nicht mehr satt
gerade bei einem allergiegefährdeten Kind würde ich weiter stillen, vor allem, wo Du denkst, genug Milch zu haben. Du siehst auf jeden Fall an Deinem Kind, ob es weiterhin gedeiht und regelmäßig Urin und Stuhl absetzt. Ich weiß, dass es furchtbar anstrengend sein kann, sich solcherart die Nächte um die Ohren zu schlagen - aber wenn Du weiter stillen möchtest und es Deinem Kind grundsätzlich gut damit geht (die Kleinen stört es nicht so wie unsereinen, nachts wach zu werden), versuche, am Ball zu bleiben. Im Augenblick scheint mir die einzige (aber auch zu berücksichtigende) Indikation zum Zufüttern die mütterliche Müdigkeit zu sein... Wenn Du glaubst, es nicht mehr aushalten zu können, kannst Du bald anfangen, vereinzelt Stillmahlzeiten zu ersetzen; vielleicht am Abend, in der Hoffnung, dass es dann länger vorhält.
Re: Wird er nicht mehr satt
es ist schon länger her, aber ich erinnere mich gut daran das diese Phasen öfter vorgekommen sind und zum Teil auch recht lange angehalten haben. Ich denke auch dass das mit dem Wachstum zusammen hängt und am Besten mit "Augen zu und durch" ausgestanden wird. Mein Sohn hatte damals noch ein Problem mit Überstreckung und konnte deshalb anscheinend zeitweise nicht richtig an die Brust ran was uns große Probleme bereite. Der Kinderarzt meinte allerdings er würde wohl nicht mehr satt werden und sollte Flaschennahrung erhalten. Also habe ich entgültig abgestillt (so um den 6. Monat rum). Ich kann nur sagen die Flaschennahrung hat bei ihm auch nicht länger angehalten. Es war kein Unterschied zu bemerken.
Liebe Grüße,
Birgit
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