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Streik an rechter Brust

Meine Tochter (16 Wochen) verweigert seit 1 woche meine rechte Brust. Sie trinkt ca. 1 minute, läßt dann los und schreit solange bis ich sie an die linke Seite lege, obwohl sich die rechte Brust noch nicht leer anfühlt.
Eigentlich habe ich seit der Geburt auf der linken Seite mehr Milch, was mich bis jetzt nicht sonderlich störte, außer das ich ziemlich einseitig aussehe, da die linke Brust ca. doppelt so groß ist.
Wie kann ich meine Tochter dazu bewegen länger an der rechten Seite zu trinken? Ich kann doch nicht nur auf einer Seite weiterstillen, oder?
Ich wollte eigentlich 6 Monate voll stillen, aber wenn das so weitergeht,weiß ich nicht ob ich durchhalte. Bis jetzt hat mir das Stillen eigentlich immer Spaß gemacht.
Bisherige Antworten

Re: Streik an rechter Brust

Hi,
ich habe bei mir selber festgestellt, daß manchmal auf der linken Seite der Milchspendereflex etwas schwieriger auszulösen ist. Bei mir hilft dann zuerst anlegen an der rechten Seite, ein, zwei Minuten dort trinken lassen, und dann "umlegen". Wenn nämlich schon getrunken wird, egal an welcher Seite, ist an der anderen Seite der Reflex direkt da. Es ist optisch natürlich schöner, wenn beide Brüste gleich groß sind, dafür ist auch der Tip gut, immer abwechselnd anzulegen - also eine Mahlzeit rechts anfangen und links beenden lassen, bei der nächsten Mahlzeit umgekehrt... Entsprechend auch bei der Methode, die ich Dir vorgeschlagen habe - wenn die rechte Seite als Anfang "dran wäre, links nur kurz ansaugen lassen und dann wechseln, wenn links an der Reihe wäre, einfach dort normal trinken lassen.
Eine andere Methode zum Auslösen des Milchfluß/spendereflexes wäre auch das Anpumpen... Kurz anpumpen, bevor Du angelegt...
LG - und nur Mut! Angi

Re: Streik an rechter Brust

Hallo,
meine Tochter hat das auch gemacht, als sie noch ziemlich klein war. Ich habe irgendwann aufgegeben, sie zu zwingen und mich verrückt zu machen. Ich hab sie dann an der Brust trinken lassen, die sie lieber mochte (rechts) und nach einer Weile an die andere gewechselt. Meist ging das dann ganz gut, weil der Hunger nicht mehr so gross war. Und wenn nicht, dann hab ich sie gelassen. Meiner Brust hats nicht geschadet und nach einer Weile ging das auch vorbei. Aber - solche Vorlieben hat sie immer wieder mal, besonders bei Schüben.
Liebe Grüsse,
Christiane

Re: Streik an rechter Brust

Danke für die Antworten, aber ist es denn nicht so, dass wenn ich sie nur links trinken lasse, die rechte Brust bald keine Milch mehr hat?

Re: Streik an rechter Brust

Also bei mir ist das zumindest nicht passiert, sie hatte das halt nur manchmal und nicht dauernd, ich hab auch drauf geachtet, dass sie aufjeden Fall noch ein paar Minuten aus der weniger beliebten Seite getrunkenhat, nachdem sie an der anderen satt geworden war.
LG, Christiane

Re: Streik an rechter Brust

Hallöchen,
mein kleiner Sonnenschein hat auch manchmal solche Anwandlungen, aber ich habe bei ihr gemerkt, daß es wohl mit der Liegeposition zu tun hat. In solchen Phasen stille ich sie an der "ungewollten" Brustseite eben so, daß ich ihre Beinchen quasi unter meinem Arm nach hinten durchlege oder aber die Kleine auf einem Kissen neben mir plaziere, so daß sie dann so liegt, wie wenn sie an ihrer "Lieblingsbrust" liegt ... äh, war das jetzt verständlich?? So klappt es bei uns dann bestens, wenn sie ihre "mäkelige" Phase hat.
Nur nicht aufgeben, klappt schon wieder
Gruß Danny mit Tamara
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