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Stillen und Zahnbehandlung

Oh weh, jetzt ist es soweit: mein Zahn rebelliert nun entgültig.
Habe mir zu Weihnachten beim Plätzchenessen ein Stück abgebissen *aua*. Der Zahn wurde daraufhin nur provisorisch gerichtet (hatte nämlich an dem Tag auch vorzeitige Wehen und nur mit vielen Hin-und-Her das Krankenhaus verlassen dürfen - mein Zahnarzt hat bei meiner Behandlung allerdings noch mehr geschwitzt als ich ;-))). Aber jetzt kann ich die Behandlung nicht mehr aufschieben.
Mein Zahnarzt meinte damals, er behandelt nicht gerne Schwangere oder Stillende. Wegen dem psychischen Streß bei der Behandlung; das würde sich auf die Frauen negativ auswirken. Bei Schwangeren kann ich das ja verstehen; aber Stillende? Heißt das, daß ich evtl. keine Schmerzmittel bekommen könnte? Oder kann bei psychischem Streß oder Schmerzen die Milch zurückgehen?
Eigentlich hatte ich bisher nie Angst vor dem Zahnarzt.
LG
Wurzeline (*dienedickeBackehat*) & Jule (*nochohneZähne*)
Bisherige Antworten

Re: Stillen und Zahnbehandlung

Hallo,
ich hatte am Dienstag auch das Vergnügen den Zahnarzt aufsuchen zu müssen, da mir ein größeres Stück vom Backenzahn abgebrochen war. Unter der Füllung war Karies. Der Zahn mußte komplett leer gebohrt werden und wurde jetzt mit Beton verfüllt damit sich mein Zahn erholen kann. Ich habe mir natürlich eine Spritze zur Betäubung geben lassen. Soweit ich weiß geht das dabei verwendete lokale Betäubungsmittel nicht in die Milch (kommt ja nicht in die Blutbahn). Sofern du dir dadurch keinen Strweß machst und ruhig und gelassen bleibst, wird auch mit der Milch und der Milchmenge nix passieren.
Also, Augen zu und durch. Ich wünsche dir einen entspannten Zahnarztbesuch (mit Betäubung ist das halb so wild).
Anja

Re: Stillen und Zahnbehandlung

Hallo,
grundsätzlich sollte man sich in der Stillzeit immer auf ein unvermeidliches Maß an Medikamenten beschränken.
Für eine Zahnbehandlung gibt es stillverträgliche Betäubungsmittel, sprechen sie mit ihrem Arzt darüber.
Legen sie ihr Kind vor der Behandlung noch einmal an, somit entsteht erst einmal eine längere Stillpause.
Tipp: Gut ist ein Vorrat mit Mumi, falls es ihnen nach der Behandlung nicht so gut geht kann ihr Partner das Baby füttern.
Alles Gute und liebe Grüsse Margit
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