Stillen und Flaschennahrung
ich habe ein etwas komplizierte Geschichte beim stillen:
Unser Sohn 6 1/2 Wochen alt hat von anfang an nicht gut getrunken an der Brust so das er es nicht geschafft hat die Milchproduktion entgaang zu bringen. Also habe ich eine Pumpe. Zwischendurch habe ich immer wieder probiert anzulegen aber das endete meistens mit Heulen (von beiden Seiten). Nach 3 Wochen habe ich dann gesagt gut noch ein paar Wochen abpumpen und dann höre ich auf. (Zwischendurch hat er ca. 1mal Pre Ha am Tag bekommen) Jetzt leider ist er beim Flasche trinken so hektisch das es vor 2 Wochen zu ständigen Blähungen kam. Alsoi soweit waren die 5 Tage eine Katastrophe ind ich habe letzte Woche es doch noch mal versucht mit dem stillen, jetzt brüllt er wenigstens nicht mehr, zieht aber nicht besonders gut
Folge: Er tringt nach 20 minuten an der Brust die Flasche wesentlich besser, nur bilden sich zwischendurch echt schmerzhafte Knoten. Ich wollte eigentlich von der Pumpe weg und nachfüttern mit Fertignahrung.
Jetzt hat er die Angewohnheit obwohl er noch Hunger hat die Flasche anzuschreihen(war auch bei nur Flasche schon gelegentlich). Habt ihr einen Tipp wie er entspannter daran gehen kann?
Eines weiß ich das mit dem Abpumpen, anlegen und zufüttern ist einfach zuviel... Ich schaffe gar nichts mehr.
Also wie bringe ich ihn dazu nicht die Flasche anzuschreihen, bzw wie lange sollte erhöchstens an die Brust?
Grüße
Anke
Re: Stillen und Flaschennahrung
Viele Grüße,
Christine
Re: Stillen und Flaschennahrung
ich wuerde dir raten, nur eine kleine Menge zuzufuettern, bis dein Sohn gesaettigt ist. Wenn er dann nach kuerzerer Zeit wieder Hunger hat, gibst du erneut die Brueste. So staut sich keine Milch und deine Produktion angeregt. Ich denke, du haettest gute Chancen, ganz auf das Stillen zu wechseln, wenn du so oft wie moeglich stillst und so selten wie noetig zufuetterst. Dass dein Kleiner an der Brust ruhiger ist als an der Flasche, ist schonmal ein gutes Zeichen. Hol dir am besten Hilfe bei einer Stillberaterin (Nummern bdl-stillen*de unter Beratung oder ehrenamtlich lalecheliga*de) oder in einer Stillgruppe. Vor Ort lassen sich Probleme viel einfacher klaeren.
LG
Berit
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