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Umstellung auf Flaschennahrung

Hallo,
da meine Tochter (ca. 61/2 Monate) ständig abnimmt, muss ich jetzt lt. Kinderarzt Brei und auch zusätzlich Flaschenmilch füttern. Bisher habe ich voll gestillt und seit ca. 11/2 Wochen vor der Mittagsmahlzeit Brei gefüttert. Die Flaschennahrung allerdings lehnt sie komplett ab. Sie nimmt sie weder von mir noch von meiner Mutter. Sie schreit und macht sich steif sobald sie die Flasche nur sieht. Und die Flasche in ein Tuch einhüllen, damit sie sie nicht so sieht, funktioniert auch nicht (haben wir schon ausprobiert). Wie bekomme ich meine Tochter dazu, dass sie die Milch aus der Flasche trinkt?
Bisherige Antworten

Re: Umstellung auf Flaschennahrung

Was heißt, sie nimmt ständig ab? Wie ist den die Gewichtsentwicklung bisher? Hat sie 5 nasse Windeln pro Tag? War sie krank in der letzen Zeit? Krabbelt sie? Wie oft stillst Du sie? Bietest Du es ihr an auch wenn sie selbst nicht danach verlangt? Ich würde ja erst mal versuchen, mehr zu stillen.
Viele Grüße,
Christine

Re: Umstellung auf Flaschennahrung

Sie hat bei der Untersuchung am Dienstag (26.10.04) nur ca. 6.030 g gewogen und bei der heutigen (28.10.04) Untersuchung nur ca. 5.930 g. Bei der letzten Untersuchung am 23.09.04 war mit dem Gewicht noch alles o.k., da hatte sie so ca. 6.090 g gewogen. Ich habe dann aber auch mit der Zeit an den Windeln gemerkt, dass sie dünner geworden ist. Ich musste die Windel immer enger zumachen. Ja sie hat 5 nasse Windeln pro Tag. Sie ist jetzt seid 26.10.04 krank, mit leichtem Fieber (38,7), Schnupfen und Halsweh. Fieber ist jetzt aber am Abklingen. Das Ess- bzw. Trinkverhalten hat sich aber dadurch nicht groß geändert. Seit Dienstag habe ich sie im 3Std.-Takt gestillt, hat nichts gebracht. Sie trinkt auch an der Brust, drückt sich aber auch weg so dass ich sie mit etwas Gegendruck an der Brust halten kann. Manchmal geht sie einfach von der Brust ab und schreit dann, obwohl noch Milch vorhanden ist (sehe ich wenn ich die Brustwarzen drücke). Jetzt bin ich soweit, dass ich neben den Breimahlzeiten auch alle 2Std. stille (außer Nachts). Aber irgendwann wird das zu einem Teufelskreis und für mich super anstrengend.
Viele Grüße, Diana

Re: Umstellung auf Flaschennahrung

Hallo Christine,
es ist ein Irrglaube der KiÄ, dass sie meinen, ein Kind
müsste mehr oder schneller zunehmen, wenn sie nicht
mehr gestillt werden. Meinen Sohn habe ich deswegen
nach 6W abgestillt, weil mein KiA sagte, er würde nicht
genug zunehmen. Aber auch heute noch ist er groß
und schlank. Brei hat er übrigens verweigert und
andere (Gemüse/Fleisch) Gläschen hat er erst mit 11M
angenommen.
Inzwischen habe ich den KiA gewechselt. Deswegen
stille ich meine Tochter noch immer (+2 Gläschen/Tag)
(sie trinkt nur MuMi, allen anderen Getränken hat sie
bislang erfolgreich verweigert). .Sie ist klein und leicht
(bei U6 70 cm und 7,4 kg, das war 14T vor ihrem
1.Geb, viel größer oder schwerer ist sie seitdem nicht
geworden), aber der KiA findet das i.O. Außerdem
bekäme ich gar nicht mehr in sie hinein, sie würde mir
alles wieder ausspucken :-(
An Deiner Stelle würde ich sie weiter stillen (sie weiß
ja, was gut für sie ist, sonst würde sie die Flasche
nehmen) und langsam mit Beikost (Karottenbrei)
anfangen.
LG Lili m. Katharina *24.09.03
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