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Tag-Nacht-Rythmus

Hallo! meine Tochter ist jetzt knapp 8 Wochen alt und ich stille sie voll. Allerdings hat sie immer noch massive Probleme mit dem Tag-Nacht-Rythmus. Tagsüber ist sie sehr lieb und ausgeglichen, trinkt gut (alle 3-4 Stunden), schläft gut ein, etc. So zwischen 20.00 und 21.30 wird sie nochmal gestillt und ist von da an nicht mehr zum Schlafen zu bewegen. Sie ist quengelig, schreit viel -manchmal stundenlang- und kommt einfach nicht zur Ruhe, obwohl sie immer müder wird. Bauchweh ist nicht der Grund, tagsüber hat sie trotz gelegentlicher Blähungen nicht diese Probleme. Weder herumtragen noch mit ihr hinlegen oder Tragebeutel helfen dauerhaft. Manchmal schläft sie ein, ist aber nach kurzer Zeit wieder wach und schreit. Um ca. 0.00 hat sie dann wieder Hunger, dannach geht das "Drama" weiter. An guten Tagen schläft sie gegen 0.30, oft aber erst um 2.00 oder später total übermüdet ein (dann aber5-6 Stunden). Morgens wecke ich sie so gegen 10.00, sonst würde sie bis Mittags schlafen. Ich versuche sie tagsüber strikt alle 4 Stunden zu wecken, damit sie es als Tag erkennt ( Tip von meiner Hebamme)- meist wird sie aber mittlerweile nachmittags und abends von selber wach. Woran kann diese nächtliche Unruhe liegen und was kann ich noch tun? Insgesamt schläft sie mit 12-14 Stunden eher wenig, da sie tags auch relativ viel wach ist. Danke, Katha
Bisherige Antworten

Re: Tag-Nacht-Rythmus

Oh...das ist schwierig. Ich würde noch gerne wissen, was Sie tun, wenn sie eingeschlafen ist?
Und wo schläft sie in der Regel?

Re: Tag-Nacht-Rythmus

Wenn sie eingeschlafen ist - Geheimtip Gymnastikball.. - warten wir i.d. Regel noch einen Moment und legen sie dann in ihren Stubenwagen. Dort schläft sie fast immer - tagsüber auch vollkommen problemlos. Wenn sie nachts sehr unruhig ist, nehmen wir sie auch mit in unser Bett - aber auch da ist sie oft sehr unruhig. Ich habe das Gefühl, dass ihr dort der Milchgeruch zu schaffen macht, dass sie davon irgendwie unruhig wird - ist auch oft bei mir auf dem Arm so. Abends möchte sie eigentlich am liebsten auf dem Arm und in fast aufrechter Haltung sein und schlafen - mollig warm, mit Schlafsack und Decke. Bettchen anwärmen haben wir auch schon versucht - half aber auch nicht. So hat sie beispielsweise heute nacht bei meiner Schwiegermutter auf dem Arm 7 Stunden am Stück geschlafen - aber das ist auf Dauer nicht sehr bequem... Viele Grüße, Katha

Re: Tag-Nacht-Rythmus

Nein, das ist es wirklich nicht. Alle Menschen(auch ganz kleine) sind Gewohnheitstiere. Sie sollten versuchen ein anderes Einschlafritual einzuführen. Allerdings klappt das nicht gleich. Man muß das mindesten drei/vier Tage durchziehen.

Noch eine Frage...

Was kann es denn sein, was ihr Nachts so zu schaffen macht? Heute war es 2.30 bis sie geschlafen hat - sie war ab 20.00 wach... Sie schläft zwar manchmal ein, ist aber spätestens 30 min. später wieder wach- ich habe das Gefühl, sie kämpft regelrecht gegen den Schlaf, auch wenn sie total müde ist. Eigentlich versuchen wir sie immer in ihrem Bettchen schlafen zu lassen, aber das endet dann wie heute Nacht... Auf dem ARm ist sie auch sehr unruhig, aber sie beruhigt sich eben schneller wieder. Kann das mit ihrem "Biorythmus" zusammenhängen - tags schläft sie ja problemlos ein?! Wir haben auch schon versucht, ein kleines Licht brennen zu lassen - Angst im Dunkeln? - aber das hat auch nicht viel gebracht, außer dass sie sich etwas länger wach in ihrem Bett amüsiert hat - es gab ja jetzt was zu sehen...Was könnte nur der Grund für diese nächtliche Unruhe sein? Katha

Re: Noch eine Frage...

Das Grundproblem ist, dass sie gar nicht weiß, dass es eine Nacht gibt. Lassen Sie Licht an, merkt sie das nie.
Sie braucht wohl viel Nähe. Ich habe auch keinen Königsweg für dieses Problem. Allgemein stelle ich in der Praxis fest, dass Ihre Beobachtungen ganz richtig sind. Die Kinder reißen erschrocken die Augen auf, so als würden sie Angst haben, etwas zu versäumen. Besonders bei Mädchen fällt mir das auf. Ich vermute auch, dass es in der Nacht einfach zu still ist, und evtl. Angst auslöst, alleine auf der Welt zu sein. Bei meinen Hausbesuchen brauche ich für solche Beratungen viel Zeit, und ich kenne alle Beteiligten. Es ist sehr schwierig über den Computer etwas zur Lösung beizutragen.
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