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Viele Fragen: Stillen; Milchflussreflex; Verhütung

Hallo, ich habe gleich mehere Fragen:
1. Mein Sohn ist jetzt 5 Wochen alt. Er trinkt max.
7 Minuten an nur einer Brust, schläft dann ein und ist dann auch nicht mehr aufzuwecken. Außerdem spuckt er häufig, mal mehr, mal weniger. Er hat ca. 8 Mahlzeiten am Tag. Ich mache mir nun sorgen, ob ihm die Milch, die er in so kurzer Zeit trinkt, reicht!? Er muss nicht besonders stark saugen, denn die Milch fließt schon fast alleine. Kann ich mich darauf verlassen, daß er genug Kalorien abbekommt wenn er zufrieden ist und er immer eine nasse Windel mit (sehr dünnen) Stuhlgang hat?
(Geburtsgewicht 2830g; U3(nach 4 Wochen) 3570g)
2. Wenn der Milchflussreflex kommt, habe ich in beiden Brüsten schmerzen wie tausend Nadelstiche. Bleibt das die ganze Stillzeit so?
3.Ich möchte während der Stillzeit auf keinen Fall mit Hormonen verhüten. Können sie außer Kondome noch etwas anderes (sicheres) empfehlen? Die Spirale lehne ich ab.
Ich würde mich sehr freuen, wenn sie die vielen Fragen beantworten könnten.
Bisherige Antworten

Re: Viele Fragen: Stillen; Milchflussreflex; Verhütung

Zu 1: Das ist völlig ok. Still ihn einfach nach seinem Bedarf. Wenn er
gesund ist, holt er sich, was er braucht. Da die Milch reichlich fließt, hat
er wohl nach den 7 Minuten genug getrunken, und er trinkt ja auch oft
genug. Das Gewicht ist wenig entscheidend bei Voll-Stillkindern, sie
dürfen auch mal mehr und mal weniger wiegen als "üblich". Wichtiger
ist, dass sie gesund und munter sind. Und spucken ist auch "normal",
das gibt sich mit der Zeit. Trag ihn viel aufrecht, besondres wenn er
nach dem Stillen nicht schläft, das hilft ihm auch. Zu Stillhäufigkeit u.a.
findest du noch reichlich Infos unter der uebersstillen-Adresse in
meinem Profil.
Zu 2: Das bleibt nicht so. Irgendwann wirst du den Milchspendereflex
nicht mehr so stark spüren, wenn du lange stillst auch gar nicht mehr.
Das ist nur am Anfang so, wenn die Brüste gut voll sind und mehr Milch
produziert wird, als das Kind pro Mahlzeit trinkt. Die "Vorrats-
produktion" lässt in den ersten drei Monaten langsam nach und stellt
sich dann auf den tatsächlichen Bedarf ein. Manche Frauen haben dann
das Gefühl, sie hätten gar keine Milch mehr, weil die Brüste sehr weich
werden und eben der Milchfluß nicht mehr so deutlich zu spüren ist :-).
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