Hallo,
eigentlich klappt es bei uns (Anna ist morgen 6 Wo. alt) mit dem Stillen ganz gut(habe auch genügend, wenn nicht sogar reichlich Milch).
Mein Problem ist nur, dass meine Brustwarzen immer noch unheimlich empfindlich sind und v.a. beim Ansaugen immer noch ziemlich weh tun (i.L.d. Trinkens gewöhnt man sich dran) und danach total berührungsempfindlich sind. Außerdem piekst nach dem Trinken die ganze Brust (nicht nur die Warze) wie von 1000 Nadeln gestochen. Dabei ist es momentan bei der einen Brust weniger schlimm als bei der anderen.
Zur Beruhigung der lädierten Brustwarzen habe ich von meiner Hebamme eine Brustwarzencreme (Wollfett) bekommen und vorher auch schon mit Johanneskrautöl eingerieben. Das hilft auch einigermassen....bis zum Ansaugen - da könnte ich "Halleluja schreien". Ich verwende ab und zu auch wieder ein Stillhütchen, wenn es arg schlimm ist. Aber das lindert auch nur minimal. Meine Hebamme sagt, dass sich das irgendwann gibt. Aber wann????? Diese Schmerzen sind zwar jetzt kein Abstill-Grund mehr für mich - glaube, die kritische Zeit habe ich überstanden -, aber ich wüsste gern, wann ich ungefähr damit rechnen kann, dass das Stillen diesbezüglich etwas entspannter wird. Es soll doch für Mutter und Kind schön sein. Momentan ist es aber nur recht nervig und belastend, weil ich das Stillen deshalb manchmal auch ein bißchen rauszögere oder zwischendurch unterbreche, wenn es zu schlimm wird.
Bitte um Eure/Ihre Erfahrungen. Lieben Dank!
LG, Bine