Hallo, seit einiger Zeit geht das Stillen meines 6 Wochen alten Sohnemannes folgendermaßen vor sich:
spätestens nach 10 Minuten fängt er an, sich zu winden, zu grunzen und zu drücken (manchmal kann ich den ein oder anderen Pups hören). Er fuchtelt wild mit den Armen und mit dem Kopf, läßt aber die Brustwarze dabei nicht los.
Wenn es ganz schlimm wird, dann wimmert er auch zwischendurch kurz auf - ich bin dann bei solchen Stillmahlzeiten nur damit beschäftigt, seine Ärmchen zu bändigen und ihm beim Brustwarzenfassen zu helfen, da die bei dem Kopfgezerre immer rausflutscht! Das ist ziemlich anstrengend :-((.
Allerdings gibt es auch Mahlzeiten, da liegt und trinkt er ganz ruhig!
Er hat wohl ziemliche Blähungen, außerdem hatte er früher jedesmal die Windel voll, jetzt nur noch ca. 1 mal pro Tag (allerdings jedesmal viiiiiel mehr Pipi als vorher!).
Stellt sich zur Zeit sein Verdauungssystem um?
Kann ich ihm irgendwie helfen?
Ich versuche es mit viel Bäuerchen machen und Bauch massieren. Fencheltee will er nicht haben, auch eine vorsichtige Ernährung machte noch keinen Unterschied.
Ich merke, daß er, wenn er keine Beschwerden hat, so aufnahmefähig und fröhlich ist. Deshalb tut es mir immer so in der Seele weh, wenn an manchen Tagen seine ganze Konzentration und Kraft für die Verdauung draufgeht!
Nunja, ich hoffe, daß es in einigen Wochen vorbeigeht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder einen Rat?
Liebe Grüße
Sonja