Hallo Frauke! Ich kann mir vorstellen, welch stressige Zeit mit großer nervlicher Belastung hinter dir liegt und finde es ganz erstaunlich und toll, dass du trotzdem das Stillen und Abpumpen noch nicht aufgegeben hast. Alle Achtung!
Natürlich wäre es leichter, wenn dein Baby nur an der Brust trinken würde, zumal deine Milchbildung prima funktioniert.
Da es deiner Tochter zu anstrengend ist an der Brust zu trinken, kannst du mal versuchen, vor dem Anlegen mit der Pumpe anzupumpen, bis die Milch läuft. Ab da ist es für das Kind einfach zu trinken und es muß sich nicht sonderlich anstrengen. Vielleicht solltest du auch, falls du noch zufütterst, eine spezielle Flasche für Stillkinder benutzen, da daran das Trinken genauso funktioniert wie an der Brust und die Kinder nicht irritiert. Außerdem verhindern diese Flasche Blähungen.
Was die Blähungen abends betrifft, so würde ich dir zu einer Babymassage raten, die meiner Erfahrung nach, regelmäßig angewendet, fast immer das Kind beruhigt und auch hilft. Eine andere Möglichkeit wäre, das Kind in einem Tragetuch zu tragen, da durch deine Bewegungen die inneren BAuchorgane des BAbys mitmassiert werden und das Kind sich außerdem im Tragetuch normalerweise sehr beschützt und wohl fühlt.

Hallo Karin,
mein Sohn hatte auch von Anfang an große Schwierigkeiten, an der Brust zu trinken. Gegen das Zufüttern im Krankenhaus habe ich mich erfolgreich gewehrt. Stattdessen pumpe ich nun alle Mahlzeiten ab und füttere mit der Flasche. Obwohl ich ihn noch sporadisch anlege, leckt er bestenfalls an der Brust, oder er schläft ganz ein. Diese speziellen Flaschen für Stillkinder hören sich aber interessant an. Wenn ich ihn vom normalen Fläschchen auf dieses umgewöhnen könnte, würde es anschließend ja vielleicht auch an der Brust klappen....
Was sind das für Fläschchen und wo bekommt man die?
Viele Grüße, Juliane & Mattia (3 Wochen)

Hallo Juliane & Mattia (interessanter Name!)!
Klick mal oben auf "Stillzubehör-Shop" oder www.stillkind.de
Dort findest du diese Flaschen und auch die Erklärungen. Kannst aber auch von dort aus eine Mail schicken oder anrufen, wenn du weitere Fragen hast. Da dein Kind erst 3 Wochen alt ist, stehen die Chancen sehr gut, ihn wieder an die Brust zu bekommen.