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Weniger Milch bei grippalem Infekt?

Seit 10 Tagen leide ich an einem durch Virus verursachtem grippalem Infekt mit anfangs hohem Fieber, jetzt eher mäßig, starkem Husten und einer Nebenhöhlenentzündung. Auf Anraten meines Arztes nehme ich seit 3 Tagen Gelomyrtol und noch keine Antibiotika. Leider habe ich den Eindruck, das mein Sohn, 16 Wochen und voll gestillt, seit meiner Erkrankung noch quengeliger und unruhiger ist und sich die Trinkabstände auf ca. 2 Stunden verkürzt haben. Habe eben mal abgepumpt und nur 90 ml zusammengekriegt, Sohn hat nur 70 getrunken. Kann es sein, das sich die Milchmenge aufgrund des Infektes verringert hat? Und wenn ja, was tun? Noch öfter anlegen ist kaum möglich, raubt mir alle Kraft und ausserdem habe ich noch zwei weitere Kinder...
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Re: Weniger Milch bei grippalem Infekt?

Hallo, kann schon sein, dass der Körper etwas weniger Milch produziert, da er ja sonst auch noch viel zu schaffen hat im Moment. Aber lass dich nicht täuschen von der abgepumpten Menge. Ein Baby kriegt immer viel mehr raus als die Pumpe. Und wenn dien Sohn ja sowieso nur 70 g getrunken hat, war er dann auch anscheinend satt. Dass er unruhiger ist kann auch an den wahrscheinlich veränderten Umständen seit deiner Krankheit liegen. Du bist, denke ich, ja im Moment auch nicht die Ruhe in Person und vielleicht wird er auch von einer anderen Person betreut. Das merken Babys sofort, dass was anders ist und reagieren dann auch leider so.
Es gibt sehr gute Antibiotika, die man auch in der Stillzeit nehmen kann. Die Auswahl dürfte kein Problem sein.
Gute Besserung!
LG
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