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Stillen und Schliddrüsenüberfunktion

Hallo,
ich habe eigentlich eine Unterfuktion der Schiddrüse und nehme Tabletten (Hormone+Jod). In der SS musste ich die Dosis leicht erhöhen.
Nach der Entbindung vo 5 Monaten habe ich diese dann erst noch weiter genommen. Nach 3 Monaten wurde ein Test gemacht, nach dem ich dann auf meine alte Dosis zurück sollte. Ist vielleicht blöd von mir, aber ich habe die höhere Dosis noch weiter genommen, da ich die Packung aufbrauchen wollte. Und die Momentane Überfunktion nicht so hoch war und ich sie auch nicht bemerkt habe.
Nun meine Frage.
Ich werde jetzt auf die tiefere Dosis gehen, denn ich glaube, dass ich meine jetzige Unruhe auch daher kommt.
Gehen die Tabletten in die Muttermilch über? Bekommt meine Tochter jetzt auch zu viele Hormone+Jod?
Sie schläft seit Wochen schlecht. Wacht alle 1-2 Stunden auf ohne Grund und schläft mit Schnuller schnell wieder ein. Vor 2 Monaten hat sie 12 h am Stück geschlafen und nun ist sie ständig wach und will dann auch 1 Mal was trinken.
Das Gewicht ist bei ihr aber normal. Aber ich glaube schon, dass sie zu unruhig ist. Sie trinkt auch nicht gerade wenig.
Meine Milch geht durch den Stress, da ich auch Arbeiten muss zurück und ich muss beifüttern.
Kann eine Überfunktion bei mir der Grund für Jasmins Schlafschwierigkeiten sein?
Sorry für die läääääänge
LG Verena
Bisherige Antworten

Re: Stillen und Schliddrüsenüberfunktion

Das ist sehr schwer zu sagen. Die Unruhe kann tausend Gründe haben.

Re: Stillen und Schliddrüsenüberfunktion

Wenn du die auf dich abgestimmte Dosis nimmst, sollte das mit Stillen ja
ok sein. Ob ihre Unruhe mit deinen Medikamenten zu tun hat, ist schwer
zu sagen, kann (wie oben schon gesagt) sehr viele Gründe haben.
Kinder schlafen in den ersten Jahren nicht (durchgehend) durch. Es gibt
immer mal Phasen, in denen sie wieder öfter wach werden, öfter stillen
wollen, mehr Nähe brauchen, z.B. bei Schüben (Wachstum oder
Entwicklung), beim Zahnen (auch lange bevor der Zahn durchbricht) etc.
Kann auch damit zusammenhängen, dass deine Milch weniger wird und
sie "vesucht" durch häufigeres Stillen die Milchmenge aufrecht zu
erhalten (natürlich nicht bewusst).
Still sie außerhalb deiner Arbeitszeit ganz nach Bedarf, lass sie bei dir
schlafen (wenn sie das nicht schon tut), das macht es für dich einfacher
und wirkt sich auch positiv auf die Milchbildung aus, trag sie viel bzw.
pflege reichlich Körperkontakt (Tragetuch?), dass lässt Kinder auch
insgesamt ruhiger werden.
Und sprich doch noch mal mit deinem Arzt, wegen der Dosis und ob
bzw. wie weit die Hormone in die Milch übergehen. Ich würde ja denken,
dass es nicht viel Unterschied macht, ob es körpereigene sind oder
eingenommene. Da wäre nur eine zu hohe Konzentration evtl.
bedenklich.
->Zu normalem Schlaf(verhalten) etc. schau mal unter der allattiamo-
Adresse in meinem Profil nach, vielleicht ist da hilfreiches für dich bei.
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