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Wir haben ein Problem und wer hat die Lösung?

Hallo, Marie ist jetzt 6 Monate alt und hält von Beikost nichts. (:-( Mich würde dies ja auch nicht sonderlich stören, wenn nicht die Nächte wären.
Tagsüber haben sich 4 Mahlzeiten eingependelt 8, 12, 15, 18 Uhr. Danach kommt sie manchmal noch nach 19 Uhr und will einen Nachschlag. Trinkdauer max. 5 Minuten und auch nur eine Brust.
Um 20 Uhr geht Marie ins Bett, natürlich nur gestillt. Sie wird dann 4 Mal in der Nacht gestillt, wenn auch kurz, aber sie trinkt kräftig. Biete ich ihr den Nuckel, Wasser oder Tee an, ist das Geschrei riesengroß, eigentlich weint und jammert sie dann, bis sie die Brust bekommt.
Mich nervt diese Situation. Immer habe ich gehofft, die Stillmahlzeiten reduzieren sich in der Nacht. Habe mich von Monat zu Monat getröstet. Aber nun macht sich der Schlafmangel bei mir schon sehr bemerkbar und ich habe keine Lust mehr.
Marie ist übrigens gut im Futter, wie meine Nachbarin immer bemerkt.
Hat jemand auch so einen Vielfraß und vielleicht einen Tipp, wie ich sie zum Schlafen und nicht Essen in der Nacht bewegen kann? Marie schläft tagsüber 3*1 Stunde, das ist doch nicht zuviel oder? LG Maries
Bisherige Antworten

Re: Wir haben ein Problem und wer hat die Lösung?

Den ultimativen Tip habe ich nicht, David will im Moment (mit 9 Monaten) nachts alle zwei Stunden an die Brust. Ich vermute, daß es im Moment an der Erkältung liegt, aber sehr viel längere Abstände hatten wir noch selten. Zum Teil kam er (wegen Zähnen) sogar schon jede Stunde. Er schläft allerdings bei uns im Bett, so muß ich nicht aufstehen und schlafe selbst relativ schnell wieder ein.
Wenn Marie nachts nicht auf die Idee kommt zu spielen ist die Schlafmenge wohl richtig für sie. Um den sechsten Monat gibt es wieder einen Wachstumsschub. Du kannst ja mal versuchen, sie tagsüber häufiger zu stillen, vielleicht braucht sie dann nachts weniger?
Viele Grüße,
Christine

Re: Wir haben ein Problem und wer hat die Lösung?

Hallo,
ich kann Dir leider auch keinen Tip geben sondern dich lediglich etwas trösten. Luis ist jetzt 7,5 Monate und schafft nachts allerhöchsens mal 4 Std. meist nur 3 am Stück. Es ist schon verdammt anstrengend zumal er auch tagsüber wenig schläft und ich alleinerziehend bin (und ich somit zu gar nichts mehr komme!) Ich fürchte wir haben Kinder, die einfach nicht so viel schlaf brauchen :-(
Luis schläft übrigens auch neben mir im Bett sodass es nicht ganz so schrecklich ist (ich schlafe auch meist schon beim Stillen ein und bekomme gar nicht mehr mit, wie er trinkt). Versuch das doch mal, strengt mit sicherheit weniger an *g+
Lass den kopf nicht hängen, irgendwann wirds sicher besser
lg Claudia

An Claudia und Christine

Hallo ihr beiden, ich habe Marie auch bei mir im Bett. Hatte ich damals schon bei ihrer Schwester so gehandhabt. Die wachte allerdings nur einmal in der Nacht auf.
Ich habe jetzt von einer Freundin den Tipp bekommen, dass ich abends immer die gleiche Brust anbieten soll, damit mehr Hintermilch getrunken wird. Ob es was bringt, ich weiß es auch nicht, aber einen Versuch ist es wert.
Danke für eure Antworten und schön zu wissen, dass es noch anderen so geht. Gruß Maries

Bloß nicht zufüttern!

Hallo!
Find ich total klasse, daß du trotzdem weiterstillst!
Einen guten Tip kann ich nicht wirklich geben, aber: Fütter nicht zu, das bringt nämlich scheinbar gar nichts. Meine Freundin hat in deiner Situation damit angefangen, kann dank dese Zufütterns nun nicht mehr stillen Milch ist zu wenig) und ihre Tochter (6 Monate) schläft trotzdem nicht durch.
Ich habe Oliver (5 Monate) auch nachts ins Bett genommen, als er noch nihct durchschlief, das entspannt die Lage ungemein.
Viel Erfolg beim weiterstillen wünscht
Silvia

Re: Wir haben ein Problem und wer hat die Lösung?

Tja, wie immer keine Lösung, sondern nur ein weiterer Versuch die Lage zu entspannen. Ich stille meine Tochter um 21.00 Uhr, dann wird gewickelt und dann bringt mein Mann sie ins Bett. Der Gedanke der dahintersteht ist der, dass sie auf keinen Fall an der Brust einschlafen soll. Schläft ein Kind an der Brust ein und wacht nachts auf, dann vermisst es die Mutter und deren warme Brust, also schreit das Baby. Gibt man ihm die Brust schläft es sanft bis zur nächsten Runde weiter. Also versuche einmal etwas Zeit zwischen Stillen und zu Bett bringen vergehen zu lassen. Vielleicht hilft der Tipp. Biete ihr aber keinen Schnuller als Einschlafhilfe an, sonst wacht sie nachts wegen dem verlorenen Schnuller auf. Den Fehler haben wir nämlich gemacht.
Gruß Anja

Re: Hallo Anja,

ich werde es versuchen. Gibt sicher Geschrei, aber wenigsten zu einer Zeit, wo alle noch wach sind.
Eins weiß ich mit Gewissheit, ändern muss sich etwas und das schnell. Gruß Maries
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