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Trinkverhalten

Mein Sohn (knapp 4 Wochen alt) wird voll gestillt und zappelt sich durch die üblichen Rhythmusunregelmäßigkeiten. 1) Wie kann ich die Angleichung an den Tag/Nacht-Rhythmus fördern?
2) Er trinkt in zwei Intervallen; erst ganz durstig mit Riesenschlucken, dann Pause, im zweiten Teil hackt er wie ein kleiner Specht mit offenem Mund auf die Brust ein und gerät zunehmend in Panik, ist offensichtlich noch hungrig. Seit dem er dieses Verhalten zeigt, will er nahezu jede Stunde an die Brust. Haben Sie einen Rat? Ist der "Specht" normal?
3) Er würde ja gerne aus der Flasche Tee trinken, aber er verschluckt sich enerm, weil selbst aus dem kleinen Teefläschenloch zuviel Flüssigkeit kommt für saugstarke Brustkinder. Was kann hier helfen?
Vielen Dank!
Bisherige Antworten

Re: Trinkverhalten

Hallo sigrid,
ich kann Dir leider nicht weiter helfen, aber genauso verhält sich mein Sohn auch. Er ist jetzt drei Wochen. Er trinkt erst total hastig und an der zweite Brust pennt er dann regelmäßig ein. Nachts ist er dann auch so müde, dass er ganz wenig trinkt und sofort wieder einschläft, da hilft dann kein kitzeln oder Nase zu halten, er schläft einfach und hat natürlich dann nach 2 Stunden schon wieder Hunger. Ich weiß auch nicht was ich noch machen soll. Die Wachstums-schübe waren ganz schlimm, da wollte er fast jede stunde was haben, so dass ich schon gedacht habe meine Milch reicht ihm nicht, aber ich habe soviel das es schon spritzt wenn er die Brust aus dem Mund verliert. Ich bin auch manchmal verzweifelt, weil er einfach keinen regelmäßigen Rhythmus findet und das mit dem Tee funktioniert bei uns leider gar nicht weil er den abscheulich findet.
Liebe Grüße

Re: Trinkverhalten

Hallo, jetzt gehts weiter! Wenn dein Kind durstig ist, leg es einfach an. Die erste Milch, die kommt, ist die sog. Vordermilch, ist wässrig und durststillend. Wenn das Kind nur durstig ist, wird es ein paar Schluck trinken und dann wieder aufhören. So brauchst du auch im heißen Sommer auf keinen Fall Tee zuzufüttern. Wäre nicht sinnvoll. WEnn das Kind Blähungen hat, kannst du 2 - 3 Tasse Fencheltee trinken (auf keinen Fall mehr, das verursacht nur noch mehr Blähungen). Das geht voll in die MUMI über und das Kind bekommt es so auf natürlichem Weg.
Tag-Nachtrhythmus stellt sich oft erst nach 6 Wochen ein. Hab noch etwas Geduld.
Viele Grüße

Re: Trinkverhalten -an Karin Bernardi-Van Eyghen

Vielen Dank für die Antwort, es schließen sich allerdings direkt zwei neue Fragen an: Hilft Kümmeltee (selbstgetrunken oder verabreicht) nicht sogar besser als Fenchel? Kann es sein, daß ihm das "Drücken" beim Stuhlgang weh tut, er plärrt dann immer ganz fürchterlich, ist der Pups oder sonstiges abgegangen, ist er sofort friedlich?
Danke für eine Antwort.

Re: Trinkverhalten - Frau Bernardi-Van Eyghen: der erste Teil Ihrer Antwort fehlt leider

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