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Stillen und Schlafen

Hallo,
mein Kleiner (17 Wochen alt) macht seit ca. 4 Wochen Probleme beim Stillen und Schlafen. Tagsüber trinkt er sehr unregelmässig und auch ziemlich wenig. Häufig trinkt er die ersten paar Schluck total gierig und dann nur noch ein Schluck da, umherschauen, plaudern, dann wieder Mal ein Schlückchen, etc.
In der Nacht ist es dann folgendermassen: ca. um Acht geht er ins Bett, dann kommt er um ca. 01:00 Uhr, dann um 3:00 Uhr, dann um 6:00 Uhr und spätestens 7:30 Uhr will er aufstehen.
Bis Anfang September hat er meist nur eine Stillmahlzeit in der Nacht und häufig sogar durchgeschlafen!!!!
Ich habe jetz schon mehrmals gehört und gelesen, dass das so eine Phase sei, wo alles andere viel interessanter sei als trinken! Nun meine Frage: wann ist denn diese Phase (endlich) wieder vorbei???? Mich frustriert das langsam und ich bin mir am überlegen, ob ich nicht abstillen soll......
Und mit dem wenigen Schlaf komme ich auch nicht allzu gut zurecht!
Hat mir vielleicht jemand ein Tip, wie ich den Kleinen wieder zum durchschlafen bringen kann???? Oder kann mich jemand moralisch wieder etwas aufbauen?????
Danke an alle - musste mich ganz einfach "ausheulen".
LG, Monika
Bisherige Antworten

Re: Stillen und Schlafen

Wann das wieder vorbei ist weiß ich nicht, David ist erst 15 Wochen. Manchmal hatte ich tagsüber schon Erfolg, wenn ich ihm ein Tuch über den Kopf gelegt habe, oder in einen dunklen Raum gegangen bin zum Stillen. David schläft in unserem Bett und so muß ich nachts nicht aufstehen und schlafe nach dem Stillen recht schnell wieder ein. Glücklicherweise schläft er auch morgens recht lange (mit Stillpausen). Ansonsten habe ich nur noch den Tip, selbst früher ins Bett zu gehen.
Das rumzappeln beim Stillen finde ich auch ziemlich nervig, aber ich glaube kaum, daß das mit der Flasche besser ist. Und wenn ich mir vorstelle, daß ich den größten Teil der Flasche wegschütte, weil der Herr keine Lust zum trinken hat - dann finde ich stillen doch praktischer.
Viele Grüße,
Christine

Re: Stillen und Schlafen

Hallo Monika!
Vielleicht hilft es Dir schon, wenn Du damit nicht alleine bist. Mausi (16 Wochen) schläft gegen 19:00 ein, kommt dann um 23:00, obwohl diese Mahlzeit auch manchmal ausfällt. Um 2:00 ist sie dann spätestens wieder da. Danach um 4:00. Um 5:00 ist dann Gebrüll, weil die Windel proppevoll ist, um 6:00 ist dann wieder Brustzeit und um 7:30 steht Madame auf. Schau: Es geht noch schlimmer als bei Dir...:-)) Solltest Du den ultimativen Durchschlaftrick erfahren, zögere nicht, ihn mir mitzuteilen!! :-) Denn ich mache das schon ganze 16 Wochen so mit. Aber dafür entshädigen uns die Krümelchen tagsüber mit dem süßesten Lächeln der Welt, oder? ;-)
LG, Kelly

Re: Stillen und Schlafen

Ja nachts zu trinken ist für die kleinen irgendwie angenehmer, das kenne ich auch gut.
Mir wurde schon geraden tagsüber viel mit luca (5 Monate)zu unternehmen, sodass es besser zwischen tag und nacht unterscheiden kann und auch einfach müder ist.
Denn wenn er wie im Moment nachts alle 2 Std aufwacht und trinkt, schläft er tagsüber natürlich noch häufig (2 mal lange 2-3 Std und mehrmals kurz)
mit 3 monaten hat luca bis 0 Uhr 30 eine grillparty mitgefeiert und schlief das erste mal 7 Std lang, und in der folgenden zeit schlief er auch immer recht lange. (leider nur bis zum nächten wachstumsschub oder zum nächsten schnupfen ;-))
Gruss Sabine

Re: Stillen und Schlafen

Hallo Monika, hört sich vielleicht etwas merkwürdig an, aber als ich deinen Beitrag gelesen habe, war ich beruhigt, es scheint also meheren Stillmüttern so zu gehen, wie es auch mir im Moment ergeht. Meine Tochter ist 12 Wochen alt, und bei uns ist es das gleiche Spiel. Ich hoffe es wird wieder besser, aber Schlafmangel ist auf die Dauer ganz schön hart, nicht wahr.
Viele Grüße und Durchhaltevermögen wünscht Beate
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