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Warum will er nicht mehr essen?

Ich habe bei meinem 7 Monate alten Sohn vor einem Monat mit Beikost begonnen. Zu Mittag bekam er anfangs Karotte, Karotte-Kartoffel, momentan sind wir beim ersten Fleisch-Brei angelangt. Er bekommt um ca. 7, 9.30 die Brust. Um ca. 12 ißt er dann ein halbes Gläschen und braucht aber spätestens um 14.30 wieder die Brust. Obwohl er nun schon seit 1 Monat ißt, geht einfach nicht mehr als max. 100 g. Was kann ich tun damit er mehr ißt? Die Brustmahlzeit am frühen Nachmittag kann ich nicht hinauszögern, weil er da schon eine halbe Stunde "sucht" und ganz wild wird, wenn er nichts bekommt (nimmt auch keinen Schnuller und kein Fläschchen.). Warum ist er vom Brei nicht länger satt?
Danke im voraus für die Antwort!
Bisherige Antworten

Re: Warum will er nicht mehr essen?

Es freut natürlich jede Mutter, wenn ihr Kind gut ißt, aber es ist normal, daß Kinder das nicht immer tun. Es gibt Kinder, die früh (wenige) und es gibt Kinder, die spät (die Mehrzahl) an Beikost interessiert sind. An einem vollen Tisch ist noch nie ein Kind verhungert. vertraue einfach darauf, daß sich dein Kind nehmen wird, was es braucht. Du mußt ihm nur anbieten (von deinem Essen oder halt Breizeugs). Tom hat Brei nicht gemocht. Ich glaube, Brei ist auch kein notwendiger Ernährungsabschnitt. Seit 8-10 Monaten ißt Tom kleine Mengen mit. Besonders mag er Kartoffeln, Klöße, Nudeln, Apfel, Pfirsich, Salami, Kochschinken. Seit zwei Tagen ißt er mal wieder fast nichts und stillt wieder sehr viel. Er macht wieder einen Entwicklungssprung und Zähne kommen auch laufend und diese Woche war MMR-Impfung dran. Ich schicke dir über Beikost noch was zum Lesen übers Profil.
LG Uta (Tom 8/01)

Danke für die interessanten Artikel! (o.T.)

Re: Warum will er nicht mehr essen?

Vielleicht ißt ihr Sohn mehr, wenn er mit am Tisch vom Tellerchen essen kann, wenn auch Sie essen. Viele Kinder erkennen in dem Sonderstatus beim Essen und dem "besonderen" Essen aus Gläschen nicht unbedingt eine Mahlzeit, essen aber begeistert mit, wenn andere essen und sie die gleiche Kartoffel bekommen, die auch die anderen auf dem Teller haben. Wenn es mit dem Abstillen nicht ganz furchtbar drängt, können Sie die Sache sehr gemütlich und im Tempo Ihres Sohnes angehen, er wird ganz sicher keinen Mangel leiden.
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