Liebe Frau Grein, liebes Forum,
mich hat aber gestern Abend eine Freundin angerufen, die am 09.11. entbunden hat und jetzt erstmalig versucht hat Milch abzupumpen (mit einer elektrischen NUK-Pumpe).
Dabei war sie wohl wenig erfolgreich und ich habe ihr versprochen, hier im Forum einmal nachzufragen, welche Erfahrungen zum Thema Abpumpen hier vorliegen.
Sie möchte vor allem wissen, welche Pumpen empfehlenswert sind (welches Modell, manuell oder elektrisch ?) und wieviel Milch man normalerweise in welcher Zeit abpumpen kann, denn sie möchte ab Januar wieder tageweise arbeiten und müßte dann mehrere Mahlzeiten durch Abpumpen ersetzen...
Viele Grüße
Susilein (ET-7)
Welche Milchpumpe - wieviel Milch ?
Bisherige Antworten
Re: Welche Milchpumpe - wieviel Milch ?
Pumpen erfordert einige Übung. Ganz gut geht es meist, wenn man eine Seite stillt, und an der anderen pumpt. Die Menge spielt eine untergeordnete Rolle. Man kann doch sammeln.
Re: Welche Milchpumpe - wieviel Milch ?
Hallo Susi,
ich persönlich bevorzuge die Avent-Isis-Milchpumpe (manuell). Ich bin damit schneller als mit der elektr. Pumpe und ich finde sie auch angenehmer.
Das Pumpen erfordert aber etwas übung und man soll immer bedenken, dass die Pumpe nicht so viel aus der Brust herausbekommt, wie das Kind!! - D.h. Mengenangaben sind relativ!
Ich bekomme zB nur 40 - 60 ml heraus, stille meine Tochter aber voll.
LG, Karin + Elena 12 Wo.
PS: die Avent-Pumpe gibts extrem günstig bei baby-markt mit dem üblichen davor und dahinter
ich persönlich bevorzuge die Avent-Isis-Milchpumpe (manuell). Ich bin damit schneller als mit der elektr. Pumpe und ich finde sie auch angenehmer.
Das Pumpen erfordert aber etwas übung und man soll immer bedenken, dass die Pumpe nicht so viel aus der Brust herausbekommt, wie das Kind!! - D.h. Mengenangaben sind relativ!
Ich bekomme zB nur 40 - 60 ml heraus, stille meine Tochter aber voll.
LG, Karin + Elena 12 Wo.
PS: die Avent-Pumpe gibts extrem günstig bei baby-markt mit dem üblichen davor und dahinter
Re: Welche Milchpumpe - wieviel Milch ?
Ich bin bekennender Avent-Isis-Fan ;-) Beim Vorrat-Anlegen hab' ich jeweils zu Beginn einer Mahlzeit ca. 10 ml geklaut, dann, wenn das Baby an der zweiten Brust war, an der ersten mitgepumpt und am Ende noch den Rest aus der zweiten Brust. Resultat 20-max. 40ml pro Mahlzeit - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ;-) - aber wenn erstmal ein Vorrat da ist, wird alles einfacher. In meinem Profil sind auch ein paar aus Foren gesammelte Abpump-Erfahrungen und Du kannst mich auch anmailen, falls Du noch Fragen hast. Ich habe wieder zu Arbeiten angefangen, als Simon 3M alt war und stille noch.
LG Iris
LG Iris
Re: Welche Milchpumpe - wieviel Milch ?
Ich habe zwar selber nur eine sehr kurze und stressbesetzte Stillzeit mit meinem Sohn gehabt, umso besser kann man aber auch vielleicht den Pumperfolg bewerten, den ich mit der Avent-Handpumpe hatte.
Trotz Dauerstress und größter Schmerzen floss die Milch bei dieser Pumpe bei mir ganz ungehemmt. Ich habe genauso lange gepumpt wie ich ansonsten gestillt hätte, und dann versiegte auch schon die Milch - was auf eine recht gut Effektivität hinweist, denke ich.
Es war mir also möglich, einige Mahlzeiten komplett abzupumpen, ohne dass mir die Hand dabei überanstrengt worden wäre. Ich hätte mir zu dem Zeitpunkt gut vorstellen können, nach dem wahrscheinlich anfangs etwas mühevollem Sammeln kleinerer Restmengen im Endeffekt regelmäßig während der Arbeitspausen die vollständigen Mahlzeiten für etwa den nächsten Tag abzupumpen. Bei dieser Handpumpe hat man den Milchfluss gut "im Griff", und außerdem gibt es nicht dieses aufdringliche Gesumme einer elektrischen Pumpe (habe allerdings selber als elekrische Alternative nur diese großen Kankenhausmelkstationen kennengelernt).
Ergo: Kurze Erfahrung, aber super Erfahrung!
Trotz Dauerstress und größter Schmerzen floss die Milch bei dieser Pumpe bei mir ganz ungehemmt. Ich habe genauso lange gepumpt wie ich ansonsten gestillt hätte, und dann versiegte auch schon die Milch - was auf eine recht gut Effektivität hinweist, denke ich.
Es war mir also möglich, einige Mahlzeiten komplett abzupumpen, ohne dass mir die Hand dabei überanstrengt worden wäre. Ich hätte mir zu dem Zeitpunkt gut vorstellen können, nach dem wahrscheinlich anfangs etwas mühevollem Sammeln kleinerer Restmengen im Endeffekt regelmäßig während der Arbeitspausen die vollständigen Mahlzeiten für etwa den nächsten Tag abzupumpen. Bei dieser Handpumpe hat man den Milchfluss gut "im Griff", und außerdem gibt es nicht dieses aufdringliche Gesumme einer elektrischen Pumpe (habe allerdings selber als elekrische Alternative nur diese großen Kankenhausmelkstationen kennengelernt).
Ergo: Kurze Erfahrung, aber super Erfahrung!
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