Hallo!
Ich weiß nicht, ob ich in diesem Forum so richtig bin...
Unser Sohn ist vor 9 Wochen in der 31. SSW zu Welt gekommen, nach 6 Wochen Frühgeborenen-Intensivstation durfte er endlich nach Hause. Ich hatte schon im Krankenhaus angefangen ihn anzulegen - allerdings mit Hütchen, da er ohne noch nicht die Kraft hatte. Hat ganz gut geklappt. Als ich dann heimkam, meinte meine Hebamme, wir sollten mal "richtig" stillen - ohne Hütchen. Klappte aber nicht, das Resultat (nach mehreren Anläufen) waren wunde Brustwarzen und ein unzufriedenes, weinendes Kind... Also hab ich wieder mit Hütchen gestillt. Seit einer Woche trinkt unser Sohn allerdings nicht mehr genug an der Brust, nach 1 Stunde will er schon wieder was. Ich pumpe jetzt die Milch ab und gebe sie ihm aus der Flasche... keine Probleme mehr. Meine Hebamme allerdings findet das furchtbar, sie fährt mich regelrecht an, ich würde unserem Sohn die Mutternähe nehmen usw. Ich denke allerdings, hauptsache er ist zufrieden und satt! Was bringt das denn, ihn jede Stunde anzulegen und er ist trotzdem noch hungrig?! Oder denke ich falsch und egoistisch und sollte vielleicht doch den Rat meiner Hebamme annehmen und ihn weiterhin jede Stunde an die Brust legen? Vielleicht kann mir jemand mal einen Rat geben? Vielen Dank.
Gruß,
Anke