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Stillen oder doch nicht??????

Ich habe für mich ein echtes Problem. Mein Sohn ist jetz fast 14 Wochen alt. BIs jetzt habe ich gestillt, nur ab der etwa 6 Lebenswoche hat es wohl mit den Koliken angefangen. Die jetzt anscheinend immr noch da sind....und nicht nur abends. ER trinkt an der Brust und plötzlich schon nach etwa 4-5 minuten manchmal sogar früher, fängt er an sich nach hinten durchzubiegen und zu strampeln und zu schreien an. Nachts macht er dieses Spiel nie!!! Aber tagsüber fast bei jeder Mahlzeit. Mir kommt es manchmal vor, das er nachts entspannter trinkt oder so. Wenn ich ihm tagsüber während dem Trinken die Füsse knautsche...kann er auch plötzlich nochmal 3-4 Minuten länger trinken. Sonst macht erwirklich einen Affentanz an der Brust. Manchmal fängt er schon an wenn ich ihn in trinkstellung lege. Lefax o. sab helfen meines erachtens nicht. Fencheltee trinkt er nicht. Ich habe ihm letzte woche 2mal zum testen eine flasche Humana zubereitet die at er ohne probleme getrunken auch hinter her kam nichts. ich stehe wirklich vor einem rätsel und bin am überlegen, ob ich ihm zumindest abends eine Flasche geben soll, um mein Kind nicht unnötig zu quälen, weil bei 4-5 minuten trinken an der Brust kann er ja auch unmöglich satt werden, und so kann ich alle 2 Std stillen mit fast jeden mal dieses schreien und strampeln, auf der anderen Seite habe ich dann wieder ein schlechtes Gewissen, meinem Kind die "gute" MuMi nicht zu geben. Weil doch stillen ja so gut ist. für einen Rat /tip wäre ich dankbar.
Bisherige Antworten

Re: Stillen oder doch nicht??????

Wenn das nachts nicht ist kann es wohl nicht an Deiner Ernährung liegen. Hast Du ihm die Flasche in der gleichen Haltung gegeben, oder anders? Hast Du mal andere Stillhaltungen ausprobiert? Zum Beispile kannst Du ihn auf Dein Bein setzen und ihn ihn aufrechter Haltung stillen. Oder probiere mal, ihn zum Stillen zu pucken, das hat bei meinen teilweise auch geholfen bei Unruhe.
Viele Grüße,
Christine

Re: Stillen oder doch nicht??????

was ist pucken?

Re: Stillen oder doch nicht??????

Da wickelst Du Dein Kind in ein Tuch ein, ichhabe immer ein Moltontuch genommen, ca. 1mx1m, Kind diagonal drauflegen, unten hochschlagen, Seiten eng ums Kind (einschließlich Arme) wickeln. Auch wenn Dir das unbequem vorkommen mag: kleine Babys beruhigen sich dabei meistens und das Stillen klappt dann auch besser. Angeblich soll es die Kinder an die Enge im Mutterleib erinnern.
Viele Grüße,
Christine

Re: Stillen oder doch nicht??????

Hallo Zwergi,
ich glaube nicht, dass das Gekämpfe mit Kolliken zu tun hat. Meine macht das auch, aber ihre Blähungen sind viel besser geworden. Ich stelle gerade aus anderen Gründen die Tagesrationen auf Flasche um und mir ist auch aufgefallen, dass sie dabei kein Gehampel macht. Vielleicht nur Zufall? Aber ich denke, es liegt wahrscheinlich eher daran, dass unsere Kleinen in einem Alter sind, wo sie ihre Umgebung sehr gut wahrnehmen und Gucken ist halt wichtiger als trinken. Bei der Flasche müssen sie sich ja auch nicht so anstrengen und es geht viel schneller. Bis sie also merken, dass der größte Hunger gestillt ist, ist die Flasche auch schon fast leer. An der Brust braucht meine viel länger und hat Zeit sich zwischendurch ablenken zu lassen. *grins* Wenn du also ansonsten mit dem Stillen glücklich bist, dann mach es weiter. Dein Sohn wird auch wieder Zeiten haben, in denen er ruhiger an der Brust trinkt. Liebe Grüße Zauseline

Re: Stillen oder doch nicht??????

wie lange hast du insges. voll gestillt? Irgendwie hab ich immer ein schlechtes gewissen, wenn ich ihm mal dlie Flasche geb....ich mein immer ich müsste das beste für ihn tun.

Re: Stillen oder doch nicht??????

Ich habe 4 Monate gestillt. Voll darf ich ja nicht sagen, weil ich anfangs 4 Tage abpumpen und zufüttern musste, weil meine Kleine so abgenommen und kein Hungergefühl hatte. Danach bin ich allerdings nur noch einmal schwach geworden. Momentan habe ich erst das Mittagsstillen ersetzt und glaub mir, mein schlechtes Gewissen ist auch immer noch da. Aber auf der anderen Seite bin ich stolz auf mich, dass ich bei unseren Schwierigkeiten überhaupt so weit gekommen bin. Du musst für dich und dein Kind DEINEN richtigen Weg finden, mit dem ihr euch beide wohlfühlt! Liebe Grüße Zauseline
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